Meine letzten Momente als Tochter

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Ich gebe zu, ich war unvorsichtig geworden und habe eine Weile nicht mehr nach meiner kleinen Schwester geschaut, weil ich gehofft habe, dass ihr neuer Freund sie beschützen wird. Doch wie ich dazu kam, wusste ich nicht mehr. Er war nicht erfahren in der Magie, im Gegenteil er war ein Anfänger und kam erst dazu, nachdem er mit ihr zusammen kam.
Während sie ihm anfing zu lehren, fing Maria wieder an. Es wurde schlimmer als zuvor und ich fing an mich zu schämen, sogar mich zu fragen, ob ich nicht lieber zurück sollte.
Doch ich konnte nicht, ich konnte mein Leben nicht riskieren. Meine Schwester ahnte schon dass ich lebe, doch ich konnte es nicht zulassen, dass es alles aufliegt.
Ich musste also schweigend zusehen, wie meine kleine Schwester Opfer von Gewalt und sexuelle Handlungen wurde...
Doch ich wusste sie war stark und mit ihrem Freund an ihrer Seite, konnte sie nicht brechen. Doch sie tat es dennoch, ihre Seele brach bei der ganzen Gewalt. Und wieder kam sie in die Suizid Spirale...
Doch diesmal rettete ihr Freund sie...
Es war unschön und ich wünschte, ich könnte was machen. Doch ich wusste weder wie noch ob es schlau wäre...
Denn auch meine Mutter kam mir auf die Schliche...
Ich verwischte meine Spuren, so dass sie überzeugt war, dass ich Tod sei.
Es hatte gedauert, doch nachdem ich meine Magie versperrt hatte und für niemanden mehr erreichbar war, verlor sie meine Spur und widmete sich ihren Sachen wieder. Mich von meiner Magie zu trennen fiel mir schwer, auch wenn es nur für eine kurze Zeit war und der Prozess war mindestens genauso schmerzhaft.
Während meine Mutter sich also wieder meiner Schwester widmete, suchte ich nach einer Lösung sie aufzuhalten. Etwas was sie nicht erwarten würde, doch sie war schlau und hinterlistig. Von klein auf wusste ich dass sie sich vor allem und jedem geschützt hatte und nur eine Person wusste wie man ihr Schaden könnte und das war ihr Ehemann, der ihr treu zur Seite stand.
Aber ich wusste, ich musste sie irgendwie von meiner Schwester fernhalten, spätestens dann als sie ins Krankenhaus geliefert wurde...