Winterschlaf 1/2

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Sein Zorn, seine Angst, sein Neid,

begraben unter ewig Einsamkeit,

beginnt ihn zu verschlingen,

ohne Zuhause, wie Rauch im Wind verweht.

Zermürbt, zerrissen, zerfallen,

irrt er nun umher,

weis nicht wohin,

woher.


All Hoffnung er verloren,

lange Schatten ihn verfolgen,

darauf wartend,

dass Welt ins Dunkle taucht.

Längst sein Kern verdorrt,

von der Krähe lauernd Blick gestreift.

Harrend auf den dürren Ästen, wartend,

wartend auf sein baldig End.


Er, den ewig Schlaf schon vor sich sehen,

will der Welte Sinn verstehen.

Bereits die Kälte ihn von innen frisst,

hoffend, dass er Atem schnell vergisst.

Langsam sein träge Geiste ihm entgleitet,

dem Träumen schon so nah.

Nur der klagend krächzend Krähe Schreie,

ihn erinnert wo er war.




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