Kapitel 1

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Eine Frau, ich falle, Wasser, Wellen, nichts als blau und dann, schwarz....

Das sind die einzigen Erinnerungen die ich noch habe, bevor ich meine jetzigen Eltern traf.
Hi, ich bin Lumina- jedenfalls nennen mich meine Eltern so. Aber sie sind nicht meine richtigen Eltern. Sie haben mich eines Tages nämlich ohnmächtig am Fluss gefunden, und aufgenommen.
Wie es dazu kam, das ich ohnmächtig am Fluss lag, weiß ich nicht. Das einzige was ich wie gesagt weiß, ist das ich eine Frau gesehen hab, aber ich weiß nicht mehr genau wie sie aussah, und ich kenne sie auch nicht. Dann weiß ich das ich gefallen bin, warum auch immer, dann war ich plötzlich im Wasser, und dann weiß ich nichts mehr. Als sie mich fanden konnte ich ihnen auch nicht mehr als das sagen, nichteinmal wie ich hieß. Meine Eltern waren ein junges Paar, das sich entschloss mich aufzunehmen, und sie nannten mich Lumina. Lumina Chiba.
Ich hatte großes Glück gehabt mit meinen Eltern, sie liebten mich wie ihr eigenes Kind, und ich fand auch schnell Freunde im Dorf.

Das ganze ist jetzt 10 Jahre her. Jetzt bin ich 16 -wahrscheinlich- und sitzte gerade mit meinen Eltern in einem irgendwie erdrückenden Schweigen beim Abendessen

Lumina: Mama...., Papa...., ist irgendwas?

Mama: nunja... Also....

Papa: du weißt ja, dass es gibt Familiäre
Probleme in der Familie deiner Mutter gibt

Lumina: ja

Mama: *seuftz* und daher müssen wir ein paar Dörfer weiter reisen, um ein weiteres Problem zu lösen....aber

Papa: wir können dich nicht mitnehmen

Lumina: und jetzt ?

Mama: ein alter Bekannter von deinen Vater hat uns angeboten das zu für's erste zu seinen Söhnen ziehen kannst, aber wir wollen dich nicht dazu zwingen-

Lumina: nein, das ist schon okey, wenn ihr eine wichtige Angelegenheit zu klären habt, macht es mir nichts aus,

Papa: vielen Dank für dein Verständnis

Mama: ja, vielen Dank liebes

So kam es das ich am nächsten Tag meine Sachen packte, und mich meine Eltern zum Anwesen der Sakamakis, wie sie wohl hießen fuhren. Sie gaben mir nach einer Erklärung über die Jungs noch einen Brief für diese mit, in dem nochmal alles erklärt wurde.

Mama: bis dann liebes

Papa: wir kommen so schnell es geht wieder

Damit fuhren sie los.
Ich atmete nochmal tief durch und machte mich auf den Weg zur Tür.
Ich klopfte, aber es machte niemand auf, also beschloss ich zu warten.
Langsam aber sicher begann es dann auch noch zu regnen, das war mir dann zu blöd, also klopfte ich erneut. Dieses Mal ging sie auf, nur von alleine.

Wirklich? Das ist doch wie in nem schlechten Horrorfilm!

Da es aber immer stärker regnete, ich ohnehin woanders nicht hin konnte, betrat ich schließlich die Eingangshalle, nur viel kurz darauf die Tür von selbst wieder zu

Eernsthaft ?!
Gut, bleib ruhig Lumina...

Lumina: Hallooo, ist jemand daa ?

Plötzlich spürte ich zwei Hände auf meinen Schultern, und eine Stimme war direkt neben meinem Ohr und ließ mich erschaudern

???: Na was haben wir hier, eine süße kleine Bitchy-chan

Bitte was ?? Der hat mich nicht ernsthaft gerade Bitch genannt oder ?!
Ich drehte mich empört um, und schaute in zwei leuchten grüne Augen, die zu einem Jungen ungefähr in meinem Alter, mit rotbraunen etwas längeren Haaren und Hut gehörten. Von der Beschreibung meiner Eltern her, müsste er Laito sein.
Als er mich ansah weiteten sich seine Augen ein bisschen und er sah mich ungläubig an
Was hat er denn jetzt für ein Problem ?

Bevor er oder ich jedoch noch etwas sagen konnten, ertönte hinter uns eine Stimme

???: Laito, was hat das zu bedeuten ?

Er war also wirklich Laito

Laito: Ooh, Reiji, sieh dir an was gerade durch die Tür gekommen ist

Damit drehte er mich in die Richtung von Reiji wie der andere wohl hieß.
Dieser seufzte und schob seine Brille hoch, als er mich jedoch ansah, weiteten sich auch seine Augen vor Überraschungen und er starrte mich ungläubig an

Reiji: Du.......

Lumina: ich....?

Er fing sich aber dann auch relativ schnell wieder und räusperte sich

Reiji: Darf ich fragen wer du bist und was du hier machst ?

Lumina: Ähm ja, ich bin Lumina, meine Eltern haben mich hier her geschickt, da sie eine Familienangelegenheit zu klären haben. Aber hier in dem Brief ist auch nochmal alles erklärt

Damit übergab ich ihm den Brief den mir meine Mutter gegeben hatte. Er las ihn sich kurz durch und beäugte mich nochmal kurz

Reiji: nun gut,
du kümmere dich um ihr Gepäck

Ich schaute neben mich, und sah wie ein Bediensteter mit meinem Gepäck verschwand
Wo kam der denn bitte her, war der überhaupt Menschlich ?!
Ich wurde aber von Reiji aus meinen Gedanken gerissen

Reiji: würdest du mir bitte folgen ?

Ohne auf meine Antwort zu warten, marschierte er davon. Nach kurzem zögern folgten ich und der Hutträger ihm schließlich.
Wir kamen in einem Wohnzimmer an, wo noch vier weitere Jungs und drei Mädchen warteten....

Die vergessene Rose (Diabolik lovers ff) [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt