Glaub mir, es ist Liebe!

Der Unfall

Ihre Augen füllten sich immer mehr mit Tränen. So tief in Gedanken versunken, nahm sie das was Noah ihr hinterher rief, gar nicht wirklich war. Erst durch das durchgehende Hupen vom kommenden Auto war sie wieder völlig bei sich. Nochmal schrie Noah so laut er konnte. Er schrie seinen Leib aus der Seele, so laut er einfach nur konnte. Sie blickte zum Auto, der schon eine Vollbremsung machte und eine ordentliche Bremsspur hinterließ. Ein kurzer Blick ging zu Noah. Völlig in Angst und Schreck rannte er so schnell auf sie zu. Sein Ziel: Clara zu retten! Clara war so in starr verfallen, das sie sich kein einzigen Meter rührte. Es ist wie in Sekunden geschehen. Das Auto hatte Clara erwischt. Nun lag sie da. Im ersten Moment schien es, als sei sie leblos. „Nein verdammt, Clara.." brüllte Noah. Bei ihr angekommen, kniete er sich vor ihr hin. Seine Hände berührten ihre Wangen. Ihre Wangen die schürwunden erlitten. Ihr Arm sah ziemlich schlimm aus. Zärtlich entfernte er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Er stand auf und ging zum Autofahrer hin. „l.i.ich hab sie zu spät gesehen. Lebt sie noch?" brachte der Mann von sich. Völlig aufgewühlt antwortete Noah „Bitte rufen sie einfach einen Krankenwagen. Ist bei ihnen alles soweit in Ordnung?" „Ja ja bei mir ist alles heile. Atmet sie noch?" fragte er mit zittriger Stimme. „Ja ganz leicht" weinte Noah. Zurück ging er zu ihr, kniete sich und hält ihre Hand. Es wurde immer frischer und der Wind nahm zu. „Du bist ganz kalt Clara. Ich geb dir meine Jacke." Flüsterte er ihr auch und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. „Bitte bleib bei mir. Ich liebe dich doch so sehr" Tief schluchzend kam es von Noah. Von weitem waren die Sirenen zuhören. Noah blickte auf und war ein wenig erleichtert, es dürfte nicht mehr lange dauern bis die Sanitäter hier sind. Ein Räuspern war zu hören. Ein tiefes ein und ausatmen hörte Noah. „Noah" hustete Clara mit all ihren Kräften. „psst Clara, ich bin hier. Beweg dich nicht." weinte Noah. „Mein Kopf tut weh. Ich kann mein Bein nicht bew..."sprach Clara erschöpft bevor sie vor Schmerzen in die Bewusstlosigkeit verfällt. „Was ist mit deinem Bein? Clara? Clara bitte sag doch was". Die Rettungskräfte sind endlich eingetroffen. Ein Arzt bat Noah zur Seite zu gehen. „Nein, ich bleib bei ihr." widersetzte er sich. „So können wir ihr nicht helfen. Außerdem können sie uns helfen jegliche Daten auszufüllen. Ich geh mal davon aus sie sind der.." „Ja der Freund" unterbrach Noah den Arzt. Noah machte platz und half weitere Informationen auszufüllen, die er über Clara wusste. Auch die Mutter konnte so kontaktiert werden. „Darf ich mitfahren bitte?" fragte Noah bettelnd. „Das müssen wir erst mit den Erziehungsberechtigen besprechen, zudem die natürlich auch Vorrang haben." antwortete einer der Sanitäter. Da stand nun Noah, völlig aufgebracht und weiß nicht wohin mit sich selbst. Seine kleine süße Clara, seine Prinzessin lag regungslos, mit etlichen Kabeln verkabelt und Zugängen angelegt. Die Mutter war auch endlich hier. Sie rannte zu Clara. „Gute Frau." „Ich bin die Mutter, lassen sie mich zu ihr. Nur kurz bitte." Unterbrach die Mutter mit Tränen in den Augen und zittriger Stimme. Die Mutter brach zusammen vor Schock als sie Clara so daliegen sah. Noah stützte sie und die Sanitäter kümmerten sich weiter um sie. Auch traf die Polizei ein und klärte einige Informationen. Sie befragten Noah was passierte. „Sind sie in der Lage antworten zu können?" fragte ihn einer der Polizisten. „Ja" murmelte Noah. Noah schnaufte einmal durch und begann mit zittriger Stimme zu erzählen. „Ich war mit Clara verabredet, wir hatten eine komische Situation zueinander. Es war kein Streit. Naja, da gibt es ein Mädchen ihr Name ist Mia, Sie ist eifersüchtig und neidisch. Sie ist Sauer, das ich nichts von ihr will, sondern von Clara und sie probiert alles, mich und Clara auseinander zubekommen. Naja irgendwie hat sie mitbekommen, wo ich mich mit Clara treffen wollte und sie war kurze Zeit auch vor Ort. Das hat Clara verletzt, sie denkt das ich das mit Mia abgesprochen hätte." „Ist es denn abgesprochen?" „Nein" brüllte Noah wütend. „Ich liebe Clara, niemals würde ich sowas antun. Sie macht meine graue Welt wieder bunt. Das hat bisher keiner geschafft." „Was ist dann passiert?"
„Naja, Clara ist in Tränen ausgebrochen und weggelaufen. Sie wollte die Straße überqueren und ja dann ist es in Sekunden passiert. Ich bin hinterhergerannt und wollte sie aufhalten. Ich Idiot war einfach zu langsam." „Danke Noah für deine Bereitschaft. Du sagtest, Mia sei auch am Ort gewesen. Wo ist sie denn jetzt?" fragte der Polizist neugierig. „Ich weiß es gar nicht, ich bin direkt hierher gerannt. Vielleicht ist sie noch am Ort oder sie hat sich so richtig armselig verpisst " schaute Noah um sich herum. Die Polizisten haben soweit alles was benötigen. Einer der Polizisten geht zu dem Mann hin. „Fehlt ihnen etwas oder ist alles in Ordnung?" „Nein nein, ein Sanitäter war schon hier. Mir geht es gut. Ich steh nur unter Schock. Ich hoffe, das es dem Mädchen schnell besser geht. Ich..ich habe sie nicht gesehen und dann ging es so schnell." Bitterlich fing er an zu weinen. „Sie wird sich sicherlich schnell erholen. Ich muss weiter. Gute Besserung ihnen." Beruhigte ihn der Polizist. Der Unfallort wurde nach mehreren Stunden entsperrt. Die Mutter saß im Rettungswagen bei Clara hinten drin. „Darf ich auch bitte mitkommen?" fragte Noah erneut. „Hier ist kein Platz mehr." antwortete einer der Sanitäter. „Bitte ich flehe sie an. Bitte lassen sie mich mitfahren. Als Mentale Unterstützung für die Mutter, bitte sie kennt mich." Noah gab nicht auf und war ziemlich hartnäckig. Die Mutter hörte dieses Szenario und stand ihm bei. „Lassen sie ihn bitte mitfahren." Widerwillig gab der Sanitäter nach „Na schön, ausnahmsweise."

Lange ist es her, das ich hier dran saß und an der Geschichte weitergeschrieben habe. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Ich probiere das zu ändern in Zukunft.🤍ich wäre euch dankbar, wenn ihr stimmt für die Geschichte und mir folgt auf TikTok🫶🏼