Den ganzen Weg über sagte Kakuzu kein Wort mehr. "Öh ... Hey Kakuzu. Wo müssen wir überhaupt hin?", fragte Hidan, der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte, seinen Partner. "Du Idiot. Du hast doch mir von der Mission erzählt und jetzt weißt du nicht mal wo wir hin müssen?" "Ja und! Du hättest dich auch informieren können! Und nenn' mich nicht immer Idiot du Geizkragen! Du machst das doch nur wegen dem Geld!", schrie Hidan. "Geld ist wenigstens real. Und hör auf so rum zu schreien.", antwortete Kakuzu ruhig. Hidan wusste genau was Kakuzu damit meinte als er sagte, dass Geld real sei. "Nimm das zurück! Sonst wird Jashin dich bestrafen.", Hidan war sauer. Er mochte es nicht wenn Kakuzu irgendwas über Jashin sagte. Normalerweise ignoriert Kakuzu alles, was mit Jashin zu tun hat, doch heute schien der Narbenmann ein wenig anders zu sein als sonst. "Hey, lass uns aufhören damit, ja? Immerhin haben wir frei. Nimm es nicht als Mission, sondern als ... Urlaubsausflug." Hidans Augen weiteten sich. Noch nie hatte Kakuzu so etwas zu ihm gesagt. Ja er war fast schon ... nett! Trotzdem antwortete er mit einem beleidigtem Ton: "Pff, von mir aus." Er wollte solange schmollen, bis Kakuzu die Anschuldigungen über Jashin zurück nahm. Kakuzu war nicht dumm. Er wusste dies, doch er schmunzelte nur leicht unter seiner Maske darüber. Sie liefen weiter, bis sie die Grenze eines kleinen Dorfes erreichten. "Hey, Kakuzu. Du meintest doch wir sind im Urlaub, dann lass uns doch mal was essen gehen.", Hidan war begeistert von seiner Idee. Normalerweise würde Kakuzu nicht zustimmen, doch er hatte selber Hunger und wollte Hidan aus einen, für ihn unerklärlichen Grund, eine Freude machen. Bevor Kakuzu jedoch etwas sagen konnte, sagte Hidan: "Ach was frag' ich dich überhaupt! Ja ich bin nicht so blöd wie du denkst, ich weiß du hast das nur gesagt, damit ich meine Klappe halte, näh? Selber Idiot, ich gehe jetzt etwas essen." Hidan drehte dem überraschten Kakuzu den Rücken zu ging ins Dorf. 'Dieser Idiot', dachte sich Kakuzu und lief langsam hinterher. Hidan suchte währenddessen nach einem Restaurant seines Geschmacks. Er blieb vor einem Grillrestaurant mit Selbstbedienung stehen. Er erschrak als Kakuzu plötzlich hinter ihm stand. "Öy was machst du denn hier?", fragte Hidan. "Frag nicht. Du bist doch einfach abgehauen.", antwortete Kakuzu, "Willst du hier essen?" Kakuzus Blick ging zur Speisekarte. 'Scheint ziemlich teuer zu sein. Aber wenn es funktionieren soll, muss ich wohl ein paar Verluste eingehen...', dachte Kakzuzu. "Ja. Mir gefiel das hier am besten, aber für dich ist das wahrscheinlich wieder zu teuer ...", sagte Hidan. "Nein. Ich war nur am überlegen, ob wir vorher durch das Dorf gehen sollen. Noch ist es voll und ich hasse Menschen.", antwortete Kakuzu. Hidan schaute ihn an. 'Was ist heute mit ihm los.' "Na gut lass uns gehen." Sie liefen eine Weile durch das Dorf. FEUERWERK stand auf einem Plakat. Hidans Augen funkelten. Neben Jashin war ein Feuerwerk das einzige, was er auf der Welt mochte. "Ey Kakuzu, lass uns mal das Feuerwerk besichtigen. Es findet auch Heute statt, außerdem ist es bestimmt besser als die Explosionen der Transe." Kakuzu erschrak innerlich kurz, als er an Deidara dachte. "Na gut.", antwortete der Narbenmann. 'Ein Feuerwerk wird wohl nicht so schlimm sein, außerdem ist es umsonst', dachte er sich. "Okay, aber du bezahlst ich hab nichts dabei.", Hidan grinste und trat einen Schritt vom Plakat zurück. 'Dieser Idiot hat sich vor dem Plakat gestellt! Na warte du ... nein ... ich bleibe ruhig. Ich will es immerhin selbst erfahren ob er ...', Kakuzu unterbrach seinen Gedanken. "Gut ..", sagte er nur. Hidan grinste und sprang Kakuzu in die Arme. "Du bist der beste. Und du tust nur so, als ob du mich hasst nä? Nä? Du hast mich doch gern oder Kakuzu?" Kakuzu war mit seinen Nerven langsam am Ende. Er schubste Hidan mit einer leichten Handbewegung von sich runter, drehte sich um und lief in die Richtung des Grillrestaurants. Hidan lief fröhlich hinterher und küsste seinen Jashin-Anhänger. Sie setzten sich an einen Tisch in der hintersten Ecke, da Kakuzu seine Ruhe haben wollte. Sie bestellten einen großen Teller Schweine-Steaks, Grill-Gemüse und Reis mit Soja-Soße. "Für mich bitte noch einmal Barbecue-Soße!", sagte Hidan. Er liebte diese Soße, die Kakuzu hasste, da man danach so stinkt. "Sehr gerne.", sagte die Bedienung. Kakuzu schaute erst gar nicht auf die Preise. Er wusste das würde ihn nur aufregen. 'Eigentlich ist es hier ganz schön', dachte Kakuzu, 'Hier hinten sind nicht so viele Leute, hier ist niemand betrunken und das Essen scheint gut auszusehen.' Er schaute zum nächst gelegenen Tisch. Das Essen sah sehr gut aus und es schien zu schmecken. Hidan betrachtete seinen Jashin-Anhänger und fing dann an zu beten. Kakuzu betrachtete derweil Hidan. Er fand es immer lästig, wenn Hidan anfing zu beten. Es kostete Zeit. Und Zeit ist Geld! Aber diesesmal versuchte er Verständnis aufzubringen. Er beobachtete Hidan eine Zeit lang und bemerkte, dass er eigentlich ein guter Partner ist, wenn er nicht immer so nervig wäre. Er lächelte leicht unter seiner Maske. Auf einmal schlug Hidan seine Augen wieder auf. Er war fertig. Kakuzu realisierte es erst nicht und Hidan fragte: "Was ist?" Kakuzu antwortete nicht. Gerade als Hidan wieder was sagen wollte, wurde das Essen gebracht. Hidan vergaß alles. Das Essen sah so gut aus. Die Bedieunug stellte alles auf den Tisch ab, verbeugte sich und ging dann wieder. "Oh man sieht das gut aus. Danke Jahin für dieses Essen!" Hidan nahm sich sofort ein Steak und schmiss es auf den Grill, der in der Mitte des Tisches aufgebaut war. Kakuzu nahm sich etwas Grill-Gemüse und ein Steak, und warf es ebenfalls auf den Grill. Dann aß er ein bischen Reis. Die Soja-Soße war echt fantastisch. Hidan nahm sich sein Steak von Grill, ohne die andere seite zu grillen. "Ey, Dummkopf. Die andere Seite musst du auch braten.", sagte Kakuzu zu Hidan, der sichtlich genervt von Kakuzus Kommentar war. "Natürlich. Das weiß ich.", er wollte nicht zugeben, dass er es vergessen hatte. Sonst ließ er immer für sich kochen. Er legte das Steak zurück auf den Grill (diesesmal mit der anderen Seite) und aß beleidigt etwas von dem Reis. "Wow, schmeckt das fantastisch!", sagte Hidan mit vollem Mund. Kakuzu stüzte seinen Kopf in seine Hände. "Warum? Warum bist du so ein Idiot.", fragte er Hidan. "Ey! Nimm das zurück! Nur weil du alles bezahlst heisst es nicht, dass du mich die ganze Zeit beleidigen darfst!", Hidan war empört. Und Kakuzu wurde sauer. "Was fällt dir ein! Das Geld bekomme ich wieder! Du dummer Idiot! Ich bring dich um!", schrie Kakuzu. "Achja! Versuch's doch!", schrie Hidan zurück. Beide standen sich nun gegenüber, nur der Tisch stand zwischen ihnen. "Meine Herren. Bitte beruhigen sie sich!", sagte die Bedienung. Sie schien Angst und Respekt vor den beiden zu haben. Plötzlich rochen sie etwas verbranntes. Es war Hidans Steak. Eine kleine Flamme, entstand uns setze Hidans Mantel in brannt. Er schrie. Die Bedienung löschte es mit einem Handtuch, doch die Tatamimatte von Hidan fing Feuer. Hidan schrie und Kakuzu wäre am liebsten verschwunden. Als das kleine Feuer gelöscht war, entschuldigte sich Hidan, wenn er auch von Kakuzu gezwungen wurde, bei der Bedienung. Eigentlich hätte die Bedienung die beiden gerne raus geschmissen, doch Kakuzus ausdrucksstarke Augen machten ihr Angst. Sie fegte den Ruß weg und den Rest der Tatamimatte. Hidan musste sich auf die Seite von Kakuzu setzen, da seine Seite zu dreckig und so gut wie gar nicht mehr vorhanden war. Nun saßen sie beide da und aßen ihre Steaks. Kakuzu's Steak war schon kalt geworden, also legte er sich ein neues drauf. Hidan mochte kein Grill-Gemüse, so das Kakuzu alles allein auf aß. Der Reis war schnell weg und auch die Steaks ließen nicht lange auf sich warten. Das essen schmeckte so gut, dass sie alles aufgegessen hatten. Nur ein einziges Steak war übrig. Hidan wollte es sich nehmen, doch Kakuzus Fäden waren schneller. Er nahm es vom Grill und biss ab. "Ey! Das war meins.", schrie Hidan. "Wer sagt das?", entgegnete Kakuzu. "Ach egal ... Geizkragen.", Hidan lehnte sich an die Wand und schloss die Augen. Kakuzu aß das Steak und rief dann die Bedieunung um zu zahlen. Die Bedienung kam und legte Kakuzu den Beleg hin. Kakuzus Herzen blieben stehen. 286 Yen! "Bezahlen Sie für ihren Mann, oder bezahlt ihr getrennt?", fragte die Bedienung. Kakuzu starrte sie an. Hatte sie eben Mann gesagt? Er hatte nicht bemerkt, dass Hidan auf seiner Schulter eingeschlafen war. Die Bedienung lächelte ihn an. "Sie sind echt ein süßes Paar. Das sie sich so schnell wieder vertragen haben." "Was?", fragte Kakuzu, "Er ist nicht mein Mann!", er schubste Hidan weg, doch dessen Kopf fiel sofort wieder auf seine Schulter. "Oh Entschuldigung. Ich habe gedacht Sie sind schon verheiratet, wegen den Ringen.", sie deutete auf Kakuzus Hand, "Na dann hoffe ich, dass sie ihrem Freund bald einen Antrag machen." Sie zwinkerte ihn zu. Kakuzu war starr. Das Geld, welches er passend auf den Tisch gelegt hatte, nahm sich die Bedienung und ging. Kakuzu schaute Hidan an. 'Er sieht süß aus wenn er schläft ....', Momenat mal. Hatte er das wirklich gedacht? Er hörte drei Männer vom gegenüberliegenden Tisch lachen. Er schaute zu ihnen rüber und seine Augen verengten sich. Sie lachten über ihn. Die Männer liefen lachend aus dem Restaurant. Kakuzu stand auf und Hidan fiel unsanft auf die Tatamimatte, doch er schlief weiter. Hidan lief wütend aus dem Restaurant. Als er einen der Männer sah, hob er ihn am Hals mit seinen Fäden hoch. "Was gibt es zu lachen?", fragte er wütend. Die anderen beiden kamen angerannt. "Hey lass ihn runter Schwuchtel!", rief einer der beiden. Nun waren auch die anderen beiden in der Luft. "Als ob wir was dafür können, dass du schwul bist!", schrie einer. Kakuzu schleuderte sie gegen einen Baum. Die drei zückten ihre Kunais und rannten auf Kakuzu zu. Die beiden waren natürlich keine herausforderung für den Narbenmann, doch er wollte sie so richtig fertig machen. Er packte den ersten am Hals und würgte ihn, bis diese blau anlief. Die andere beiden kamen zur Hilfe. "Schau nur wie er seinen Freund beschützt!", lachte der eine. Kakuzu schleuderte alle drei auf den Boden, so, dass dieser zerbrach. Mittlerweile hat sich eine große, gaffende Menge angesammelt. Das Dof war sehr klein und so erreichte die Nachricht auch schnell den Bürgermeister. Dieser kam nun auf Kakuzu zugelaufen. "Stopp! Sofort aufhören!", schrie er. Kakuzu warf ihm einen bösen Blick zu. Hidan kam aus dem Restaurant gelaufen. "Was ist denn hier los?", fragte er und rieb sich die Augen, "Hey Kakuzu, lass uns gehen das Feuerwerk beginnt gleich." Kakuzu schaute ihn verwirrt an. "Ja los, geh zu deinem Schwuchtel-Freund!", keuchte einer der Drei kaum hörbar. Kakuzu holte gerade zum Schlag aus, als der Bürgermeister ihn unterbrach:" Ich muss Sie bitten zu gehen. Ansonsten werde ich sie raus befördern.", Kakuzu wollte ihn angreifen, doch der Bürgermeister fügt hinzu: "Außerdem werden hohe kosten für die Strafe und den Arzt anfallen." Kakuzu stoppte. Er warf allen noch mal einen bösen Blick zu und verschwand dann mit einem Sprung. Als er Hidan eingeholt hatte sagte er: "Wir müssen gehen." "Was? Nein, was ist mit dem Feuerwerk? Du Arschloch hast gesagt wir gehen zu diesem verfickten Feuerwerk hin!", Hidan war sauer. Kakuzu wollte ich das alles nicht anhören. Er wollte es endlich wissen ob Hidans ... "HEY KAKUZU! Hörst du mir überhaupt zu?!", Hidan wurde immer lauter. "Shht!", zischte Kakuzu, "Wir müssen das Dorf verlassen. Wir finden einen anderen Ort um das Feuerwerk zu beobachten", er seufzte, "Versprochen." Hidan glaubte ihn. "Na gut. Wenn nicht wird Jashin dich bestrafen!" Sie verließen das Dorf und kamen an eine Wald Grenze. "Lass uns im Wald einen Ort zum schlafen suchen. Ich werde müde.", sagte Kakuzu. "Na gut. Aber vor lauter Bäumen kann man doch das Feuerwerk nicht sehen!", meinte Hidan. "Doch doch. Ich habs doch versprochen.", er lächelte Hidan an. 'Was ist denn jetzt los. Er lächelt.' , dachte Hidan. Kakuzu fand es süß, dass er eine weitere Sache gefunden hat, die Hidan mochte. Er führte sich wie ein kleines Kind auf. Außerdem hat er im Wald eine höhere Chance das zu erreichen, was er sich vorgenommen hat. Sie suchten eine Unterkunft. Kakuzu fand eine Steinhöhle. Sie war nicht gross, aber müsste wenigstens für ihn und sein Geld reichen. Sie bauten eine kleine Feuerstelle um sich zu wärmen und tranken Sencha-Tee. Sie unterhielten sich ohne den anderen zu beleidigen. Kakuzu erfuhr mehr über Hidans Jashin-Religion, worüber dieser sehr erfreut war, und ihm selber wurde beigebracht wie wertvoll Geld ist und wie man am besten spart. Ja die beiden lachten sogar miteinander. Auf einmal verstummte Hidan jedoch. "Was hast du?", fragte Kakuzu ihn. "Ich glaube ich habe eine Rakete gehört. Los lass uns auf den Felsen setzen!", Hidan war glücklich. Sie setzen sie auf ihre Unterkunft und konnten durch eine Baumlücke, die perfekt über ihnen war, das Feuerwerk beobachten. Sie saßen still da und die erste Rakete schoss in den Himmel. Hidan betrachtete die leuchtenden Farben mit großen, kindlichen Augen. Kakuzu hatte jedoch nur Augen für Hidan. Dieser hatte natürlich wieder nur seinen Mantel halb offen an und kein T-Shirt darunter. Kakuzu entdeckte einen kleinen Marienkäfer, der auf Hidans Oberkörper lief. "Warte. Halt still.", sagte er zu Hidan. Er rückte näher an und nahm den Marienkäfer vorischtig von Hidans Oberkörper. Dann schmiss er ihn achtlos vom Felsen. Hidan schaute Kakuzu an. Kakuzu konnte seinen Blick nicht von Hidans Oberkorper wenden. "Ähh ... Kakuzu alles in Ordnung?", fragte Hidan. "Ja ...", antwortete dieser ohne seinen Blick von dem muskulösen Oberkörper zu wenden. Hidans Haut hatte sich weich angefühlt, als Kakuzu den Käfer gegriffen hat. Er streckte die Hand aus und strich einmal über Hidans nacktem Oberkörper. Hidan liefrot an. "H-hey Kakuzu w-was ist los?", seine Stimme versagte zum Schluss. "Hasst du mich?",fragte Kakuzu. "W-as?", war die Gegenfrage. "Ob du mich hasst. Ich weiß ich bin launisch.", er stützte sich mit einer Hand auf der linken, und mit einer Hand auf der rechten Seite von Hidan ab, "Aber ich möchte da etwas wissen ..." "H-hey.", Hidan wurde nervös. Er hatte Kakuzu noch nie so erlebt. Kakuzu beugte sich näher an Hidan ran. Ihre Lippen waren nur wenige Millimeter voneinander entfernt, auch wenn Kakuzu noch seine Maske anhatte, doch dann legte Kakuzu seine Wange neben Hidans. Er drückte ihn leicht hinunter, so dass er auf Hidan und dieser auf dem Felsen lag. Dann strich er mit seiner Hand nochmals über Hidans Oberkörper. Er knöpfte den Mantel komplett offen und bewegte danach seine Hand zu Hidans Hosenbund. "Lass das! Bist du verrückt!", Hidan wusste nicht was mit seinem Partner passiert war. "Shht ...ich hab doch gesagt ich muss da was wissen ...", war Kakuzus Antwort. Er öffnete Hidans Hose und zog sie herunter. "Dann frag mich doch einfach n-nach dem was du wissen willst.", meinte Hidan. "Geht nicht. Warte jetzt. Es dauert nicht lang. Ich zähle bis Zehn, ok?", sagte Kakuzu. Seine Finger streichelten über die Beule in Hidans Unterhose.'Er wird doch nicht ernsthaft hart davon, oder?', dachte Kakuzu und grinste. Er packte den Bund des Stoffs, "Eins...", schaute Hidan noch einmal in die ängstlichen Augen "Zwei ...", und zog ihn mit einem Ruck die Unterhose aus. "EYY!", schrie Hidan. Er hatte sich endlich wieder gefasst. "Was soll das denn! Wo waren die 4,5,7,8,9 und 10?" Kakuzu konnte nichts sagen. Er prüfte Hidan auf seine Bestückung und fragte sich, wie klein der von Deidara sein müsste, wenn er Hidans so übergroß fand. Aber er ist nicht schlecht. 'Gar nicht schlecht.', dachte Kakuzu. Hidan zog sich die Unterhose hoch, während Kakuzu sich lachend neben ihn legte. "Was soll das? Lach nicht so dumm du Arsch! Wenn du schwul bist sag es, aber zieh mich nicht aus, Schwuchtel!", schrie Hidan Kakuzu an "4,5,6,7 du Idiot.",sagte Kakuzu lachend. "WAS?" "Du hast die Sechs vergessen. Aber egal." Kakuzu beobachtete das Feuerwerk. Er hatte alles erreicht, was er wissen wollte. Seiner war größer, als der von Hidan. "Was wolltest du damit bezwecken?!", fragte Hidan. "Ich? Ich hab doch gesagt ich wollte nur etwas wissen." "WAS BITTE SCHÖN WILLST DU VON MEINEM SCHWANZ WISSEN DU PERVERSER!", Hidan war wütend. "Das würde dich nur noch mehr ärgern.", war Kakuzus stumpfe Antwort. "SAG ES, ODER JASHIN WIRD DICH BESTRAFEN!" "Haha, na gut,aber nur weil du darauf bestehst.", Kakuzu drehte sich auf die Seite und schaute Hidan an, "Meiner ist grösser.", sagte er grinsend. Hidan lief rot an und verstummte. Normalerweise bereute er nichts, doch diesesmal wünschte er sich, nicht nachgefragt zu haben. "Hahaha, was ist los? Hat's dir die Sprache verschlagen.", Kakuzu war sichtlich amüsiert. "Pff, denkst auch nur du!", Hidan legte sich auf die Seite und drehte Kakuzu dabei den Rücken zu. Sie lagen eine Weile so da. Irgendwann bekam Kakuzu ein komisches Gefühl. 'Was ist das für ein Gefühl ...Ich werde ja wohl kaum ein schlechtes Gewissen diesem Dummkopf gegenüber haben! Oder doch ...', er schaute zu Hidan rüber und seufzte. Eigentlich hat ihm der Anblick von Hidan gefallen. Er hatte schon lange keinen Spaß mehr, auf sexuelle Weise. Er nahm sich vor etwas Spaß mit Hidan zu haben. Aber nicht weil ihm irgendetwas an Hidan liegen würde, neeein, er wollte nur seinen Spaß. Hidan schmollte immer noch und schaute sich das Feuerwerk an. Auf einmal kamen keine Raketen mehr. "Heey ... Das kannst doch noch nicht gewesensein. Diese Mistkerle sollen weiter machen!", murmelte er und verschrenkte die Arme vor der Brust. Kakuzu lachte innerlich. Er fand Hidans kindliche Seite irgendwie süß. Er legte sich näher an Hidan ran, so, dass Kakuzu mit dem Bauch an Hidans Rücken lag. "Was soll das? Lass mich in Ruhe.", Hidan war immer noch schlecht gelaunt. Kakuzu kicherte. "Du bist mir doch wohl nicht böse oder?", er strich Hidan eine Strähne aus dem Haar. Ein grummeln war alles was er von Hidan zurück bekam. "Ach komm.", flüsterte er in Hidans Ohr, "Ich meinte damit nicht, dass deiner klein ist. Im Gegenteil.", er drückte Hidan enger an sich, "Ich wollte nur wissen welcher größer ist, und habe mich davon überzeugt, dass meiner der größere ist. Aber wenn du mir nicht glaubst ...guck doch nach.", hinter seinen Sätzen lag ein erotischer, aber auch bedrohlicher Ton. Er wusste Hidan war keiner, der auf Blümchen-Sex stand. Hidan schluckte. Er schubste Kakuzu von ihm weg und schaute ihn wütend an. "Lass mich in Ruhe, Schwuchtel!", schrie er. Kakuzu packte sich Hidan, zog ihn an sich und umschlingte ihn mit seinen Fäden, damiter sich nicht wehren kann. "Tut mir leid..", murmelte Kakuzu in die weissen Haare des Jahinisten. Hidan konnte nicht glauben, was er da hörte. Kakuzu entschuldigte sich. Bei ihm! Den Partner den er sonst nur anschrie und für dumm erklärte. Kakuzu lockerte die Fäden ein wenig und schaute in Hidans lilane Augen*. Hidan starrte ebenfalls zurück. Er sagte nichts. Er wollte immer nur von Kakuzu als Partner angenommen werden, aber jetzt war er sich nicht sicher, ob Kakuzu das wirklich ernst meinte, oder ihn nur verarscht. Egal. Er musste es wissen. Und er wollte! Ihre Köpfe bewegten sich langsam auf einander zu und Hidan fing an zu erröten. Er schloss die Augen und Kakuzu zog seine Maske runter. Als Ihre Lippen sich berührten fing nicht nur das normale Feuerwerk wieder an, sonder auch in Hidans Bauch fühlte es sich an, als ob 1000 Raketen explodierten. Sie drückte sich näher an einander und Hidan schlang seine Arme um Kakuzus Hals. Beide lagen nun auf der Seite, auf dem Felsen und küssten sich leicht, doch voller Gefühl. Eine Rakete explodierte im Himmel und hinterließ die Form eines Herzens. Als die Funken verglühten lösten die beiden ihren Kuss. Sie schauten sich in die Augen. Hidan hatte vorher noch nie das komplette Gesicht von Kakuzu gesehen. Der Narbenmann lächelte ihn an. "Willst du mehr?", fragte er flüsternd. Hidan wusste nicht was er antworten sollte, aber ohne zu wissen, was er tut antwortete sein Herz für ihn und er nickte. Kakuzu drehte Hidan auf den Rücken, zog ihm seinen Akatsuki Mantel aus und schmiss diesen vom Felsen. Dann beugte er sich über Hidan und küsste ihn. Hidan stützte sich auf einem Arm hoch und drückte mit dem anderen Kakuzu fester an sich. Ihm wurde klar, dass er sich gerade sehr schüchtern benommen hat und wollte Kakuzu zeigen, dass er ihm auch etwas zu sagen hat. Er schob seine Zunge in Kakuzus Mund. Dieser erwiederte den Zungenkuss und versuchte HidansZunge zurück zu drücken. Doch das ging nicht so einfach, wie er es sich vorgestellt hatte. Es entstand ein heißer Zungenkuss, bei denen beide versuchten die Oberhand zu gewinnen. Letztendlich mussten sie den Kuss lösen und Luft holen. Sie atmeten schwer, während sie sich anschauten. Dann drückte Kakuzu Hidans nackten Oberkörper auf den kalten Felsen und küsste ihn wild. Hidan wollte sich nicht unterkriegen lassen und rollte sich auf die Seite um Kakuzu unter sich zu drücken. Der Kuss wurde immer heisser und beide drückten sich immer enger aneinander. Als Kakuzu sich einmal drehte, um Hidan unter sich zu drücken, fielen sie vom Felsen. Doch keiner von ihnen kümmerten sich darum. Hidan, der nun unter Kakuzu lag, begann seinen Partner obenrum auszuziehen. Kakuzu kratze mit seinen Fingern über Hidans Bauch und dieser Stöhnte leicht in den Kuss rein. Dann öffnete Kakuzu Hidans Hose und zog ihm sie aus. Auch Hidan öffnete Kakuzus Hose und betrachtete kurz die Beule in Kakuzus Unterhose. Hidan zog Kakuzu immer enger an sich ran, doch auch Kakuzu drückte sich jetzt an Hidan. Sie schmiegten ihre Unterleibe aneinander und Hidan stöhnte manchmal leicht in ihren Kuss. Dann begangen sie sich komplett auszuziehen und Kakuzu küsste Hidans Hals. Dieser legte den Kopf in den nackten, schloss die Augen und genoss die Berührungen seines Partners. Kakuzu umfasste seinen eigenen Schwanz und flüsterte Hidan ins Ohr: "Nimm ihn in den Mund." Hidan wusste erst nicht genau, was er machen sollte, aber rutschte dann weiter runter und betrachtete Kakuzus Schwanz. 'Verdammt', dachte er, 'Der ist wirklich grösser.' "Na los.", sagte Kakuzu und Hidan fing daraufhin an, an Kakuzus ganzer Länge rauf und rab zu lecken. Er packte den Schwanz hart an und nahm in in den Mund. Kakuzu schloss die Augen. Er hatte lange nicht mehr so ein geiles gefühl gehabt. Hidan umkreiste mit seiner Zunge Kakuzus Schwanz. Kakuzu legte sich auf den Rücken und zog Hidan mitsich, so, dass dieser den Schwanz besser in den Mund nehmen konnte. Er fing an immer fester zu saugen und grober zu werden. Kakuzu gefiel diese Art und gab manchmal ein Keuchen von sich. Hidan bewegte den Kopf immer schneller rauf und runter und Kakuzu stöhnte leicht. Dann nahm er ihn komplett in den Mund. Kakuzu war überrascht. Er wusste, dass Hidan dies zum ersten mal machte und war erstaunt, dass er es so gut konnte. Kakuzu krallte sich in die weissen Haare des Jashinisten und keuchte immer mehr. Hidan merkte, dass es in seiner Hose immer enger wurde. Es gefiel ihm wie überwältigt Kakuzu war und, dass er die Oberhand hatte. Mitllerweile ging auch das Feuerwerk weiter und erhellte die Nacht mit bunten Lichtern. Hidan umkreiste die Eichel erst leicht, und dann fest mit seiner Zunge. Kakuzu spürte, dass er bald kommen würde. Er drückte Hidan fester nach unten und dieser fing auch an zu stöhnen. Es gefiel ihm sehr. Hidan saugte noch einmalfest an Kakuzus Schwanz und dann kam dieser, in Hidans Mund. Hidan war leicht erschrocken, doch er schluckte alles. Es fühlte sich wie ein Feuerwerk in seinem Mund an. Hidan nahm den Schwanz aus dem Mund und leckte ihn noch einmal ab, dann zog ihn Kakuzu auf einmal hoch und küsste ihn wild. Hidan stöhnte in den Kuss hinein. Er liebte es, dass Kakuzu ihm so hingegeben war. Sie lösten den Kuss und atmeten beide schwer. Die röte auf Hidans Wangen war noch nicht verschwunden, aber er war weniger schüchtern. Kakuzu leckte die Sperma reste von Hidans Lippen und zog ihn an sich. Eine kalter Windzug wehte um die beiden und Hidan fröstelte. Kakuzu stand, immer noch nackt, auf und ging in die Steinhöhle. 'Wie? Geht der jetzt oder was? Mein Schwanz explodiert gleich!', dachte Hidan. Doch bevor er etwas sagen konnte, rief Kakuzu: "Komm rein." Hidan, auch immer noch nackt, stand auf und ging in die Höhle. Dort hatte Kakuzu einen Kuschel-Platz aus Decken gebaut. Es sah aus wie ein Nest. Hidan legte sich neben Kakuzu und kuschelte sich an seine Brust. "Duu?", fragte Hidan leise. "Mhmh ... ?", nuschelte Kakuzu. "Mein Schwanz explodiert gleich. Mach etwas.", sagte Hidan stumpf aus dem Halbschlaf heraus. Kakuzu öffnete die Augen und schaute ihn an. Doch Hidan ließ seine Augen geschlossen. Kakuzu ließ ein paar Fäden nach unten und stimmulierte Hidans Errektion. Dieser Stöhnte manchmal leicht in Kakuzus Brust. Er kam nach kurzer Zeit, bevor er einschlief. Kakuzu legte sich jetzt auch zum schlafen Hidan und nahm Hidan in den Arm. Er war glücklich. Er hatte alles erreicht, was er wollte. 'Und das Feuerwerk war umsonst.', dachte er noch kurz bevor er zufrieden einschlief...
*Mal nebenbei: Wer findet Hidans Augen noch so wunderschön? *-*
Heey :) Ich hatte dieses Kapitel eigentlich schon gestern fertig, aber durch ein kleines Missgeschick habe ich es wieder gelöscht ... habe mir die Mühe gemacht es wieder genau so zu schreiben ... Dieses Kapitel ist nun beendet, aber ich werde bald ein neues schreiben :)) Ansonsten guckt doch mal bei meinen anderen Geschichten vorbei ;) Vorschläge über neue Yaoi-Paare nehme ich gerne an :3
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Hassliebe - Kakuzu x Hidan YAOI
FanfictionHidan und Kakuzu sind schon lange ein Team in Akatsuki. Doch auch wenn Kakuzu immer wieder seinen Hass gegen Hidan zeigt, fällt dem jungem Jashinist auf, dass Kakuzu ihn doch auf eine bestimmte Art gern hat....