Kapitel 8 - Das Angebot

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Morgens wachten wir auf als Arisu klopfte und uns von der Konferenz erzählte die gestern stattgefunden hatte. Der Hutmacher musste wohl jetzt bald selber wieder an einem Spiel teilnehmen und sehr viel mehr hätte es wohl nicht gegeben, aber Arisu wollte mehr Information. Usagi stellte klar das der Hutmacher ein spezielles Auge auf Arisu geworfen hatte, definitiv sah er ihn auf einer höheren Position oder ähnlichen. Alles was Usagi noch dazu zu sagen hatte war das er Vorsichtig sein sollte, da ihm der enge Kontakt zum Hutmacher zu einem Ziel des Militärtrupps machte.

Arisu bestand darauf das wir uns hier weiter umhören sollten und wir stimmten zu. Persönlich dachten ich nicht das es viel bringen würde, der Militärtrupp bekäme bestimmt wind davon und dann wären wir alle Zielscheiben für die. Weshalb ich beschloss nicht direkt Leute zu fragen, sondern einfach nur die Ohren offenzuhalten um vielleicht etwas aufzugreifen. Als ich nicht viel neues hatte wollte ich zu Arisu gehen um ihn zu finden hatte ich zwei Mädchen gefragt ob sie ihn gesehen hatten, die beiden zeigten nur zum abgelegenen Außenbereich und dort ging ich hin.

„Hey Arisu" rief ich als ich ihn an einem Container stehen sah. Bei ihm angekommen roch es schrecklich und er sah auch so aus „Da sind Leichen drin" hustete er schrecklich und nahm abstand zum Container. Warum hatten die einen Container voller Leichen fragte ich mich und dachte mir sie nehmen ihre Regeln scheinbar sehr ernst „Das ist das wahre Gesicht von diesem Utopia" hörte ich eine mir bekannte Stimme. Chishiya und Kuina kamen die Treppen runter „Beach Regel drei, Verräter erwartet der Tod", setzte er fort und schaute uns an.

Sie bestanden darauf das wir ihnen auf das Dach folgen sollten und das taten wir

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Sie bestanden darauf das wir ihnen auf das Dach folgen sollten und das taten wir. Oben angekommen stellten sich sich einfach vor uns hin „Weshalb sammelt ihr all diese Information? Was habt vor?", Arisu schaute verwirrt „Nichts haben wir vor. Wir wollen nur Antworten" erwiderte Arisu „Ich will wissen wer Karube und Chota auf dem Gewissen hat und diese kranke Welt verstehen. Ich dachte wir überleben alle und kehren wieder zurück in unsere Welt" setzte er fort. Ich beobachtete Chishiya und Kuina genau als sie hauptsächlich mit Arisu sprachen „So ein Scheiß. Dein kleiner Traum hört ich gut an, aber lässt sich so nicht umsetzen." meinte Chishiya und beide fingen an um uns herumzulaufen, „Ihr müsstet alle Spiele gewinnen, die neue Nummer eins werden und dann könnte trotzdem nur einer gehen." sagte nun Kuina.

Beide sahen ernst aus bei dem was sie sagten und schienen kein direktes Spielchen zu spielen „Warum sollten wir euch mehr erzählen? Wir trauen euch und müssen euch auch nichts sagen." mischte ich mich ein, denn ich war mir nicht sicher wie viel sie von uns wissen sollten. Die Blicke huschten zu mir „Stimmt, jedoch habt ihr potenzial und deshalb wollten wir euch hier treffen." grinste Chishiya. Er erwähnte noch das man vielleicht etwas ändern könnte und wir alle gehen könnten, aber er wollte uns dann nochmals treffen und das dann mit Usagi.

Wir gingen dann wieder in die Haupthalle unten um den Abschied des Hutmachers beizuwohnen, der zu einem Spiel aufbrach. Wir beschlossen das Arisu, Usagi suchte und sie informierte was uns Chishiya und Kuina gesagt hatten. Der Hutmacher ging gemeinsam mit dem Militärtrupp zu einem Spiel und einigen anderen. Es war hier also etwas leerer als sonst und dies war meine Gelegenheit endlich mit Ann reden zu können, nun musste ich sie nur erstmal finden können.

