Ich ging mit Simon und einem anderen Wächter, auf dem Weg zum Wasser Clan. Der Boden etwas platt getretten und an den Seiten blühten schon die Blumen, die wir zum Anfang gepflanzt hatten. Der Wind streift leicht an einem vorbei und die Sonne kitzelt auf der Haut. Ich hob die Hand vor meine Stirn und schaute wie die Sonnenstrahlen, durch die dichten Blätter der großen Bäume ihren Weg auf den Boden suchten. "Guten Tag!" wurde uns zugerufen, von ein paar anderen die grade dabei waren die Äste, die weiter unten gewachsen waren zu kürzen. "Wir grüßen euch!" rief Simon zurück. "Seit ihr auf dem Weg zu Steffen?" riefen sie und glitten runter zu uns auf den Boden. Da wir kreativ werden müssen um einige Alltasaufgaben bewälltigen zu können, haben wir zum schneiden höher liegender Äste, alten Stoff lage für lage zusammen genähnt so, dass es einem Gurt ähnelt. Dieser wird an einer Seite der Hüfte befästigt, dass um den Baum geschwungen und an der Seite der Hüfte befässtigt wird. Zum Glück ist bis jetzt noch keiner heruntergefallen, aber so hoch lassen wir sie auch nicht klettern. "Wir erwarten euch schon. Steffen hat für die letzten 2 Tage Vorbereitungen treffen, lassen für ihre Ankunft heute." "Das freut mich zu hören, aber manchmal übertreibt er es auch.." Wir kicherten. "Nun gut, dann gehen wir weiter sonst kommen wir garnicht mehr an." Wir lachten und winkten uns zum Abschluss nocheinmal zu und zogen dann weiter.
Wir kammen grade an, als wir schon von Jessica empfangen wurden, die Freundin von Steffen. Es war tatsächlich ein seltener Fall, dass ein Paar zusammen ins Camp kam. Hier kann viel passieren und grade Führer/innen können sich leicht beeinflussen lassen, wenn es um ihren/r Partner/in geht. Doch der Wasser Clan lebt tatsächlich mit am gelassenses von allen. Sie haben eine gute Planung, sind sehr entspannt und friendlich. Eine perfekte Harmonie zwischen Arbeit, Überleben und genießen des Lebens. "Deine Wächter können sich ruhig zu den anderen gesellen." Sie lächelte uns freundlich an. Simon und mein anderer Wächter schauten mich mit einem bettelnenblick an. Ich wusste das sie eine gute Beziehung zu den Jungs aus dem Wasser Clan hatten. "Geht schon zu den anderen. Ich komme klar." Die beiden rannten direkt los und stürtzen sich auf eine Jungsgruppe. Jessica und ich lachten und gingen langsam weiter. "Es ist schön dich hier zu sehen." "Es ist aufjedenfall mal entspannt für mich ausserhalb meines Clanes zu sein. Keine Pflichten, niemanden der dir Fragen stellt und keine Aufträge die ich fertig stellen muss." "Ich bin zwar keine Führerin aber trotzdem übernehme ich sehr viele Pflichen von Steffen, daher kann ich das gut verstehen. Wenn du willst, kannst du gerne Heute Nacht noch bleiben. Wir machen Heute heiße Bäder." "Hört sich gut an, aber leider habe ich eine Pflicht gegenüber meinem Clan. Ihr beide habt es schon gut, weil ihr euch immer abwechseln könnt mit den ganzen Aufgaben." "Stimmt schon, aber wir können ja noch mal die Quellen eröffnen und dann ist dein ganzer Clan bei uns eingeladen." "Ein Bad hört sich immer gut an. Die richen jetzt schon alle nach Schweiß, Wildschweinfell und Eisen." Jessica lachte laut auf. "So wir sind angekommen." Sie öffnete eine Tür die in eine große Felswand führte. Wir mussten uns ein Stück bücken um herein zu gehen. Ich staunte und schaute mich mit großen Augen und offenem Mund um. "Hier ist es soo schön." "Nicht war oder? Wir haben beschlossen für uns keine eigene Hütte zu bauen, sondern ein Platz wo alle Leben können." "Das ist eine echt schöne Idee." Ich lief auf einer art Stoff der Blau gefährbt war. Der Wasser Clan hat nicht nur die Aufgabe alle mit Wasser und Fisch zum Essen zu versorgen, sondern auch zum trocknen von Klamotten und Stoffen. Die Felsschlucht hat eine perfekte Begebenheit für diese Aufgabe. Die Wände waren bemalt, wie in der Steinzeit. In der Mitte eine große lange Tafel die wir extra für sie hergesselt haben, sowie passende Stühle. "Euer Dach ist ja offen?" "Ja, wenn es regnet oder schneit schieben wir eine Stein Platte darüber, deswegen sind hier so viele Fakelhalterungen an der Wand angebracht. Das muss man euch lassen. Sowelche Sachen haben einfach was." "Ja, das stimmt, aber die nachfragen werden immer größer, daher haben wir nicht mehr so viel Zeit uns mit den Aufträgen auseinander zu setzten." "Wir versuchen uns nunmal in der Zeit immer weiter zu entwickeln und uns immer mehr wie Zuhause zu fühlen." Ich schmieß mich in einen Sack, der am Rand platziert war.
Steffen war mittlerweile eingetreten und wir unterhielten uns solange, dass es mittlerweile anfing dunkel zu werden. Der Bote des Wasser Clans trat ein. "Steffen eine wichtige Mitteilung des EuT Clans. Ich habe auch ein Brief für Sie." "Für mich? Womit hab ich das den vedient." Ich schmunzenlte doch der Bote schaute mich Tod ernst an, weshalb mein lächeln schnell verschwand. Ich riss den Brief auf und leste mir langsam alles durch. Meine Augen wurden von Zeile zu Zeile immer größer. Als ich fertig war schaute ich die anderen an. "Wir müssen den Clan vom zusammenbrechen schützen."
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The camp
Adventure2 Jahre, 5 Führer und 200 Arbeiter. Doch ein Mädchen will das grausame und tödliche Camp nun ändern. Wird sie es schaffen?