Teil 1

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EINFÜHRUNG UND RÜCKBLICK:

Hallo ich heiße Johanna und ich kenne Noah schon seit ich 12 bin (jetzt bin ich übrigens 14). Unsere Eltern haben sich damals im Urlaub kennengelernt und sich sofort angefreundet und so verbrachten auch wir sehr viel Zeit miteinander und wurden richtig gute Freunde. Ich komme aber leider aus Österreich und deswegen viel uns der Abschied damals sehr schwer da er ihn Deutschland wohnt. Seit diesem Urlaub verbrachten wir jede weiteren Sommerferien miteinander und jedesmal war es die schönste und gleichzeitig die schlimmste Zeit des Jahres, denn auf die wundervollen Urlaubstage folgte wieder der Abschied...


Das war auch diese Jahr wieder so ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten als wir uns wie ich dachte ein letztes Mal in diesem Jahr umarmten. Ich wollte ihn nicht mehr loslassen bis meine Eltern mich von ihm wegzerrten. Er rief mir noch ,,bis nächstes Jahr'' zu bevor er mit seinen Eltern um die Ecke bog.

Ich dackelte hinter meinen Eltern her. Wir checkten ein und saßen wenige Minuten später auch schon im Flugzeug. Da ich nicht wusste was ich außer Musik hören sonst machen sollte kramte ich meinen MP3-player und meine Kopfhörer aus meiner Tasche steckte sie mir in Ohren und starrte aus dem Fenster. Dabei dachte ich an die wunderbaren Urlaubstage die wir hatten. Morgen geht die Schule wieder los...ich hasse diesen Gedanken, dass die Sommerferien wieder vorbei sind und die Schule wieder beginnt, am liebsten würde ich zu Noah fahren aber der muss ja auch in die Schule.


Der Flug verlief ganz normal ich hörte die ganze Zeit Musik wie mein Vater meine Mutter laß entweder ein Buch oder wollte sich mit mir unterhalten, worauf ich aber keine Lust hatte. Nach einer halben Ewigkeit kamen wir am Flughafen an. So schnell es ging suchte unsere Koffer, da ich einfach nur noch Heim wollte. Als wir im Auto saßen meinte meine Mutter ,,Das war doch mal wieder ein toller Urlaub.'' Das war zu viel für mich, sofort fing ich an zu weinen meine Mutter guckte mich schuldbewusst an und versuchte mich zu trösten, was ihr nach einiger Zeit auch gelang. Als wir zuhause ankamen packte ich schnell ein paar sachen für den ersten Schultag zusammen, dann schmiss ich mich auf mein Bett und schrieb Noah, dass wir jetzt zuhause sind. Als nach 10 Minuten immernoch keine Antwort kam schlief ich deprimiert ein...

Fanfiction Noah LeviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt