The daughter of Niall Horan (1D und H2O FF)

Von der Liebe bis zur Meerjungfrau

Louis Sicht:

Niall: Was wird dass?!

Bella und ich sahen uns erschrocken an und krochen langsam von einander runter. Niall kam wütend auf uns zu und gab mir dann mit voller Wucht eine Backpfeife. Automatisch glitt meine Hand zu der pochenden Stelle auf meiner Wange. Plötzlich sprang Bella auf und klatschte Niall eine. Dieser sah sie geschockt an.

Bella: Wie kannst du es wagen Louis zu schlagen?!

Niall: Wie lange läuft das zwischen euch beiden schon?

Bella: Das kann dir doch egal sein!

Niall: Bella Horan! Antworte!

Ich: Niall, lass sie in Ruhe! So erreichst du rein gar nichts.

Niall: Und du! Ich glaube es nicht! Mein bester Freund vögelt meine eigene Tochter!

Ich: Niall...

Niall: Nein! Ihr liebt euch doch nicht mal! Warum suchst du dir nicht eine andere Schlampe?

Bella: Dad!

Niall: Okay, ihr sagt mir jetzt sofort die Wahrheit! Auf der Stelle mit allen Details, kapiert?

Ich: Ja, dass ist alles meine Schuld...

Bella: Nein Lou! Also an dem Tag als Louis mit mir in die Stadt wollte, hat er mir seine Gefühle gestanden. Darauf bin ich heulend zurück gerannt. Harry hat dann mit mir geredet, weil er davon weiß. Er hat mir klar gemacht dass in der Liebe das Alter keine große Rolle spielt. Ich wollte mit Louis reden und er war betrunken. Zum Glück habe ich ihm klar gemacht dass ich ihn auch liebe und ihn dann ins Bett verfrachtet. Am nächsten Morgen hat uns dann Liam erwischt, doch er hat dir nichts gesagt, weil wir ihn darum gebeten hatten. Ja, dann hatten wir ein Date und du hast uns erwischt. Aber es ist keine einmalige Sache! Wir lieben uns wirklich, nicht Louis?

Ich: Ja, das tun wir.

Niall: Okay, aber ab jetzt geht ihr getrennte Wege!

Bella: Ich liebe Louis!

Ich: Und ich liebe Bella!

Niall: Vielleicht liebt ihr euch, aber Louis ist viel zu alt für dich, Bella.

Bella: Nein! Du kannst uns nicht trennen!

Niall: Du bist wie deine Mutter ein totaler Dickkopf, du Schlampe!

Ich sah wie Bella die Tränen in die Augen traten und sie schließlich einfach weg rannte. Als ich ihr gerade hinterher wollte stoppte Niall mich.

Niall: Nein Louis! Sie kommt schon irgendwann wieder. Wer wusste eigentlich alles von euch?

Ich: Liam und Harry...Zayn und du wussten nichts.

Niall: Gut, dann habt ihr mich ja alle drei schön hintergangen und belogen. Zayn wird jetzt auch aufgeklärt. Und Louis sei froh dass ich dich nich zu Grunde geschlagen habe.

Zu zweit gingen wir runter zu den anderen und ich sah wie Niall mit seinen Händen eine Faust bildete. Auch die Wut war ihm ins Gesicht geschrieben. Wir kamen ins Wohnzimmer und Niall sah Harry und Liam. Wütend lief er auf die beiden zu und drückte sie an die Wand. Sie bekamen fast keine Luft mehr bis ich Niall zu Seite stoß und Zayn ihnen half.

Harry: Niall, was ist dein Problem?!

Niall: Louis und Bella sind mein Problem!

Harry: Er weiß es.

Liam: Wurde ja auch mal Zeit! Niall ich habe es durch Zufall erfahren. Sie haben es mir nicht erzählt.

Niall: Gut und Harry? Hast du auch nen' Grund damit ich dich nicht schlage?

Harry: Louis und Bella haben...

Ich: Er ist in unser Zimmer geplatzt. Er wusste auch nichts. Wir haben ihm nichts erzählt.

Harry sah mich erst verwirrt,doch nach Niall's wütenden Blick, dankend an. Ich nickte ihm zu und lächelte so gut es in dieser Situation ging.

Zayn: Was ist hier eigentlich los?

Niall schenkte mir einen Hass erfüllten Blick den Zayn sichtlich verwirrter machte.

Niall: Louis und Bella sind zusammen und lieben sich!

Zayn: Was? Aber sie ist doch erst 15.

Ich: Ja, aber...aber ich liebe sie!

Harry: Das weiß ich! Louis und Bella lieben sich wirklich, Niall! Gönn' es ihnen doch.

Zayn: Wo ist Bella jetzt?

Niall: Sie ist heulend weg gelaufen.

Liam: Wo hin?

Ich: Keine Ahnung.

Harry: Wir müssen sie suchen! Louis, hast du eine Ahnung wo sie sein könnte?

Ich: Ja. Bin gleich wieder da.

Niall: Du bleibst hier! Ich gehe.

Ich: Tut mir Leid, dass geht nicht!

So schnell ich konnte lief ich an den Jungs vorbei nach draußen. Kaum war ich ein paar Schritte von der Villa entfernt, hörte ich Schritte hinter mir. Es war Harry mit zwei Beannies und zwei Sonnenbrillen. Ich lächelte ihn dankbar an und setzte beides auf. Dann liefen wir gemeinsam los. Harry folgte mir einfach. Wir kamen am Strand an und ich wendete mich wieder Harry zu.

Ich: Du solltest jetzt gehen.

Harry: Warum?

Ich: Bitte geh einfach.

Harry: Ich warte hier, okay?

Ich: In Ordnung.

Ich drehte mich um und lief weiter zu der kleinen Bucht am Meer.

Bella's Sicht:

Als ich Schritte hörte tauchte ich schnell um einen Felsen um mich zu verstecken, doch ich sah Louis. Schnell schwamm ich weiter hinter. Ich wollte nicht reden. Plötzlich hörte ich das Wasser planschen und ein paar Sekunden später stand er nur einen Meter von mir entfernt im Wasser. Er kam langsam auf mich zu.

Ich: Was willst du?

Louis: Ich will sich wieder mit zu uns holen. Niall hat es nicht so gemeint und ich glaube das wir gute Chancen haben ihn zu überreden, dass er uns akzeptiert.

Ich: Okay, aber können wir irgendwann wieder hier her kommen? Es ist wunderschön hier.

Louis: Natürlich.

Ich: Gut, dann los.

Ich schwamm neben Louis her zum Strand. Aber dann stand Harry da mit weit geöffneten Mund.

Louis: Was machst du denn hier?

Harry: Es hat so lange gedauert...

Louis: Bleib ganz ruhig, Harry. Wir werden dir dass später erklären.

Harry: Ist das Bella?

Ich: Ja, bin ich. Ich bin eine Meerjungfrau, Harry.

Harry: Ich wusste es doch! Im Pool, da warst du auch mit Fischschwanz! Oh man, waren wir alle blind!

Ich: Ja.

Wir fingen an zu lachen und Harry und Louis halfen mir aus dem Wasser. Nun sahen die beiden wie ich mich mit meinen Kräften trocknete. Zusammen liefen wir wieder zurück zur Villa und wurden von Niall empfangen.

Louis: Niall; Ich bitte dich! Wir...

Niall: Nicht heute. Ich muss mal eine Nacht drüber schlafen.

Ich: Danke, Dad.

Niall: Und Bella, es tut mir Leid was ich gesagt habe.

Ich: Ist schon gut.

Louis: Okay, dann gehe ich mal ins Bett.

Ich: Ja, ich auch.

Gemeinsam gingen wir die Treppe hoch und küssten uns ein letztes Mal bevor jeder von uns in sein Zimmer verschwand. Ich machte mich noch schnell Bett fertig und fiel dann erschöpft aufs Bett. Schon nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen...