Mirabelle (Miri)

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>> Da bist du ja wieder wunderschöne Miri <<, brachte Jaxon hervor und nährte sich mir mit einem kalten Lächeln. Ich verdrehte die Augen und holte auch meinen letzten Koffer aus dem Kofferraum meines Audis R8. >> Hallo Jaxon Tyrell <<, begegnete ich Jaxon und war leicht genervt. >> Du hast meine Anrufe ignoriert und mir nicht zurückgeschrieben. Das ist frech dafür das du mir letztes Jahr deine Jungfräulichkeit geschenkt hast.<< Jaxon grinste wieder so ekelhaft kalt und schaute mir zu, als ich meinen Autoschlüssel dem Mann gab, der mein Auto in die Luxus Garage vom Campus fuhr. >>Nur weil ich dir meine Jungfräulichkeit gegeben habe, heißt es nicht, dass ich dir jetzt jedes Mal antworten muss oder ans Handy gehen muss, wenn du mich anrufen tust. Ich bin nicht dein Besitz, das war ich noch nie, Mr. Tyrell. << Er kam näher zu mir und stellte sich direkt vor mich hin, so nah, dass sich unsere Lippen fast berührten. Ich musste schlucken und ich versuchte meinen Gefühlen gegenüber Jaxon nicht ihren freien Lauf zu lassen. >> Du willst es doch auch Mirilein, kämpf nicht dagegen an. Jeder Zentimeter deines Körpers will es. Sei fucking ehrlich zu dir selbst Mirabelle. << Ich schaute in seine eisblauen Augen und versuchte nicht, meinem Verlangen nach zu kommen ihn zu küssen. >>Ich muss auf mein Zimmer Jaxon...ich muss meine Sachen hinbringen und meine Koffer auspacken. Außerdem muss ich...<<, Jaxon legte einen Finger auf meine Lippen und unterbrach mich so nicht weiter zu reden. >>Shhh kleine Miri, die Koffer laufen dir nicht weg. Ist es nicht verlockend dich zu meiner Queen zu machen? Ich werde dich behandeln wie eine Queen. Du musst es nur sagen und zack wirst du keine Sorgen mehr haben.<<
Fuck Jaxon, wenn du wüsstest wie du mir gerade aus der Seele gesprochen hast..
>>Jaxon, aber das Sekretariat des Campus rennt mir weg. Ich muss meinen Stundenplan noch abholen und das neue Passwort für mein MacBook.<< Er löste sich von mir und seine Miene wurde wieder düsterer. >> Du wirst es noch wollen. Du wirst noch nach mir schreien. Irgendwann wirst du nicht mehr gegen dein Verlangen ankämpfen können.<< Jaxon ging dann und ich holte mir im Seki des Campus meinen Stundenplan und mein neues Passwort.

Am Abend
Ich kam wieder vom Duschen und hatte nur ein Handtuch um meinen Körper. Ich suchte, ohne zu ahnen, dass Reece auf meinem Bett saß, meine Schlafsachen zusammen und holte meine Bodylotion. >>Hübsches braunes Handtuch Miri<<, entgegnete mir Reece und grinste. Ich drehte mich um und schaute ihn geschockt an. >>Was machst du denn hier?<<, fragte ich Reece leicht geschockt. >>Wir können die Sache vom letzten Jahr mit Jaxon und Sylvian wiederholen. Wir alle dürsten uns nach deinem Körper. Deinem Verlangen, gegen das du kämpfst, weil du nicht wahrhaben willst, dass du uns willst. Du willst jeden einzelnen King von uns <<, knallte mir Reece ins Gesicht, und gewissermaßen hat er irgendwie recht. Ich will die Kings jeden einzelnen von ihnen, aber wer gibt mir die Garantie, dass meine Seele nicht dann genauso verdorben wird wie ihre? Keiner, richtig. Genau deshalb gebe ich mich keinen der Kings emotional hin. Ich habe Angst, verdorben zu werden. >>Nein, ich will nicht Reece. Die Kings gehen mir am Arsch vorbei. Keiner von euch löst bei mir ein derartiges Verlangen aus, dass ich mich erneut euch hingeben würde.<<
Oh doch, das will ich eigentlich....
>>Belüg dich ruhig weiter, Mirabelle, belüg dich ruhig weiter...<<, brachte Reece mir gegenüber und stand auf und ging zur Tür. Ich schaute ihm hinterher und umklammerte mein Handtuch. >>Du weißt, wo das Alpha Rex Verbindungshaus ist. Einer der Kings ist immer da. Du bist immer willkommen Mirabelle.<< Er ging dann aus dem Zimmer und knallte hinter sich die Tür zu. Ich schaute noch eine Weile die Tür an, bis ich mich fertig machte und schlafen ging.

Am nächsten Morgen
Ich stand pünktlich um 6:45 Uhr auf und zog mir eine Jeans an und einen Gucci Pulli. Ich machte mir dann Boxer Brainds. Als meine Haare fertig waren, machte ich mir mein normales Tages Make Up drauf und zog meine Schuhe an. Ich ging runter zur Kantine und holte mir mein Frühstück ab. Die Küchen Aushilfe brachte es mir an meinen Tisch und ich bedankte mich. Sie ging und ich blickte um mich und da waren sie auf einmal. Die 5 Kings...Jaxon, Sylvian, Reece, Romeo und Zayn und ich war allen ergeben. Mein Herz schlägt nur für sie, meine Gedanken kreisen nur um sie. Ich blickte zu ihnen und alle 5 fixierten mich mit ihren kalten Blicken. Ich musste schlucken und auf einmal kamen sie auf mich zu und setzten sich zu mir an den Tisch. Ich versuchte mich auf mein Brötchen zu kontrollieren und trank etwas von meinem Kakao. >>Guten Morgen Mirabelle<<, entgegnete mir Zayn und alle schauten mich an. >>Guten Morgen Kings<<, antwortete ich freundlich und die Leute, die allesamt in der Kantine saßen, starrten  uns auf einmal an. >>Wie war deine erste Nacht wieder an der Kingston University?<<, fragte mich Sylvian mit noch müder Stimme. >>Ganz okay außer das Reece gestern Abend mich besuchen kam.<< Reece fängt an zu grinsen und Zayn grinst mit. >>Ja, ich wollte dich besuchen, deine beste Freundin Jane ist ja noch auf dem Weg<<, sagte Reece mit einem noch fetteren Grinsen als zuvor. >>Ja, ihr Flug ist gestern aufgefallen, sie nimmt ihn heute Nachmittag.<< antwortete ich auf Reece Aussage und aß weiter. >>Bis dahin kümmern wir uns um dich Mirabelle<<, warf Romeo in die Runde.

Weiss beginnt, Schwarz gewinnt. Kingston University Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt