Kapitel 4...☆

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Ein mal hier, einmal
da...

Nachdem ich meine Sachen weggeräumt habe verwandle ich mich wieder und trabe in den Schneesturm, in Richtung des Lagers, der Frau, ich war mir sicher das es kein großer Spaß war bei dem Wetter zu zelten.
Meine Pfoten trafen auf den Schnee der Knirschend bei jedem Schritt nachgab.
Das Tarnfarbene Zelt kam in Sichtweite auf der einen Seite wurde es von einer Schneewehe eingerückt, ich gab einen Glucksenden Laut von mir, einfach weil ich schadenfroh war, wieso zeltete man auch in dieser Pampa?
Ich buddelte ihren Zelteingang frei, auch deshalb weil ich spürte das sie da drinne ziemlich am Arsch war, denn Warm war das sicher nicht.
Meine Pfoten gruben sich tief in den losen Schnee drinne hörte ich zitternde Atemzüge, das spornte mich an schneller zu Buddeln.
Hatte sie denn keine Heizung dadrin?
Meine Schnauze traf auf die Zeltwand.
Ich öffenete den Reißverschluss mit den Reißzähnen.
Im Zelt lag sie die Lippen blaugefroren und die Einkäufe noch nicht mal ausgepackt, man müsste ihren Auftraggeber köpfen und ihn dreimal gut durchbraten dafürdas er sie bei diesem Wetter hier hoch geschickt hatte.
Ich verwandelte mich wieder in einen Menschen und hievte sie heraus aus dem Zelt außerdem Packte ich noch das Handy und das Portmanie ein dann hatte ich alle wichtigen sachen. den Rest hatte ich auch bei mir in der Höhle.
Ich hob sie im Brautstyle hoch und stapfte die drei Kilometer den Berg rauf,
zu meiner schönen, hoffentlich, warmen Höhle.
Als ich oben ankam, sah ich schon den warmen schein des Feuers, vom Höhleneingang durch die Bäume schimmern.
Ich beschleunigte meine Schritte.
Als ich an dem Eingang ankam begrüßte mich mein Besucher der nur im Winter hier auftaucht, ob ihr es glaubt oder nicht, es ist ein Berglöwe.
Ich zog Decken und Kissen zusammen und legte die Frau darauf, in MEIN Bett.
Deckte sie mit Decken und Kissen zu Bis nur noch ihr Gesicht sichtbar war.
Dann kochte ich eine Hühnersuppe aus der Dose, schlließlich konnte ich ihr keinen Hirsch vorsetzten ich glaube ich würde ganz schön in erklärungsnot kommen.
Die wärme vom Feuer war alles was ich im Moment wollte denn es war wirklich Arschkalt draußen.
Meine Finger griffen nach dem Teller und der Berglöwe kam, weil er offensichtlich auch ziemlich hungrig war.
Grummelnd stellte ich ihm eine Schale Knochen hin, und er gab sich damit zu frieden.
Ich würde nichts davon essen, bähhh.
Ich verzog das gesicht.
Das rascheln von Decken und Klamotten schreckte mich auf.
Ich nahm an das sie sich aufrichtet hatte.
Gut so, dann brauche ich sie nicht füttern.
Ich spürte musternde kritische Blicke in meinem Rücken, jaaa, es ging ihr wieder besser, wenn sie sogar schon wieder glupschen konnte.
Mit Schwung drehte ich mich um, nur um in ihre Auge zu sehen die mich, in ihren Bann zu ziehen drohten.
Ich stieß ein gereitztes Knurren aus.
Sie sah mich an wie ein hypnotisiertes Kaninchen.
Wortlos Drückte ich ihr die Suppenschale in die Hand.
Dann ging ich ebenso wortlos aus der Höhle.
Dort verwandelte ich mich und hetzte in großen Sprüngen in den Wald, ich verließ mich darauf das der Berglöwe sie beschützte, hoffe ich doch mal.

The Rise of EvilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt