Teil 6

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Als die Haltestelle bei der wir aussteigen mussten aufgerufen wurde, standen wir auf und gingen richtung Tür. Schweigend standen wir nebeneinander und warteten bis sich die Tür öffnete. Als sie aufging und wir rausgingen (Noah hinter mir) stolperte ich über meine eigenen Beine und knallte voll auf den Bahnsteig. Noah schrie vor Schreck meinen Namen und rannte zu mir doch außer einer kleinen Wunde am Knie war mir nichts passiert. Doch Noah bestand darauf seine Hand um meine Hüfte zu legen um mich etwas zu stützen. (Was ich ziemlich süß fand)


So gingen wir dann bis zu meinem Haus, meine Eltern waren noch nicht da worüber ich mich fast schon freute, da ich nicht wollte, dass sie die Wunde sahen und außerdem hatte ich so noch etwas Zeit die ich mit Noah alleine verbringen konnte.

Also gingen wir in mein Zimmer.


Noah: Warte, wir sollten deine Wunde noch reinigen.

Ich: Ach was, das ist nicht nötig. Es tut ja nicht mehr weh.

Noah: Aber wenn es sich entzündet tut es weh und dann merken auch deine Eltern was für ein Tollpatsch du bist und sie lassen dich nur noch in Rugby Ausrüstung aus dem Haus (er lachte)

Ich: Na gut du hast gewonnen. Das will ich echt nicht riskieren.


Meine Eltern sind nämlich etwas eigen, wenn es um meine Sicherheit geht. Seit mich einmal ein Autofahrer (später stellte sich heraus, dass es ein Nachbar war) gefragt hat ob er mich mitnehmen soll, muss ich immer ein Pfefferspray mit mir rumtragen.


Noah schubste mich auf mein Bett. Ich rutschte nach hinten zur Wand und lehnte mich an einen Polster. Er setzte sich neben mich und öffnete meine Hose (dabei wurde er ganz rot). Als er den Reisverschluss meiner Skinny Jeans (die jetzt ein ziemlich großes Loch hatte) auch offen hatte zog er sie mir mit höster Vorsicht hinunter. Er sah sich die Wunde genauer an, sie war eigendlich nicht besonders tief aber ich fand es richtig süß wie er sich darum kümmerte.


Plötzlich ging meine Zimmertür auf und meine beste Freundin Lea stand in der Tür. Als sie uns sah wurde er Gesicht knallrot, sie murmelte ,,sorry ich wollte nicht stören, ich wollte nur deine Schulsachen bringen.'' Sie wollte die Türe wieder schließen als Noah und ich voll zu lachen anfingen.


Noah: Du störst doch nicht

Ich: Ich bin bloß hingefallen und Noah will unbedingt meine Wunde reinigen. Du hast doch nicht gedacht dass wir...???

Lea: Ähmmmm...naja es hat halt so ausgesehn...tut mir leid...achja deine Eltern solln dir eine Entschuldigung für die letzten beiden Stunden schreiben...ja dann ich muss wieder rauf es gibt gleich Essen

Ich: Okay danke Lea wir sehen uns dann morgen im Zug okay???

Lea: Ja klar...kommst du auch mit Noah???

Noah: Naja auf Unterricht hab ich ehrlichgesagt keinen bock...

Ich: Wer sagt den was Unterricht...wir gehen morgen alle Schwimmen :) deine Badesachen hast du ja vom Urlaub noch mit.

Noah: Achsoo ja klar komm ich mit. Ich lass dich doch nicht an einem so gefährlichen Ort alleine, du könntest ja im Wasser ausrutschen und ertrinken.


Wir lachten alle. Dann ging Lea und wir waren wieder alleine. Ich ging ins Bad um das Desinfektionsmittel und ein Pflaster zu holen. Noah folgte mir. Als er mir das Desinfektionsmittel drauf sprühte zuckte ich kurz zusammen, weil es total brannte. Er hielt meine Hand, dann holte er ein Pflaster aus der Verpackung und klebte es auf meinen Fuß.


Da wir beide Hunger hatten fragte ich ihn ob er lust auf Pizza hatte. Natürlich hatte er auch lust auf Pizza, also nahm ich mein Handy und ließ uns 2 Pizzen nach Hause bringen.

Wärend wir auf unsere Pizza warteten gingen wir wieder in mein Zimmer, ich zog mir schnell eine frische jogginghose an und legten mich auf mein Bett. Noah legte sich neben mich. Ich schloss meine Augen.

Plötzlich spurte ich seine Lippen auf meinen, es war nur ein kurzer aber wunderschöner Kuss, als er sich von mir löste sah ich, dass er sich über mich gebeugt hatte und sich mit seinem Ellebogen abstützte. Ich küsste ihn zurück, diesmal war der Kuss viel intensiever, ich glitt mit einer Hand unter sein T-Shirt und striff über seinen Bauch. Ihm rutschte ein leises Stöhnen heraus, das war für mich das Zeichen ihm sein T- shirt aus zu ziehen. Er schmiss es hinter sich aufs Bett und wir küssten uns wieder. Doch plötzlich klingelte es an der Haustür...

Fanfiction Noah LeviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt