3. Kapitel

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Ich rannte und rannte...ich konnte einfach nicht mit ansehen wie Papa diese Schlange Jade heiratet. Das war und ist einfach zu viel für mich. Angie....sie tut mir so leid sie ist auch aus dem Haus gerannt, aber ich weiß nicht wohin....Scheiße.... Ich muss sie unbedingt finden, bevor sie irgendeinen Mist macht....aber ich kenn mich hier doch gar nicht aus, dass wird ein Spaß Angie zu finden. Nein nein nein....Nicht jetzt alles aber nicht dass....jetzt fängt es auch noch an zu regen. Das Schicksal handelt wieder mal gegen mich... Da war ein Baum und ich versuchte dort hinzu rennen so schnell es in den High Heels ging. Ich rannte schnell dort hin und plötzlich rutschte ich aus. Ich fing an zu schreien und machte mir schon bewusst, dass ich gleich auf den Boden fallen werde. Doch auf einmal spürte ich starke Arme die mich hielten. Ich kneifte mir während dem Fallen die Augen zu und riss sie durch den Schock wieder auf. Ich sah hoch zu denjenigen der mich auf gefangen hat und blickte in wunderschöne Saphir blaue Augen. Wir starrten uns ziemlich lange in die Augen. Bestimmt sah ich richtig schlimm aus mit verschmierter Wimperntusche und verschmiertem Make Up. Er war richtig goldig, lächelte mich süß an und half mir hoch.

J: G..g..geht's d..d..dir g..gut?
I: Ja mir geht es gut, weil du mich aufgefangen hast. Danke dafür!
J: H..h..hab ich g..gern ge..ge..gemacht.

Oh wie süß er stottert.

I: Wie heißt du?
J: T..t..tomas, und d..du?
I: Ich heiße Violetta, aber du kannst mich gerne Vilu nennen
T: Violetta so ein schöner Name für so ein schönes Mädchen!

Ich merkte schon wie ich rot anlief. Er grinste wieder so goldig.

T: Wieso läufst du um diese Uhrzeit allein herum?
I: Was wie viel Uhr haben wir denn jetzt?
T: Es ist schon 8 Uhr.
I: Oh nein schon so spät...shit Papa macht sich schon bestimmt Sorgen!

Ich wollte gehen, aber Tomas hielt mich am Arm fest.

T: Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet? Und grinste.
I: Ich erkläre es dir irgendwann anders.

Ich wollte ihn fragen, ob er mich nach Hause begleiten kann, aber hatte Angst ihn zu fragen. Ich wollte los, aber Tomas rief meinen Namen, ich drehte mich um. Er wirkte irgendwie schüchtern.

T: Könnte ich dich nach Hause begleiten, denn ich will nicht dass du um diese Uhrzeit allein herumläufst.

Ich war sehr froh, dass er mich fragte. Natürlich antwortete ich viel ruhiger.

I: Ja, klar!

Wir liefen schweigend neben einander her. Aber ich war froh dass es wenigstens nicht so eine angespannte Stimmung war.

I: Und was machst du so in deiner Freizeit?
T: Ich spiele gerne Gitarre und singe oft, du?
I: Dann hast du ja die gleichen Hobbys wie ich. Nur ich kann kein Gitarre...ich kann dafür Klavier.

Ich fing an zu grinsen. Das ist richtig cool er hat die gleichen Hobbys wie ich.

T: Kennst du eigentlich das Studio On Beat, dass soll richtig gut sein. Dort kann man Musik und Tanz studieren.
I: Oh ist ja cool. Nein davon habe ich noch nichts gehört, aber wir könnten ja morgen vorbei schauen.
T: Oke dann treffen wir uns morgen dort vor dem Studio?
I: Ja so machen wir das. Da ist auch schon mein Haus. Also nochmal danke für die Begleitung und Rettung!
T: Hab ich gern gemacht.

Wir standen uns jetzt gegenüber und wussten nicht wirklich was wir machen sollten. Ich ging auf ihn zu und gab ihm schnell einen Kuss auf die Wange. Als erstes war er bisschen irritiert, aber danach fing er an zu grinsen und ging weg. Ich lief zur Haustür und hatte irgendwie ein schlechtes Gefühl wegen Papa. Ich nahm meinen Mut zusammen und klingelte. Ich hörte verschiedene Stimmen und eine aufgedrehte Olga machte mir die Tür auf.

O: Vilu, Schätzchen da bist du ja endlich! Was fällt dir ein einfach weg zu rennen?! Dein Papa machst sich schon Sorgen und Angie stirbt schon vor Sorge!
I: Ich weiß Olgita es war nicht schlau von mir.

Ich trat in das Haus und sofort kam Papa angerannt und drückte mich in eine Umarmung und Angie kam hinterher gerannt.

P: Vilu was machst du für einen Mist? Ich bin fast durchgedreht, bitte mach so einen Müll nie wieder!

Noch bevor ich fragen konnte wo Jade war, da sie ja nun verheiratet sind, drückte mich Angie in eine fette Umarmung.

A: Vilu, Spatz was machst du für. Sachen. Ich kenn mich wenigstens hier in der Stadt aus und du nicht...!

Ich unterbrach Angie, in dem ich ihr den Mund zu hielt.

I: Also Leute beruhigt euch mal, ich bin ja heil angekommen, da mich ein netter Junge nach Hause gebracht hat und mir geht es auch so ziemlich gut....nur eine Frage: Wo zum Teufel ist Jade???

Jetzt war es aufeinmal leise...Papa wollte den Mund aufmachen und was sagen doch Angie kam ihm zuvor.

A:Jade ist nicht die Frau von deinem Vater denn sie haben nicht geheiratet und wo Jade jetzt ist weiß niemand von uns.

So das war jetzt das 3. Kapitel ich hoffe es gefällt euch!

xoxo Debby

No One Can Destroy Our Love❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt