Kapitel 3

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Realität und Traum verschmelzen in einem, egal wie sehr sie innerlich dagegen ankämpft, so sehr zieht es sie zu ihm.
Warum auch nicht? Er sieht nicht einmal schlecht aus.
Ubd riechen tut er einfach fabelhaft...
Verdammt was denkt sie denn da?!
Wie kann sie von so einem Monster so denken!

Sein heißer Atem streift quälend langsam ihre Lippen entlang, wobei ein wohliges Gefühl in ihren Bauch hervorgerufen wird.
Was ihr so gar nicht gefällt, wie sich das ganze hier entwickelt.

Ihre Gedanken verschwinden immer mehr aus ihren Kopf, genauso wie ihre Angst, die sie bis ebend, vor ihm hatte.
Nichts wird mehr von ihr selbst geleitet.
Ihr eigener Körper wird, wie durch eine fremde Macht, gesteuert die sie langsam umhüllt und tief in ihr eindringt.
Sie selbst fällt wie in eine Art Trance.
Ihr letzter Will steht an der Klippe und droht zu fallen.
Diese Wesen sind stark, wie sie in ihren Traum erkennen konnte, besonders an dieser Frau....die ihre Mutter zu sein scheint.
Ist dies wirklich wahr?
Ist das alles was hier geschieht real?
Kann sie sich nur nicht mehr daran erinnern was mal war?
Es könnte erklären, dass sie sich an nichts aus ihrer Kindheit erinnert...

Irgendetwas läuft hier im Moment gewaltig schief.
Ihr Verlangen nach ihm wird immer mehr, genauso wie das ziehen in ihrem Unterleib.
Ihre Hände fangen an zu zittern, ebenso ihre Unterlippe, die sie mit ihren Zähnen bearbeitet.
Keine Sekunde kann sie ihre Augen von seinen Ozeanblauen Augen abwenden.
Diese Gefahr, die sie in ihren Traun erkannte, rückt immer näher.
Dieser Typ braucht sie nicht einmal berühren und schon dreht ihr Körper durch.
Desto länger sie dort steht, desto erregender wird der Moment.
Der letzte Stein kippt schlussendlich von der steilen Klippe, als sie seine dunkle Stimme vernimmt ,,Na los, du willst es doch auch", ein letztes Grinsen ziert sein Gesicht, bevor sie ihre Kontrolle verliert.
Mit einem Mal legt sie ihre Hände in seinen Nacken und zieht ihn befehlend an sich heran.
Sofort drückt sie ihre Lippen Leidenschaftlich an seine.
Eben so grob packt er ihre Hüften und drückt sie fest an sich, während ihre Zungen gemeinsam einen Kampf ausführen.
Mit ihrer Hand fährt sie durch sein weiches Haar, was ihm gefällt.
Seine Hand wandert währendessen fodernd ihren Rücken hinunter, unter ihrer Bluse, hoch zu ihren Brüsten, wo er anfängt sie zu massieren.
Tief in ihrem inneren sträubt sich alles gegen dieser Aktion, jedoch macht ihr Körper das was er will.....und es fühlt sich gut an.
Besonders als sie spürt, das sich bei dem Mann vor ihr etwas regt.
Ein leises Stöhnen entweicht ihrer Kehle als er anfängt an ihren Hals zu saugen und immer intensiever mit ihren Brüsten um geht.

Bevor es noch zu einer weiteren Aktion seinerseits kommt, löst er sich triumphierend von ihr.
Der Nebel in ihrem Kopf scheint langsam zu schwinden und das rufen ihrer Freundin klingt, bei jedem Satz, klarer in ihren Ohren.
Langsam wendet sie ihre Augen auf dem Krepid zu, der sich einige Schritte von ihr entfernt hat.
,,Wieso...?", benommen und zeitgleich erhitzt sieht sie ihn an, dieser jedoch zuckt nur mit seinen Schultern und lässt damit ihr Frage im Raum stehen.

,,Da bist du ja!", hört sie schon ihre beste Freundin rufen, die sich schnell zu ihr gesellt.
Nach einer kurzen begutachtung ihrer seits, sieht sie sie besorgt an ,,Ist alles inordnung? Du siehst überhaupt nicht gut aus....hast du etwa starkes Fieber bekommen?!", als ob sie ihn nicht sehen kann, hackt sie sich bei ihr ein und zieht sie mit sich ,,Du musst dringend zu einem Arzt!", so richtig bekommt sie nicht mit was sie sagt, ihre Augen gleiten immer wieder zu ihm nach hinten.
Er winkt ihr noch lächelnd hinterher und ruft amüsiert ,,Bis Später".
Sofort breitet sich eine eisige Gänsehaut auf ihren Körper aus.
Was für ein Monster...
Aber....ihr hat diese Aktion wirklich gefallen...

Gedanken verloren läuft sie mit ihrer Freundin den Flur entlang.
Hat sie ihn wirklich nicht gesehen?
Diese Frage stellt sie sich wenige Minuten lang, bis Haily sie einfach fragt ,,Lisa, hast du diesen Jungen ebend gesehen?", kurz bevor sie das Sekretariat erreichen bleibt sie stehen.
Am liebsten hätte sie sich, im nach hinein, für diese Frage geohrpfeigt.
So wie Lisa sie jetzt ansieht, würde sie sie am liebsten in eine Klapse schicken ,,Was für ein Junge?", jetzt hat sie den Salat, wie soll sie es ihr erklären?
Sollte sie sagen 'Hey, ich wollte gerade mit einem gut aussehenden Monster schlafen, der Magische Kräfte hat'
Nein, niemals kann sie es jemanden sagen!
Es tut ihr schon weh, sie in dieser hinsicht anlügen zu müssen.
Doch bevor sie nicht mehr weiss, kann sie davon niemanden etwas erzählen...
,,Ich dachte ich habe im Gang jemanden stehen sehen", verlegen hält sie sich die Hand hinter den Kopf, wobei Lisa irritiert ihren Kopf schüttelt.
,,Ich gehe lieber nach Hause....wer weiss was ich sonst noch "sehe" ".
Mit einem letzten Gruß verabschiedet sie sich von ihr und meldet sich ab.

Auch wenn dieser Tag komischer nicht mehr werden kann, so hat sie sich getäuscht.
Auf ihrem Weg nach Hause bemerkt sie ein großes Katzen ähnliches Wesen, welches zwei Flügel auf den Rücken besitzt.
Langsam tapst dieses Tier auf sie zu.
Als dieses Wesen sie erblickt färben sich die grünen Augen rötlich und mit einen lauten Fauchen zeigt es seine spitzen Zähne, welche seine ganze Schnauze füllt.
Langsam aber sicher dreh ich hier durch...
Das ist nicht Real!
Ich muss nach Hause sofort!

Mit schnellen schritten macht sie sich auf den Weg, dicht gefolgt von dem Ding.
Voller Sorge und Angst biegt sie in eine Seitengasse ab und versteckt sich hinter Mülltonnen, die fürchterlich nach verdorbenen Essen stinken.
Wie ein Hund in die Ecke getrieben presst sie sich an die dreckige Hauswand und versucht beruhigend, tief ein und aus, zu atmen.
Was ist aufeinmal mit ihr los?
Ist sie völlig verrückt geworden?
Seit wann sieht sie solche komischen Sachen?!
Das können doch alles nur Halluzinationen sein, sie können einen nichts tun!
Obwohl....

Gedankenverloren zieht sie ihr Shirt hoch und entdeckt ein großes Brandmal, was wie das Wesen aussieht, welches sie verfolgte.
Sofort kann sie sich erinnern wie dieser Junge sie damit "Markiert" hat.
Zitternd schließt sie ihre Augen.
Blos nicht weinen, nicht weinen!
Das ist alles nicht Real!
Niemals kann sowas echt sein!
Immer wieder sagt sie diese Wörter in Gedanken zu sich selbst.
,,Es wird alles gut. Es ist nur ein schlechter Traum", mit dem Wind verlassen diese Wörter ihren Mund.
Ihr Herzschlag wird langsamer, genauso wie ihr Atem ruhiger wird.
Es kann nur ein schlechter Traum sein, gleich wird sie in ihrem warmen Bett auf wachen und einen normalen Tag beginnen.

Ihre Hoffnung zerschlägt mit einem Mal.
Ein leises, bedrohliches Knurren ist direkt neben ihr zu vernehmen.
Starr vor Schreck bewegt sie ihren Kopf langsam in die Richtung des Geräusches, wo sie in die Augen des Tieres blickt.
Diese unheimliche, gefährliche Situation kommt ihr vor als würde sie Minuten lang gehen.
Beide fixieren den jeweils anderen vor sich.
Der eine aus Angst und der andere aus Jagd.
,,Okey....ganz ruhig. Ich werde dir nicht weh tun", schützend hebt sie ihre Hände in die Luft, was dieses Wesen dazu veranlasst sich knurrend zu ducken, bereit für einen Angriff.
Sorge macht sich immer mehr in dem Mädchen breit ,,Bitte geh weg! Was willst du von mir?!", auch wenn das Tier nur so groß wie ein Beagle ist, so macht es ihr Angst.
Wer weiss welche Gefahr von ihm aus geht?

Mit einem Mal springt es aus seiner Hocke auf, direkt auf sie zu.
In dem Glaube das er sie zerfleischt, kneift sie schreiend ihre Augen zusammen und wartet auf den Schmerz.
Sekunden vergehen, wo sie kein stechendes oder brennendes Gefühl verspürt, nur den Druck des Gewichtes auf ihre Beine.
Vorsichtig öffnet sie ihre Augen und blickt in zwei hellgrüne Irden, die sie freundlich ansehen.
Die kleinen Pfoten des Tieres liegen sanft auf ihren Bauch.
Nur ein leises knattern, wie bei einer Katze wenn sie einen Vogel sieht, kommt von ihm.
Mit Bedacht, sowie der Bereitschaft auf zu springen, streckt sie ihre Hand nach ihm aus und streicht durch das rote, samtige Fell.
Die spitzen Ohren fallen genießerisch nach hinten, wobei ein Katzenähnlichen Schnurren aus der Kehle erklingt.

Was auch immer an diesem Tag passiert ist, wird ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen.
Von nun an, hat sie einen Beschützer an ihrer Seite...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 04, 2023 ⏰

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