The daughter of Niall Horan (1D und H2O FF)

Love isn't always simple

Hey Leute,
hier ist das neue Kapitel. Sorry, das ich erst jetzt wieder update, aber ich war die letzten Tage in London und von dort aus konnte ich nicht weiter schreiben. Also Sorry! Trotzdem hoffe ich das euch das Kapitel gefällt. :) Was macht ihr so in den Ferien? Schreibt es in die Kommentare. Eure Laura.

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Bella's Sicht:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Louis bereits wach und starrte an die Decke. Er bemerkte mich gar nicht, also winkte ich einmal wild vor seinem Kopf herum. Sofort wachte er aus seiner Starre auf.

Ich: Ist alles in Ordnung, Louis?

Louis: Ehh...ja klar! Wieso nicht?

Ich: Weil du gerade die Decke die ganze Zeit angestarrt hast und nicht reagierst.

Louis: Achso, ähhm...Ich habe nur über was nachgedacht...

Ich: Und über was?

Louis: Das ist doch jetzt auch egal, wollen wir was frühstücken gehen?

Ich: Louis!

Louis: Na gut, ich habe darüber nachgedacht ob du und Harry vielleicht Gefühle füreinander haben.

Ich: Was? Wie kommst du denn darauf?!

Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Louis hatte manchmal echt eine blühende Fantasie. Es ist ja nicht so das ich in Harry verliebt wäre oder er etwas für mich empfinden würde. Wenn da Gefühle wären, hätte ich das schon längst gemerkt.

Louis: Ist dir noch nie aufgefallen wie er dich ansieht? Außerdem habt ihr miteinander geschlafen!

Ich: Nein! Ich dachte wir hätten das geklärt. Wir waren betrunken und du weißt das man da-

Louis: Ich weiß, aber warum Harry?

Ich: Ehhm...Er war neben mir und...eben in meiner Nähe, also... Ach, ich weiß es doch auch nicht!

Louis: Vielleicht hast du auch einfach Gefühle für ihn, die unter dem Alkohol sichtbar wurden.

Ich: Nein! Ich fühle nichts für ihn außer Freundschaft!

Auch wenn ich mich in seiner Gegenwart sehr wohl fühle, wir uns zweimal fast geküsst hätten und sich die Nacht irgendwie richtig angefühlt hat. Er zieht mich an. Aber ich liebe Louis, oder?

Louis: Ich denke das du Gefühle für ihn hast, es aber nicht merkst oder akzeptieren willst, da du auch was für mich übrig hast. Ich dachte das ich die Sache vergessen kann, aber es klappt nicht! Aus-

Ich: Das ist doch gar nicht-

Louis: Lass mich ausreden!

Ich: Tschuldigung.

Louis: Aus diesem Grund trenne ich mich von dir. Glaub mir es ist besser so. Auch wenn ich dir verziehen habe, kann ich nicht aufhören daran zu denken. Werde dir erstmal einig, was du willst!

Mit diesen Worten stand er auf und verließ das Zimmer. Ich ließ mich zurück aufs Bett fallen. Das konnte doch nicht war sein. Er hatte Schluss gemacht! Ich habe alles kaputt gemacht! Mir rollten die Tränen nur so herunter und ich fing an zu Schluchzen. Das ist alles nur ein schlechter Traum! Das kann nicht wahr sein. Seine Worte kreisten mir immer und immer wieder wie eine Dauerschleife durch den Kopf. Ich fing noch mehr an zu weinen und schrie aus Leibes Kräften. Irgendwann klopfte es an meine Tür.

Ich: Wer auch immer da ist, hau ab!

Harry: Ich bin's. Willst du reden?

Ich: Ich habe doch gesagt das- Harry?

Harry: Ja, darf ich rein kommen?

Ich: Ehhm...Na gut.

Er öffnete die Türe und legte sich neben mich aufs Bett. Eine ganze Zeit lagen wir einfach nur so da und starrten die Decke an. Harry wusste das ich erstmal meine Ruhe brauchte und das mochte ich so an ihm. Er wusste einfach immer was ich will und wie er mir helfen kann. Plötzlich drehte er sich auf die Seite zu mir um und sah mich fürsorglich an.

Harry: Wie geht's dir?

Ich: Scheiße!

Harry: Bella, was ist denn genau passiert? Was ist los?

Erst als er mich das fragte fing ich an zu realisieren was Louis gemeint hatte. Er hatte sich von mir getrennt, weil er denkt das ich auch etwas für Harry empfinde, es aber nicht weiß. Und nun kam die Frage. Hatte ich Gefühle für Harry? Ehrlich gesagt ja, wenn ich an ihn denke, muss ich lächeln. Wenn er mich berührt werde ich nervös und er bringt mich immer zum Lachen. In seiner Gegenwart fühle ich mich sehr wohl und es fühlt sich richtig an mit ihm geschlafen zu haben. Bei Louis ist es ähnlich. Ich fühle mich wohl, liebe seine Küsse und Zuneigung, aber da ist immer noch Harry im Hinterkopf. Ach, ich weiß doch auch nicht was mit mir los ist! Irgendwie habe ich für beide Gefühle übrig...

Harry: Bella? Bella? Be-

Mitten im Wort beugte ich mich einfach so schnell ich konnte zu ihm vor und umarmte ihn. Ich weiß selber nicht was in mich gefahren ist, aber das musste jetzt mal sein.

Harry: Wofür war das denn?

Ich: Danke, das du immer da bist wenn ich dich brauche!

Harry: Kein Ding. Aber was ist denn überhaupt passiert?

Ich: Louis hat sich von mir getrennt.

Harry: Aber er liebt dich doch!

Ich: Schon, aber ich mag dich auch...

Harry: Und das weiß er.

Ich: Ja, er meint ich soll mir einig werden was ich will! Aber wie?

Harry: Pro- und Contra Liste?

Ich: Nein, da würde das gleiche rauskommen...Oh man, warum muss das immer so schwer sein?!

Harry: Love isn't always simple.

Ich: Hast du überhaupt Gefühle für mich?

Harry: Ähh...nun ja...eigentlich...Ja!

Ich: Was soll ich denn jetzt machen?

Harry: Bella, eigentlich ist es nicht schwer, du machst es viel komplizierter als es ist, in dem du viel zu viel nachdenkst. In deinem Inneren weißt du die Antwort auf deine Frage schon lange, aber du willst sie nicht wahr haben. Hör auf dein Herz! Es sagt dir was das richtige ist. Vertraue darauf!

Ich: Danke Harry, ich brauch jetzt mal ein bisschen Zeit für mich. Bis dann.

Harry: Kein Problem, bis später.

Wir umarmten uns kurz und sofort spürte ich wieder das wohl bekannte Kribbeln im Bauch. Ich löste mich von ihm, schnappte mir Schuhe und Jacke und rannte nach draußen.
Ich rannte die Promenade entlang immer weiter und weiter. Nach einiger Zeit gelang ich ans Meer und lief sofort ins seichte Wasser. Nachdem mein Fischschwanz gewachsen war, schwamm ich mit meiner ganzen Power durch den Ozean um einen klaren Kopf zu bekommen. Nach und nach wurde mir klar das Harry recht hatte. Mein Herz hatte schon längst für mich entschieden, nur mein Kopf wollte das nicht war haben. Ich wusste was ich wollte...