Ich fragte einige Leute nach wo ihr Zimmer war oder wo ich sie finden könnte. Es dauerte eine Weile bis mir jemand endlich etwas nützliches sagen konnte. Laut den Mädchen namens Momoka war Ann öfter in einem kleinen Labor und beschäftigte sich dort mit etwas, sie beschrieb mir den Weg und ich suchte es sofort auf. Als ich die Tür gefunden hatte klopfte ich daran, als niemand etwas sagte wollte ich erst gehen, jedoch entschied ich mich um und ging doch hinein. Auf dem ersten Blick konnte ich niemanden sehen „Ann? Ann bist du hier?" fragte ich in den Raum. Niemand regierte deshalb ging ich davon aus das sie nicht hier war und ging wieder. Wie konnte es so schwer sein mit ihr zu sprechen oder sie überhaupt zu finden.

Etwas niedergeschlagen lief ich zu meinem Zimmer zurück. Hoffentlich hatte Arisu wenigstens Usagi von dem Gespräch mit Chishiya und Kuina erzählt, denn ich wüsste gerne ihre Meinung zu der ganzen Sache. Selbst war ich mir noch nicht sicher wie sehr man ihnen trauen konnte, dennoch tat ich es irgendwie. Wenn wir das nächste Gespräch haben werden, würden wir hoffentlich mehr erfahren, und deren Intentionen.

Erst wollte ich den Rest des Tages in meinem Zimmer bleiben, aber ich änderte meine Meinung und wollte schauen was ich noch so über diesen Ort herausfinden konnte

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Erst wollte ich den Rest des Tages in meinem Zimmer bleiben, aber ich änderte meine Meinung und wollte schauen was ich noch so über diesen Ort herausfinden konnte. Sie hatten hier irgendwo diesen Konferenzraum und dort hatten sie vielleicht etwas gelagert was helfen könnte, anderseits könnte ich mir auch gut vorstellen das sie Akten über uns alle führten und mehr über uns wussten als sie sollte. Zudem hatte ich diverse Kameras bemerkt und diese nutzten sie bestimmt auch. Also nahm ich mir vor zuerst diesen Überwachungsraum zu finden, wenn ich den finden würde könnte ich bestimmt auch alte Aufnahmen finden und schauen was die dort im Konferenzraum so zu besprechen hatten.

Ganz normal lief ich die Gänge ab. Persönlich ging ich nicht davon aus das der Raum offen oder gekennzeichnet ist, trotzdem war es einen Versuch wert gewesen. Nach einer Menge Türen fand ich endlich eine wo sich dahinter ein Überwachungsraum verbarg. Leise schloss ich die Tür hinter mir und schaute mich um. In einem Regal schienen die Aufnahmen zu liegen und gerade als ich genauer schauen wollte öffnete sich die Tür, „Was machst du hier?" hörte ich die Stimme von Mira aus der Tür. Ihre Stimme sprach freundlich und gleichzeitig fühlte ich mich bedroht davon „Zum Glück, Mira. Ich hatte mich verlaufen auf dem Weg zur Krankenstation und bin hier gelandet, aber dann packte mich doch wie ihr das hier alles am laufen haltet. Ihr müsst richtige Genies hier haben." ich quatschte einfach darauf los und sie glaubte mir „Ich kann dich gerne nochmal hinbringen, aber hier ist nur den obersten zutritt gestattet und wenn du mehr über den Strom wissen möchtest kann ich dir gerne mal Ann vorstellen." sie lächelte die ganze Zeit bis wir bei der Krankenstation waren und dort sagte ich ihr das ich nun allein klarkommen würde. Zum Abschied meinte sie noch das sie Ann sagen würde das sie mich beizeiten mal aufsuchen sollte. Das war wenigstens ein Anfang.

♠︎♣︎ 𝙇𝙚𝙩'𝙨 𝙋𝙡𝙖𝙮 ⎟ 𝘾𝙝𝙞𝙨𝙝𝙞𝙮𝙖  ♥︎♦︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt