Step Up 3 Make you Move (Moose Ff)

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- Lukes Sicht-
Als ich zu Hause ankam, traf mich der Schlag. Meine komplette Crew stand vor der Tür und was hing da? Ein Zettel, das dass Haus der Bank gehört und wir raus mussten. Zwangsversteigerung. Dieser Julien. Wenn ich ihn erwische, mache ich ihn kalt. "Schau was passiert ist. Ich hatte gewusst, das Julien sowas machen würde. Ich habe jetzt auch kein Bock mehr auf euch. Ich bin raus!", meinte Carlos und ging, aber nicht alleine, denn noch 2 Stück schließen sich ihm an. So ein Verräter, aber ich kann sie niergends mehr unter bekommen. "Es ist besser, wenn ihr geht. Ich kann euch nicht mehr helfen und ich weiß nicht mehr weiter. Tu das für eure Sicherheit!", meinte ich und sie gingen mit traurigen Mienen. Was mir aber aufgefallen ist, das Mia nicht da war. Ich hoffe nicht, das Carlos sie mit zu den Samurais genommen hat, sonst drehe ich echt noch durch, denn sie hat das nicht verdient, aber ich werde wahrscheinlich nicht der einzige sein.

-Mias Scht-
Ich hatte das Geschehen gesehen und bin fast zusammen gebrochen. Das Haus wurde tatsächlich dicht gemacht und somit hat Luke die Wette verloren, was für mich bedeutet, das ich zu den Samurais muss. Ich habe überhaupt kein Bock darauf, das ich mich heimlich davon machte um nicht erwicht zu werden, denn das könnte ich Luke nicht an tun und schon gar nicht Moose. Die Samurais haben schon meine beste Freundin und da brauchen sie mich nicht. Ich lief durch dunkle Gassen und Straßen um endlich ein Platz zu finden, wo ich schlafen kann. Ich bin so am Ende und das Kleid macht mich komplett wahnsinnig. Ich kam an einem Jahrmarkt an, der wirklich toll aussah und dort traf ich auf ein bekanntes Gesicht. "Kido!", rief ich zu ihr und sie drehte sich um. Sie kam sofort zu mir, da sie mit ihrer Tante ein Stand hatte. "Mia! Du bist in New York!", sagte sie und ich nickte. Sie nahm mich in den Arm, das mir Tränen übers Gesicht liefen. "Was ist passiert!", fragte sie. "Meine Crew wurde getrennt, von einem Arschloch, der es auf unser Boss abgesehen hatte. Er hat das Haus schließen lassen, damit wir auf der Straße sitzen. Er wollte mich selbst für sich haben!", erzählte ich und fing an zu weinen. "Du darfst dich nicht unterkriegen lassen! Wir kennen uns schon seit der Highschool und du bist das tapferste, stärkste und klügste Mädchen was ich je kennengelernt hatte, also hör auf so eine Miene zu ziehen, sonst wäre Moose nie bei dir oder die Crew. Hatten die dich je im Stich gelassen?", fragte sie mich und schaute besorgt. "Nein haben sie nicht. Sie haben mich vor 1 Jahr gerettet, als ich auf der Straße saß!", sagte ich und musste wieder leicht lächeln. Sie schafft es jedesmal mich zum Lachen zu bringen. "Wie geht es Moose eigentlich?", fragte sie mich. "Er studiert Ingeneurwesen. Er stand nach 1 Jahr vor meiner Tür und ich konnte es noch nicht wissen, das sich mein Hass auf ihn wieder legt. Meine Gefühle zu ihm sind immer noch stark und ich könnte ihn nie im Stich lassen!", sagte ich zu ihr und fing wieder leicht an zu weinen. "Alles gut. Er ist jetzt bei dir! Aber vorerst brauchst du ein neues Outfit, denn in dem Kleid, kannst du nie im Leben tanzen!", meinte sie. Ich schaute sie erstmal verduzt an, denn wie soll ich bitte schön gegen die Samurais tanzen ohne Crew? "Kido! Wie soll ich tanzen ohne Crew. Die haben sich getrennt, nachdem Julien das Haus schließen gelassen hat!", jammerte ich, doch sie gab sich nicht geschlagen. So kenne ich sie, denn in der Highschool war sie genau so frei von Energie. Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf mein Handy, was ich in der Hand halte. Tja im Kleid habe ich keine Taschen, wo ich es gerade mal reinstecken kann. "Ruf deine Freunde an, das sie kommen sollen, denn du hättest eine gute Nachricht und Moose soll sich um diesen Luke kümmern. Ich werde die Crew aus der Highschool holen!", meinte sie, was mir sofort wieder ein lächeln ins Gesicht zaubert. "Ähm...Kein Problem, aber hast du mal was anderes zum Anziehen? Das Kleid macht mich total wahnsinnig!", sagte ich und sie nickte. Sie zog mich sofort mit hinter ins Lager, wo sie ein Koffer mit Klamotten drinnen hatte, die ihr nicht mehr passen. Sie zog eine schwarze Hotpan und ein grünes bauchfreies T-shirt raus.

"Kennst du diese weiße Schuhe noch?", fragte sie und zeigte die Nike Schuhe. Ich nickte und nahm sie wieder an mich.

Meine Lieblingsschuhe, die ich so vermisst habe. Ich hatte sie bei jedem Auftritt an, da sie mir Glück gebracht hatten und jetzt werden sie mich wieder bei jedem Auftritt begleiten. "Ich habe noch eine schwarze Kappe für dich. Mir steht sie nicht, aber dir. Wenn du sie auf dein Kopf setzt, aber nur dann, wenn deine Haare offen sind!", meinte sie und setzte sie mir auf.

Nun stellte ich mich vor den Spiegel, der im Lager stand und fiel fast von den Socken, als ich mich sah. Ich sehe wieder aus wie ein Tänzer, der vor kurzem eine Crew hatte. Ich bin wieder da und bereit den Samurais in den Arsch zu treten.