<◇>Three<◇>

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- Yuyu -

Der Fremde verschwand. Mein Herz raste. Mein Körper krachte regelrecht zu Boden. Ich fühlte eine Art Leere in mir. Mein Blickfeld verschwamm regelrecht. Grellender Schmerz durchfuhr mich wie, als ob eine heiße Klinge durch meinen ganzen Körper gejagt wurde.

Mein Kopf dröhnte ununterbrochen. Ich windet mich vor Schmerzen auf dem Boden. Meine Nägel bohrten sich in das dunkle Holz. Hitzewellen durchströmten meinen Körper regelrecht. Die Hitze schoss wie in Lichtgeschwindigkeit durch mich hindurch. Mein Brustkorb hob und senkte sich rasant, so als ob mein Herz regelrecht herausgerissen wurde. Ich zuckte wie wild. W..was i..ist das. Ich konnte kaum noch denken, die fremde Substamz breitete sich wie ein Lauffeuer aus. Dann rührte ich mich nicht mehr, meine Augen fielen zu. Ich geriet in einen tiefen Schlaf.

Doch das seltsame daran war ich schlief nicht, ich konnte nur das Schlagen meines Herzens hören, wie die Substanz langsam verschwand. Mein Körper wurde wieder mit Blut versorgt, mein Körper kam zur Ruhe, ehe ich die Augen öffnete. Verschwommen blickte ich an die Decke, setze mich auf. Mein Blick viel zu meiner Toten Familie. Tränen schossen in meine Augen. Warum war dieser Dämon hier. Ich stand auf, war noch wackelig auf den Beinen. Mein Blick viel in den Spiegel. Was ich sah ließ mich regelrecht erstarren.

Meine Haut war heller als sonst, fast weiß. Schwarze Linien zogen sich über meine Schultern über meine Tailie bis zu meinen Oberschenkeln. Meine Fingernägel waren Messerschraf und liefen vorne Spitz zusammen. Meine Pupillen waren verrengt, zwei dünne Linien waren darin zu sehen. Meine Zähne waren leicht Spitz. Meine langen Haare waren weiß mit blauen langen Strähnen durchzogen, meine Ohren liefen leicht Spitz zusammen. Zwei kleine spitze Hörner ragten aus meinem Kopf Über dem Auge zeichnete sich eine Narbe von der rechtenn Augenbraue bis zu meinem Nasenrücken ab. Ich erinnerte mich das der Dämon mich dort verletzt hatte. Langsam verstand ich es. Ich wurde von diesem Dämon selbst zu einem Dämon gemacht.

Ich starrte mein neues Ich an. Doch was sollte ich jetzt tun? Ich bin ein Dämon gefährlich für Menschen und Demon Slayer. Meinen Traum, selber ein Demon Slayer zu werden werde ich wohl niemals erreichen. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir das der Vollmond hoch am Himmel stand. Ich wusste wenn ich draußen unterwegs war mich wo es hell wird verstecken soll, um nicht vom Sonnenlicht getötet zu werden. Aber zuerst sollte ich meiner Familie anständig begraben.

Draußen grub ich ein Loch für meine Mutter, meinem Vazer und meiner kleinen Schwester. Die Leichen wickelte ich in mehrere Leinentücher ein und ließ sie in die Erde. Zum Schluss schaufelte ich die Löcher wieder zu, betete noch für sie. In meinem Zimmer kleidete ich mich neu. Ich zog mir eine weiße Hose an, die ich mit einem Gürtel verschloss. Ein Schwarzes T-Shirt zog ich drüber, holte einen weißlichen Haori mit bläulichen geschwungenen Linien hervor, zog diesen drüber. So gekleidet machte ich mich auf den Weg

Halb Mensch, halb Dämon (Obanai x Reader) (Demon Slayer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt