Sirius Black x Reader (Re-Uplode)

3.2K 40 8
                                    

Eine Phantastische Welt voller Magie und mehr...

„Violett würdest du bitte damit aufhören! Ich... ich habe dir doch gar nichts getan..." versuchte ich dem Unimiststück zu entkommen, die mich schon seit dem ersten Tage nur schikanierte. Dies nur... nur, weil ich ein wenig anders aussehe. Eine Narbe durch mein Gesicht die ich durch einen Unfall bekommen hatte und... paar weiße Haarsträhnen die ich schon seit meiner Geburt habe zu meiner normalen hellbraunen Haarfarbe. Violett und ihre sogenannte Mädchenklicke bezeichneten mich regelmäßig als Freak nur, weil ich sowie einige andere auch nicht in ihre sonst so tolle Welt passten! Manchmal wünsche ich mir... ich würde in einer anderen Welt Leben, wo ich Freunde hätte und ich akzeptiert werde so wie ich bin. Schniefend lief ich durch die Gänge der Uni und wischte mir die Tränen weg, die immer und immer wieder über meine Wangen rannen. „Oh buhuuu, jetzt bleib doch stehen du Freak!" rief mir Violett gehässig hinterher und ich lief weiter. Hinaus aus der Uni und wäre auch fast entkommen, doch da bekam ich etwas an die Schulter geworfen und stürzte. Landete auf dem Boden und drehte mich weinend um „Oh ist der Freak hingefallen?" fragte sie gehässig und nun standen die Mädchen vor mir. „Violett meinst du nicht... du gehst zu weit?" fragte jetzt einer ihrer Freundinnen und sah... mich doch wahrhaftig mitleidig an. „Nein ich übertreibe nicht Susie, dieser Freak hat nichts anderes verdient!" zischte sie ihrer Freundin an und ich senkte den Kopf. Susie seufzte und so schaute Violett wieder zu mir. „Bitte Violett... lass mich einfach in Ruhe!" flehte ich und wollte aufstehen, doch im nächsten Moment verpasste sie mir eine Ohrfeige und ich sah sie mehr als entsetzt an.

Zittrig fasste ich an meine Wange und schluckte „Bitte... hör auf..." flehte ich und sie holte wieder aus. Ich kniff die Augen zusammen und... im nächsten Moment hörte ich nur noch lautes bellen und hysterisches Geschrei. „Ahh schnell weg der ist ja grässlich, passt zu dem Freak!" hörte ich nur noch und blickte langsam auf. Zwar war ich im ersten Moment etwas geschockt, doch langsam beruhigte ich mich und musterte den Pechschwarzen Hund vor mir. Er drehte sich zu mir um, musterte mich ebenso aufmerksam und ich begann zu grinsen „Danke..." wisperte ich und er kam langsam näher. Immer näher und... „Haha... nicht das kitzelt!" lachte ich als er begann mir über das Gesicht zu lecken und so meine Tränen weg. Langsam drückte ich den Hund weg und wuschelte durch sein Fell. Sofort suchte ich nach einer Hundemarke fand aber keine „Wem gehörst du, mein Junge?" fragte ich und richtete mich nun auf. Als ich ihn wieder streicheln wollte, wich er zurück und rannte weg. „Schade..." murmelte ich in mich hinein und seufzte etwas. Wer auch immer dieser Hund war und wem er gehörte, ich war ihm dankbar gewesen das er mich für einen Tag dieser Schikane gerettet hatte! Tief einatmend schulterte ich meine Schultasche und machte mich nun auf den Weg nach Hause, wo ich von meinen Eltern schon herzlich empfangen wurde. „Hallo Spatz wie war die Uni?" fragte meine Mum und stellte einen Teller mit essen vor mich. „Wie immer Mum... nichts Besonderes..." murmelte ich und stocherte in meinem Essen herum. „Sicher Schatz?" fragte nun mein Dad und ich nickte „Nur ein Streunender Hund war auf dem Unigelände, ganz schwarz und etwas struppig!" erzählte ich leicht grinsend und aß etwas Kartoffelbrei. Nun seufzte meine Mutter etwas „Ich weiß du hättest gerne einen Hund Spatz, aber hier in dem Haus sind leider keine erlaubt..." versuchte meine Mutter mich zu trösten und ich winkte ab. „Schon gut Mum..." murmelte ich und aß nun weiter.

Nach dem Essen begab ich mich in mein Zimmer und machte mich an meine Aufgaben für die Uni. Es dämmerte bereits als ich endlich fertig war und wollte die Vorhänge zuziehen, doch ich stockte und grinste. So begab ich mich aus meinem Zimmer, holte einen Teller und tat ein Stück Braten aus dem Kühlschrank. Mit lautlosen Schritten begab ich mich in den Garten hinter dem Haus und blickte mich um „Hey mein Junge, wo bist du?" rief ich nach ihm und da hörte ich Geraschel aus dem Gebüsch kommen. „Hey na du!" sprach ich, ging in die Hocke und stellte den Teller vor mir ab. Er schnüffelte und sah dann mit seinen so dunklen fast schwarzen Augen zu mir. Er legte den Kopf leicht schräg und ich auch „Deine Augen sehen so aus... als ob du schon viel erlebt hast..." meinte ich und nun begann er zu fressen. Dabei streichelte ich durch sein Fell und es war noch leicht feucht „Hat dich dein Besitzer gebadet oder warum bist du so nass?" fragte ich und seufzte leicht. „Anscheinend bin ich doch ein Freak... ich rede mit einem Hund und denke er gibt mir eine Antwort..." murmelte ich in mich hinein, setzte mich auf eine Stufe der Gartentreppe und beobachtete den schwarzen Hund dabei wie er den Braten genüsslich fraß. Leicht senkte ich den Kopf und strich mir über den Nacken, hatte auch für einen Moment die Augen geschlossen und spürte dann, dass der Hund gegen mein Bein stupste. So schaute ich wieder auf und seine Schnauze stupste gegen meine Hand. Leicht lächelte ich und begann über seinen Kopf zu streicheln. Er legte sogar seinen Kopf auf meine Beine ab und schloss die Augen „So gerne ich dich auch behalten würde, du kannst nicht bleiben... hier sind keine Hunde erlaubt. Generell sind Haustiere nicht erlaubt... tut mir leid!" sprach ich und schaute wieder auf. Er stupste mich wieder kurz und schleckte dann durch mein Gesicht „He nicht... das kitzelt immer noch und wieso... riecht dein Atem nach Whiskey?" meinte ich und sah ihn mehr als verwundert an. Er wich augenblicklich zurück, ließ sogar die Ohren etwas hängen und rannte dann weg. Verwundert schüttelte ich leicht den Kopf, schnappte mir dann den Teller und begab mich wieder ins Haus zurück.

Harry Potter Smut Collection (21+)⚡️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt