𝕔𝕣𝕚𝕞𝕚𝕟𝕒𝕝 𝕝𝕠𝕧𝕖 || Chishiya x reader x Niragi

◇𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 30◇

POV Y/N

Nachdem wir alle in den Zellen unser Symbol genannt hatten, hörte man einen lauten Knall. Es klang wie eine Explosion. Ich lächelte. -Musik in meinen Ohren.- Wie alle anderen auch, verließ ich meine Zelle. Im Start Raum blickten alle auf den Bildschirm mit unseren Gesichtern drauf. Das Bild von diesem Gangster Typen wurde auf einmal schwarz. ,,Was ist passiert?", hörte ich einen Mann fragen. -Nah was wohl?- Ich war an eine Wand gelehnt als Chishiya und Niragi zu mir kamen.

POV Niragi

,,Hey, kann es sein, dass sie der Herz-Bube ist? Sie hat dafür gesorgt, dass der große Kerl jetzt tot ist. Ich schlage vor, dass wir sie in dieser Runde töten.", hörten ich und Chishiya diese Urumi sagen. ,,Meinst du damit etwa, dass ich wir ihr das falsche Symbol sagen sollen?", fragte das Mädchen in dem gelben Kleid. ,,Ich meine", fing Urumi erneut an, ,,dass sie definitiv der Herz-Bube ist und selbst wenn nicht ist sie gefährlich. Wir sollten sie jetzt töten, solange wir noch können."

,,Y/N töten? Dass ich nicht lache.", kam es belustigt von mir, ,,Bevor sie auch nur irgendwer anlügt oder antascht ist die Person schon tot." Chishiya belächelte meine Worte nur. Wir gingen beide zu Y/N, die an eine Wand gelehnt auf uns wartete. ,,Ich glaube, du hast da gerade was zum laufen gebracht.", kam es von Chishiya. ,,Ich weiß.", sagte sie nur, ,,Und, worüber haben die da drüben geredet?" ,,Sie wollen dich umbringen.", antwortete ich. Sie verdrehte nur lächelnd ihre Augen. ,,Sie können es gerne versuchen, aber es bringt nichts wenn sie mich anlügen, denn ich bin mit zwei Leuten hier denen ich absolut vertraue. So und jetzt wo das geklärt ist, lasst uns was essen."

Wir gingen zusammen die Treppen runter, zu der Cafeteria. Dort nahm sich Y/N einige Snacks. Chishiya holte sich nur eine Packung Kekse und ich nahm mir gar nichts. Wir setzten uns an einen Tisch. Chishiya saß neben Y/N und ich saß vor ihr. ,,Niragi, willst du nichts essen?", fragte Y/N. ,,Ne, kein Hunger." Sie hielt mir trotzdem einen Keks hin, den ich aufgrund ihres Lächelns einfach nicht ablehnen konnte. Nachdem ich den Keks gegessen hatte, spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Hals. Ich nahm mir schnell eins der Taschentücher die auf dem Tisch lagen und hustete hinein. Direkt danach war das Taschentuch in Blut getränkt. ,,Niragi?", fragte Y/N besorgt. Ich hob meinen Kopf woraufhin sie und Chishiya das in Blut getränkte Taschentuch sahen. Die Augen der beiden weiteten sich.

POV Chishiya

Als ich das in Blut getränkte Taschentuch sah, riss ich die Augen auf. Ich musste an Niragi's Worte von vorhin denken. -'Wegen so einem bisschen Feuer krepier' ich doch nicht.' Vielleicht nicht wegen dem Feuer, aber weil deine Organe versagen. Wahrscheinlich hat er auch noch innere Blutungen.- Y/N stand auf und ging zu Niragi. ,,Ich hol dir schnell was zu trinken.", kam es von ihr. Sie ging zu einem Regal und holte sich eine Wasserflasche. Diese gab sie dann Niragi. ,,Nur damit es klar ist, du stirbst mir hier ja nicht weg.", sprach sie wohl ihre Gedanken aus. Niragi schmunzelte nur. -Ich weiß nicht, wie lange er das noch aushält. Der Menge an Blut zu urteilen ist die Blutung im inneren sehr stark und seine Organe werde wahrscheinlich nicht mehr lange durchhalten. Höchstens noch zwei Tage, wenn er Glück hat vielleicht noch drei. Ohne ein Krankenhaus, mit genügend Ärzten und den richtigen Medikamenten wird das nichts. Da kann ich allein ihm auch nicht genügend Hilfe leisten.- ,,Es geht schon wieder.", kam es mit rauer Stimme von Niragi. Y/N setzte sich wieder neben mich. ,,Um so eher dieses Spiel endet um so schneller kommen wir aus diesem Land raus, um für Niragi Hilfe zu suchen.", erklärte ich. ,,Ich brauche keine Hilfe.", kam es von Niragi. ,,Natürlich brauchst du die.", wiedersprach Y/N ihm, ,,Und mir ist scheiß egal was du davon hälst. Entweder suchen wir dir Hilfe und du kooperierst oder wir suchen dir Hilfe und zwingen dich dann dazu zu kooperieren. Deine Entscheidung. Jetzt entschuldigt mich, ich bin gleich wieder da." Sie stand auf und ging zu einem Regal was etwas weiter entfernt von uns war. ,,Selbst wenn sie mich anmeckert ist sie heiß.", nuschelte Niragi. ,,Vor allem wenn sie dich anmeckert.", kam es nun von mir. Er sah mich genervt an, was ich einfach nur belächelte.