2

18 2 0
                                    

[Y/N]

Als wir an der Bar ankamen stellte der schwarzhaarige Junge zuerst sich und dann seine Freunde vor.

"Ich bin Soobin und das sind Yeonjun, Taehyun, Kai und Beomgyu.", er deutete auf die einzelnen Jungen, als er ihre Namen erwähnte.

"Und wer seid ihr?", fragte einer von ihnen. Ich glaube es war Yeonjun.

"Ich bin Lilly und das ist Y/N.", sagte meine beste Freundin schnell, woraufhin ich nur lächelte, da ich nicht ganz wusste was ich sagen sollte.

"Ah, das sind sind sehr schöne Namen.", meinte dieser Soobin daraufhin und grinste schelmisch.

{Was die beiden Mädchen jedoch nicht wussten war, dass die fünf ihre Namen bereits kannten...}

Wir setzten uns zu ihnen, woraufhin Soobin unsere Getränke bestellte. Bevor er das tat sagte ich ihm noch, dass ich nichts starkes und nicht viel trinken wollte, jedoch schien er mich ignoriert zu haben, da er das komplette Gegenteil tat und mit riesigen Gläsern und einer Flasche zurück kam. Es war ein Getränk, welches ich noch nicht kannte, doch das machte mir nichts aus, denn ich mochte es immer wieder neue Sachen zu endecken. Ich hoffte nur, dass es nichts allzu starkes war.

-

Nach ca. zwei Stunden, in denen wir alle zusammen lachten und uns unterhielten fühlte ich mich langsam immer schlechter. Jedesmal, wenn ich ausgetrunken hatte kamen Soobin oder seine Freunde schon wieder mit neuen Getränken an. Ich wollte zwar nicht so viel trinken, aber ich konnte einfach nicht nein sagen. Das stellte sich sehr schnell als Fehler raus, da mir plötzlich schlecht wurde, weshalb ich mich bei Lilly und den Jungs engschuldigte und auf der Toilette verschwand. Gott sei Dank war dort gerade niemand, also lief ich schnell zu einer Kabine und kniete mich über die Kloschüssel. Ich merkte, wie mir alles wider hochkam und kurz darauf übergab ich mich.

Als ich fertig war spürte ich das Erbrochene schnell runter, nahm mir ein wenig Klopapier und wischte meinen Mund damit ab. Ich setzte mich einfach neben das Klo und machte die Augen zu. Mir ging es in dem Moment wirklich überhaupt nicht gut, ich wollte einfach nur nach Hause.

Plötzlich hörte ich wie die Tür aufging. Ich erwartete eine Frau, die reinkam, doch stattdessen blickte ich in Soobin's Gesicht, als er meine Kabinentür aufmachte und sich neben mich hockte.

"Na, Süße? Wie geht's dir?", fragte er mich mit einem dreckigen Grinsen.

"M- mir ist schlecht...", brachte ich stotternd raus. "Ich will weg von hier..."

"Keine Sorge... Ich bringe dich weg von hier. Ganz weit weg.", mehr bekam ich nicht mehr mit, da er mir plötzlich ein Tuch vor dir Nase hielt. Das war das letzte, woran ich mich erinnerte, bevor mir schwarz vor Augen wurde.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 17, 2023 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Dangerous Love||Soobin ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt