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Oikawas Mutter saß dort mit meiner Mutter und trank Wein. Wieso war diese Frau hier? Woher kannte meine Mum diese Frau? Und eine der wichtigsten Fragen.

»Was zum Teufel tut sie hier«, fragte ich in Richtung Oikawas Mutter und war dabei völlig verwirrt. »Liebes setzt dich doch zu uns«, bat meine Mum jedoch mit einem strengen Unterton. Wollte sie vor dieser Fotze gut aussehen. »Sag mir was sie hier will!«, schrie ich sie schon fast an was sie scheinbar wütend machte. »Y/n Kaede jetzt setzt dich hin!«, befahl sie mir nun in einem noch strengeren Ton den ich so noch gar nicht kannte. Ich entschied mich mich nun wirklich hin zu setzten und begab mich zu den Frauen aufs Sofa. Da ich neben niemanden der beiden so wirklich sitzen wollte setzte ich mich ganz an den Rand.

»Also?«, fragte ich und sie starrte mich erst Mal nur an. »Du wirst bei den Oikawas arbeiteten«, meinte sie und ich schaute sie entgeistert an. »Nein«, Wiedersprach ich ihnen und meine Mum zog die Augenbrauen hoch so das falten auf ihrer Stirn entstanden. »Natürlich wirst du das«, sagte sie. Was Versuche ich da eigentlich. Es ist unmöglich ihr das noch auszureden doch versuchen könnte ich es. »Aber Mum! Du kannst mich nicht dazu zwingen!«, versuchte ich ihr das auszureden doch ich bezweifelte das es funktionierte. »Wenn du nicht dein eigenes Geld verdienst bekommst du auch keins von mir. Und das bedeutet das du kein Essen, kein Dach über dem Dach und kein Schlafplatz hast«, drohte sie mir und ich zog scharf die Luft ein. »Mum das kannst du nicht tun«, stellte ich fest doch sie schaute mich nur provokant an. Ich sah schon das ich ihre Meinung nicht ändern könnte. »Ich geh nach oben, deine beschissene Meinung kann ich ja eh nicht ändern«, schnauzte ich sie an und stand auf. »Kleine irgendwann' musst du damit klar kommen das er eine Freundin hat und ich Recht hatte!«, rief Frau Oikawa mir noch hinter her. Kurz stockte ich fing mich dann aber wieder und ging weiter. »Fotze«, murmelte ich noch ehe ich mit meinen Koffern nach oben ging.

»Diese Gottverdammte Hure diese behinderte, beschissene Kontrollsüchtige Fotze!«, schrie ich in meinem Zimmer bei der die Anspielung an meine Mutter ging. »Ich hasse sie so so so so so sehrrrr!«, schrie ich immer weiter und hatte schon fast bedenken die beiden Frauen da unten, die ich über alles hasste, mich hören könnten. Doch eigentlich war es mir egal. Es war mir egal das diese Frau endlich Begriff wie ich zu ihr stand und das sie nicht immer diese unfassbar tolle und geliebte ist.

Ich hörte eine Tür ins Schloss fallen und wütende Schritte die die Treppe hoch gingen.

»Y/n was fällt dir ein!«, brüllte sie mich an weshalb ich sie wie entgeistert anschaute. »Mir?! Was fällt dir ein! Besorgst mir einfach einen Job obwohl es zwischen mir und Oikawa Grade total schwer ist«, schrie ich sie an und sie sah mich nur monoton an. »Also findest du es falsch das ich dich aufs echte leben vorbereiten will?! Im echten Leben ist es auch nicht immer so wie man es will!«, meinte sie und ich schüttelte nur wütend den Kopf. »Raus jetzt ich will meine Ruh«, bat ich sie diesmal in einem ruhigeren Ton doch sie schien immer noch wütend zu sein. »Nein du gehst jetzt Raus hier! Ist mir egal wo du hin gehst aber bis morgen will ich dich hier nicht sehen!«, befahl sie ein weiteres Mal und ich sah sie nur an. Sie ging aus meinem Zimmer und schlug die Tür ihres Schlafzimmers zu. Ich schnaubte und packte erst Mal alles aus um dann ein paar Sachen in einen Rucksack zu packen. Ich würde zu Nanami gehen was anderes blieb mir ja nicht übrig.

Schnell ging ich die Treppe runter und schaute noch Mal kurz die Treppe hoch. »Ich gehe jetzt!«, rief ich hoch. »Komm am besten nie wieder wenn du mich so hasst!«, kam als Antwort was mich wütend machte. Ich öffnete die Tür und schlug sie wenig später auch wieder zu. »Ab zu Nanami«

Als ich bei Nanami ankam klingelte ich an der Tür und ihre Mutter machte auf. Sie hatte wie immer eine so fröhliche Ausstrahlung die mir wie immer ein lächeln aufs Gesicht zierte.

»Oh Hallo Kaede«, begrüßte mich Nanamis Mutter und ich lächelte sie freundlich an.

Sie nennt mich immer noch beim Nachnamen obwohl ich ihr schon tausend Mal gesagt habe das sie mich Y/n nennen kann.

»Guten Abend ist Nanami da?«, kam ich direkt zur Sache und sie nickte. »Aber kleines, Nanami hat Besuch und was ist überhaupt passiert?«, fragte sie mich besorgt und ich seufzte. »Meine Mutter hat mich für heute raus geworfen«, beichtete ich und sie schaute mich noch besorgter an. »Oh Gott liebes du bleibst heute auf jeden Fall hier«, meinte sie und ich lächelte sie warm an.

Ich klopfte an Nanamis Zimmertür doch bekam kein Herein weshalb ich einfach rein ging.

Als ich die Tür öffnete erblickte ich die Gesichter von Nanami und Iwaizumi die sich Grade fest umschlungen im Arm  hielten und, nun ja, die Zunge in den jeweils anderen Hals steckten. »Ouh ich wollte nicht stören«, gab ich zu was die beiden von einander abschrecken ließ. »Y/n was machst du denn hier«, stammelte Nanami und schaute dabei immer wieder von mir zu Iwaizumi. »Ich kann auch wieder gehen«, schlug ich vor doch Nanami schüttelte nur den Kopf. »Warum bist du überhaupt hier hast du nicht morgen ein Date mit Rin?«, fragte sie nun und ich schaute auf den Boden wohingegen Iwaizumis Blick in die Luft schnellte. »Es ist kein richtiges Date«, informierte ich sie auf was sie nur mit einem Augen Rollen antwortete. »Meine Mum hat mich rausgeworfen«, beichtete ich den beiden nun auch und die beiden starrten mich nur entgeistert an. »Und sie zwingt mich bei Oikawa zu arbeiten«, gab ich weiter zu was sie nur noch mehr zum Staunen brachte. »Du bleibst hier!«, meinte Nanami und ich lächelte.

»Sag Mal seit ihr zusammen?«, fragte ich da es seit den paar Stunden die ich bereits hier war ziemlich unangenehm war. Es war still, ziemlich still sogar. »Uhm Leute ich habe euch eine Frage gestellt«, spielte ich erneut auf meine Frage an. »Steht noch nicht so ganz fest«, brachte Iwaizumi zu Stande und ich lachte. »Ich werde heute im Gästezimmer übernachten«, teilte ich ihnen mit und zwinkerte ihnen zu. Wer weiß was die beiden heute noch so vor hatten. Denn nach dem was ich gesehen hatte sah es so aus als hätten sie noch viel vor. Iwaizumi war der erste der beiden der es Verstand und wurde rot. Nanami Verstand es kurz später und versuchte es direkt abzustreiten das sie noch nicht so weit waren. »Verhütet«, war mein letztes Wort bis ich mir meine Sachen schnappte und ins Gästezimmer verschwand.

 
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Ja keine Ahnung wie ich das ganze hier finde aber ich denke es ist ganz okay

Oikawa X readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt