Das Leben ist hart

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"Ab in dein Zimmer, junge Dame!" "Lass mich in Ruhe, ich kann selbst über mein Leben bestimmen und ich möchte dort nicht hin." "Das ist mir herzlich egal", höre ich sie noch wütend schreien und schon steh ich in meinen Gefängnis, aka mein Zimmer. Vielleicht sollte ich mich erstmal Vorstellen.

Mein Name ist Luna. Natürlich ist mein Name länger aber das reicht erstmal. Wie ihr mitbekommen habt, hat meine Mutter leichte Aggressionsprobleme aber das halte ich schon aus. Ich bin 16 Jahre alt und .... ein klopfen an der Tür lässt mich aufschrecken.

Mit einem lauten „Ja" meinerseits tritt der Butler meiner Mutter durch die Tür. „William", ja ich weiß, fast jeder Butler heißt so aber was kann ich dafür?

„Was gibt es den?" Er sieht sich kurz um und blickte mich dann verwirrt an. „Miss wo sind den ihre Taschen?" „Es kriegen mich keine 10 Pferde in diese Schule! Egal was Mutter sagt!" Ich kann Stur sein, das weiß William auch, deshalb seufzt er nur und schickt mich runter, während er in meinem Zimmer bleibt und etwas macht. Ich laufe die große Treppe langsam runter und sah Mutter dort mit einem Lächeln stehen. Was hat die denn für Stimmungsschwankungen?

„Es ist schön das du doch zur Besinnung gekommen bist, meine Süße." Und mit diesen Worten zieht sie mich in eine feste Umarmung. Ja, auf jeden Fall Stimmungsschwankungen.

„Auf deiner neuen Schule wirst du bestimmt einen gut aussehenden Prinzen finden, mit dem du das Königreich regierst." „Ich hab dir doch schon oft gesagt, dass ich mit niemandem regieren möchte, der nur auf den Thron aus ist."

Achso hatte ich erwähnt, dass meine Mutter die Königen eines großen Reiches ist, was mich zur Prinzessin und Thronfolgerin macht. Und diese große und weise Königin (man hört die Ironie) zwingt mich dazu, auf eine Schule zu gehen, die voll von perfekten Prinzessinnen und Prinzen zu gehen.

Ich höre Schritte hinter mir und sehe William mit einem großen haufen Taschen herunterlaufen oder eher wanken. Dieser Arsch hat meine Sachen gepackt und in die Taschen getan.

„My Lady, es ist Zeit wir müssen los."
Wie kann er es wagen, mir auch noch Befehle erteilen zu wollen. Ich gucke ihn mit dem finsterstem und bösesten Blick den ich besitze an. Wenn ich Königin bin und mit meinen Blicken töten kann, ist er der erste der stirbt. Das ist sicher.

Meine Mutter drückt mich noch einmal fest, bevor sie mich los lässt und in Richtung Kutsche schiebt.
Und da sieht man mal wieder, wie schnell ich eigentlich verschwinden soll.

Und zu der Aussage von vorhin, alle Regenten der Königreiche haben magische Kräfte oder nur meine Mutter.  Genau habe ich das noch nicht herausgefunden.

Jetzt sitze ich aber erstmal hier drin und fahre in Richtung eines langweiligen Lebens und noch langweiligeren Menschen.

Wobei ich hab da schon so eine Idee.

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