Vorgeschichte

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Es war ruhig, kein Laut konnte man vernehmen, nur die Schritte eines kleinen Jungen, der durch die Gänge lief. Seine silbernen Haare waren durch eine Schleife zu einen kleinen Zopf zusammen gebunden, seine Kleider waren sehr elegant gehalten und doch schlicht, sie betonten die strahlenden blauen Augen, die glücklich wirkten. Doch waren sie das? Nein, im Gegenteil, dieser kleine Junge sah mit an wie seine Schwester enthauptet wurde, der Königs Worte waren nur 'Weine nicht, wir erlösten Sie nur von ihrem unsäglichem, namenlosen leid'. Diese Worte halten nun immer wieder durch den Kopf des jungen, der nicht verstand was dies zu bedeuten hatte. Doch zum Denken kam er erst garnicht, da rief man schon nach ihm.

,,Junger Herr, so wartet doch.,, diese Stimme, es war die Zofe Maria, doch sie wirkte aufeinmal ganz anders, als der kleine Prinz sie kannte. Er fing an zu lächeln ,,Maria, kann ich ihnen helfen? Sie scheinen sehr aufgewühlt.,, die Stimme klang ruhig und emotionslos, doch man kannte dies nicht anders. Es war immerhin der Thronfolger, er kannte seine Rolle und wusste auch sie umzusetzen. So erzog man ihn immerhin, auch wenn sein alter grad erst fünf Jahre betrug, so wusste es jeder im ganzen Lande, dass der junge Prinz zu einem begabten und zugleich Standhaften König heran wuchs. ,,Man erwartet sie im Saal.,, mit diesen Worten verbeugte sich die junge Frau und verschwand wieder, auch der junge setzte seinen Weg fort.

Er betrat langsam den Saal, bemerkt hatte man ihn noch nicht. Sicher lag es an den Stimmen die er vernahm, die seiner Eltern und zwei andere doch diese kannte er nicht. Wieder setzte er sein typisches Lächeln auf und ging mit erhobenem Haupt auf die Stimmen zu, auch der König und seine Gattin bemerkt ihn jetzt ,,Ferid, da bist du ja endlich, wir haben auf dich gewartet.,, sein Vater klang leicht zornig und doch war sein Blick weich und erfreut ihn zu sehen. Ferid verbeugte sich nur ,,Verzeiht meine Verspätung,, mit diesen Worten schaute er auf und kam auf die Gäste zu gelaufen ,,Ich wünsche ihnen einen guten Tag.,, und begrüßt Sie, jetzt fiehl ihm erst auf das es nicht nur zwei normale Erwachsene sind, sondern die Herrscher des Nachbarlandes, standen die zwei Königreiche nicht eigentlich ihn Zwistigkeit, also warum waren sie hier? ,,An deinem Blick sehe ich dir viele Fragen an, aber um mich kurz zu halten, sage ich es grade heraus.
Es geht um ein Firedensangebot, was nicht nur in unserm Interesse besteht sondern auch bei König Erich und Königin Elisabeth sowie ihrer Tochter Kimiko.,, als dies Ferid hörte sah er überrascht aus und bemerkte jetzt auch das kleine Mädchen, dass zwischen den beiden stand. Kimiko, dieser Name bedeutet die einzigartige wenn er sich richtig erinnerte. Sie trug ein weißes Kleid mit Rüschen mit passender Schleife in ihren braunen Haaren, sie war jünger als Ferid, das fiel ihm gleich auf, ihr Lächeln war eher schüchtern und sie schauten ihn mit ihren braunen Augen an.

(so in etwa soll sie aussehen)

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(so in etwa soll sie aussehen)

Sein Blick wanderte wieder zu seinen Eltern. Er wusste immer noch nicht ganz wie es zu dem plötzlichen Frieden gekommen ist, doch irgendwas sagte ihm, dass es um mehr geht ,,Es ist zudem nicht nur der Frieden, sondern auch eine Vereinigung der Königreiche.,, und ab da hatte Ferid ein mulmiges Gefühl ,,Natürlich, ist es noch nichts auf Papier, aber es ist vorgesehen das du mein Sohn und Kimiko Verlobt werdet, als Vertrauens Zeichen.,, lächelt seine Mutter ihn an und mit einmal verstummte alles um Ferid herum. Er wurde gegen sein Einverständnis Verlobt, mit einer Person die er nicht mal kannte, nur für Macht und Frieden, aber es brachte nur Vorteile mit, doch wollte Ferid zu stimmen und diesen Schritt gehen, diese Entscheidung die er treffen musste hing von der Zukunft seines Landes ab und das Land, welches auch von Kimiko bald regiert werden sollte! Also was ist richtig und was falsch? Soll er ablehnen und egoistisch handeln oder für sein Land annehmen. Der silberhaarige war sich zum ersten Mal unsicher, weswegen er auch nicht widersprach oder zustimmte. Das einzige was Ferid grad wollte war frische Luft, doch sein Vater setzte wieder an, eine weitere Ankündigung zu haben ,,Unsere Geste werden übrigens eine Woche bleiben und wir Erwachsenen haben noch viel zu besprechen, würdest du also so nett sein und Kimiko durch das Schloss führen?,, Ferid nicke nur und sah das kleine Mädchen an, die zu ihren Eltern sah diese nickten nur. Langsam kam sie auf ihn zu, Ferid nahm sie an die Hand und lief los.

Es wird nie ein wir geben! Ferid x Oc / Seraph of the end Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt