Death eater

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Als Pansy und ich zum Frühstücken in der großen Halle saßen, kamm meine Eule zu mir und brachte mir einen Brief. Er war von meinem Vater, deswegen beschloss ich ihn erst nachher in meinem Zimmer zu öffnen. Heute war Samstag, deswegen hatte wir zum glück kein Unterricht.
,, Seit wann verstehst du dich so gut mit Riddle" fragte ich Theo.
,, Unsere Familien kennen sich" antwortete Theo. Ich nickte nur. Normal wusste ich alles über Theo weil wir gut befreundet sind, aber das er Riddle kennt hat er nie erwähnt.

Als ich nachher mit Theo in meinemm Zimmer war beschloss ich den Brief von meinem Vater zu öffnen.

Heute um 17 Uhr im Anwesen der Riddleˋs. Sei pünktlich.

Der Brief war kurz. Mein Vater war nie wirklich gut im Thema Kommunikation, aber hier stand nichtmal eine Erklärung drinne.
Ich hatte eine Vermutung aber innerlich hoffte ich das ich falsch lag.
Mein Vater ist ein Todesser und ich bin 17 also habe ich die schlechte Vermutung das ich auch einer werde. Falls ich richtig liege, warum hat mir mein Vater dann nie etwas gesagt oder mich wenigstens vorgewarnt. Ich wolltte kein Todesser werden, das ist das letze was ich will. Vielleicht ist es auch ein ganz anderer Grund warum mein Vater mich sehenn will. Hoffe ich zumindestens.

,,Was steht drinne?" fragte mich Theo. Ich war so in meinen Gedanken vertieft das ich ganz vergessen hatte, dass er hier ist.
Ich zeigte ihm den Brief. Ich weiß das Theo auch ein Todesser ist und ich glaube er ist der einzige mit dem ich darüber jetzt reden kann.
,, Ich hab angst davor, ich will kein Todesser werden. Ich will nicht einer von Voldemorts Anhängern werden." sagte ich leise zu ihm.
,,Es muss ja auch nicht heißen das du ein Todesser wirst. Ich weiß es sieht sehr danach aus, aber versuch es Positiv zu sehen. Falls du heute ein Todesser wirst versprech ich dir bei Salazar Slytherin das ich für dich da bin, egal was kommt. Okay Y/n?" Ich nickte. Ich war froh Theo zu haben, denn er ist immer für mich da. Außerdem versteht er, dass ich über manche dinge nicht rede und geht nicht drauf ein.

Eigentlich hatte ich mir den Samstag anders vorgestellt, doch jetze machte ich mich fertig, um zum Riddle Anwesen zu apparieren. Ich zog ein schwarzes langes Kleid an und apparierte zum Anwesen.
Ich war extra 5 minuten eher gekommen um nicht zu spät zu sein.
Ich wusste nie das es so groß war. Die Fassade war schwarz und als ich das Anwesen betrat, stand ich in einer großen dunklen Eingangshalle.

Dort wartete mein Vater auf mich.
,, Du bist mir eine Erklärung schuldig, Vater" sagte ich zu ihm.
,, Ich weiß und die gebe ich dir jetzt. Also du weißt das ich ein Todesser bin und da bald eine nicht so angenehme Zeit für Hogwarts sein wird sucht Voldemort weitere Anhänger. Noch ist es noch nicht zu spät du kannst entscheiden du oder deine Schwester. Du hast nicht lange Zeit um dich zu entscheiden." sagte mein Vater.
Ich muss nicht lange nachdenken, das letze was ich will ist, dass es meine Schwester trifft. Ich muss sie beschützen, auch wenn es heißt das ich mich opfern muss. Ich weiß das sich mein Leben jetzt komplett verändert wird und nicht unbedingt ins gute.
,, Ich werde einer wenn du mir versprichst, das du meine Schwester aus der Sache rauslässt und ihr nichts erzählst."
Mein Vater versprach es mir und dann folgte ich ihm zu einer Tür.

Ich hatte Angst. Angst vor dem was kommt. Angst davor wie mein Leben dann aussehen wird und angst davor das es irgendwer herausfinden wird.
Dann öffnete sich die Tür.

Als ich den Raum betrat umgab mich viel Dunkelheit, ich spürte die dunkle Magie in diesem Raum.
Ich hatte Angst. Sehr sogar, doch das durfte ich keinem zeigen. Also ging ich so selbstbewusst rein, wie es in dieser Situation eben geht.
Als ich mich umsah entdeckte ich Theo, Mattheo und Draco. Es wunderte mich nicht, da deren Eltern ebenfalls Todesser waren.
Voldemort zeigte auf den Platz neben Mattheo. Ich wär viel lieber neben Theo gegangen, weil ich mich in seiner nähe sicherer fühlte, doch nun saß ich neben Mattheo.

Voldemort stellte mich vor und redete sehr viel mit den anderen und teilte ihnen Aufgaben zu.
Ich war aber so in meinen Gedanken versunken, dass ich alles herum ausblendete.
Ich merkte wie ich so langsam Panik bekam. Ich wusste das es jetzt kein zurück mehr geben würde.
Außerdem hatte ich angst vor den Schmerzen die mich gleich erwarteten.
Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Oberschenkel. Ich sah nach rechts und sah in Mattheo's dunklen Augen.
,,Keine Angst du wirst das schaffen" flüsterte er mir ins Ohr.
Ich wusste nicht warum er so nett zu mir war, aber es beruhigte mich ein wenig.
Dann sagte Voldemort das, dass Treffen beendet wäre, ich aber noch da bleiben soll.
Die Panik wurd von Sekunde zu Sekunde mehr.

Als alle den Raum verlassen hatten, war ich nun alleine hier mit Voldemort.
Er zog mir den Ärmel von meinem Kleid hoch und legte seinen Zauberstab an meinem Arm.
Plötzlich spürte ich wie der Schmerz meinen ganzen Körper erfüllte. Ich spürte die Dunkelheit die in mir anstieg. Diese Schmerzen waren unerträglich, sodass ich anfing zu schreien.
Es fühlte sich an als würden die Schmerzen nie nach lassen.
Mir wurde immer dunkler vor Augen. Als die Schmerzen endlich nachliessen, war ich nicht mehr in der Lage aufzustehen. Es wurd immer dunkler und dunkler.
Ich merkte nur noch wie mich jemand hochnahm und wo anders hintrug. Dann wurde es ganz dunkel.

Mattheo

Als sie den Raum betrat, verspürte ich so etwas wie Mitleid. So etwas hab ich noch nie gesspürt aber bei ihr schon. Warum auch immer. Was war verdammt nochmal los mit mir. Ich wollte so etwas nicht spüren und erst recht nicht für ein Mädchen, das ich erst seit 2 Wochen kenne.

Sie setzte sich neben mich. Als ich ihre Gedanken lass legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel.
Sie drehte ihr hübsches Gesicht zu mir um und ich sagte ihr das sie keine Angst haben soll.
Ich wusste nicht wieso ich das tat. Ich war noch nie so einfühlsam.

Als ich aus dem Raum ging auf dem Weg in mein Zimmer, hörte ich ihre Schreie.
Eigentlich war ich an so etwas gewöhnt, aber bei ihr wollte ich nicht, das sie schmerzen erleidet.
Ich wollte nicht, das ich so fühle.
Sie lässt mich Dinge wie Mitleid fühlen und ich wollte das nicht. Ich darf durch so etwas nicht schwach werden.

Als ihre Schreie aufhören ging ich in den Raum und fand ihren kleinen zierlichen Körper auf dem Boden liegen.
Ich wusste das sie in dem Zustand nicht nach Hogwarts gehen kann.
Also nahm ich sie auf meinen Arm und trug sie hoch in mein Zimmer. Ich legte sie in mein Bett, damit sie sich ausruhen kann.
Ich legte mich neben sie und versuchte zu schlafen.

Heute mal ein etwas längeres Kapitel hoffe euch gefällt es.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 14 ⏰

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In Love with the Devil / Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt