Guten Abend, ich freue mich dass ihr euch zu meiner 1. FF verirrt habt. Die Rechte an den Charakteren gehören natürlich nicht mir, des Weiteren habe ich manchmal Original Serienzitate übernommen die natürlich auch nicht von mir sind.
Ich hoffe es gefällt euch und ich würde mich sehr über Anmerkungen von eurer Seite her freuen.
LG Lottikulti
_________________________________________Es tut weh... tut so sehr weh. Und ich will schreien...nein ich schreie. Ich schreie mir die Seele aus dem Leib. Mein logisches Denkvermögen ist weg. Ganz weit weg. Nein...es ist noch weiter weg als weit weg. Habe ich es verloren? Ja das habe ich, aber wann. Eben war alles noch so klar. Wir haben die verletzten Offiziere der U.S.S Hiawatha gerettet. Diese Offiziere haben die letzten 10 Monate nur dank einer sehr ausgezeichneten Ingenieurin überlebt, die ihre Grenzen überschritten hat, um ihre Kameraden zu retten. Eine Entscheidung, die ich auch schon oft für mich getroffen habe. Einige Male davon, ohne die Versicherung oder die Sicherheit einen guten Ausgang erreicht zu haben.
So wurde ich zu der ersten verurteilten Meuterin der Sternenflotte, doch dies ist Jahre her. Es kommt mir fast wie eine Ewigkeit vor. Inzwischen habe ich allerdings meine guten Absichten bewiesen, habe bewiesen, dass ich eine gute Wissenschaftlerin bin. Das ich wichtig für die Sternenflotte sein kann und eine Bereicherung. Eine gute Wissenschaftlerin und eine gute Offizierin. Ich habe bewiesen, dass man sich auf mich verlassen kann. Ich habe immer hinter meinen Kammeraden und meinem Captain gestanden. Die Logik war mein Leitinstrument. Ich habe mich auf sie verlassen können. Sie war immer für mich da, egal ob ich von meinem Umfeld verstanden wurde oder ob sie mich hat Entscheidungen treffen lassen, die keine nachvollziehen konnte. Entscheidungen, die mich dazu veranlasst haben, meine beste Freundin, meinen Captain und die Person, die ich über alles geliebt habt zu hintergehen, sie auszuschalten und mich über ihre klaren Anweisungen hinweg zu setzen. Ich habe IMMER aus demselben Antrieb gehandelt wie eben. Ich will diejenigen Beschützen, die hinter mir stehen und diejenigen um mich herum, die an meiner Seite stehen. Auch möchte ich diejenigen Beschützen, die sich vor mich stellen. Und natürlich diejenigen, die mir und meiner Logik so viel Vertrauen geschenkt haben, um die weite Reise quer durch die unendlichen Weiten des Universums und des Spiegeluniversums, durch unsere Realität und durch meine Gefühlswelt mit mir zu beschreiten.
Das waren keine leichten Reisen, aber meine Leute, die Crew der USS Shenzhou, die Crew der Discovery, meine alten Freunde, die zu neuen wurden, für sie alle war ich da. Will ich immer da sein, wollte ich immer da sein. Genauso wie sie für mich. Aber jetzt liege ich hier und schreie. Ich schreie vor Schmerzen. Die Leute, meine Begleiter waren in Sicherheit, dafür habe ich gesorgt, doch ich liege hier. Während des letzten Beamvorgangs wurden die Energieleitungen zum Transporter von einem einschlagenden Asteroiden unterbrochen. Also habe ich das logischste gemacht, was ich tun konnte.
Mein Plan war: runter von der Plattform, die Kabel richten, den Kreislauf der Energie umleiten und dann zurück auf die Plattform. Doch dann ist es passiert. Ich habe nicht mehr viel sehen können, denn alles um mich herum war hell. Ich denke es war eine Explosion. Doch selbst diese war bei weitem nicht so schmerzhaft, wie das Metallstück, dass jetzt in meinem Oberschenkelknochen steckt. Nach dieser Explosion konnte ich mich bewegen. Ich musste, denn ich musste zurück zu der Transporterplattform. Auch wenn Beamen sicher ist und ich definitiv nicht mehr dieselben Zweifel an der Technik habe, wie die Besatzung der 1. Enterprise, die das Weltall mit Warp 5 erkunden durfte, so weiß ich doch, dass ein Schiff zu Schifftransport die logischste Wahl wäre, um sich in kleinste Teilchen zerlegen zu lassen und auf der Discovery, meinem Zuhause, wieder vollständig und ganz zusammen setzen zu lassen. Doch es ging nicht. Die Tür blieb zu und dadurch der Weg für mich versperrt.
Die NX-01...wie lange ist das schon her. Captain Archer und seine mutigen Männer und Frauen. Aber darum geht es hier jetzt nicht. Ich muss zurück auf mein Schiff. Zurück zu Tilly. Das habe ich ihr versprochen. Auch wenn wir beide zu dem Zeitpunkt wussten, dass ich ihr dieses Versprechen unmöglich geben konnte, habe ich, Micheal Burnham, dies getan. Das Versprechen an Tilly war risikobehaftet, aber es war ehrlich gemeint. Ich möchte zurück. Zurück zu ihr, zurück zu meiner Crew, meinem Schiff. Meiner Familie.
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Was wäre wenn da mehr wäre...?
Science FictionEs tut weh... tut so sehr weh. Und ich will schreien...nein ich schreie. Ich schreie mir die Seele aus dem Leib. Mein logisches Denkvermögen ist weg. Ganz weit weg. (Eine Star Trek Discovery-FF ab...