Ist es zu spät ich liebe dich zu sagen oder können wir das noch hinbiegen. Mit dem Geschmack deines Blutes auf der Zunge wahrscheinlich erstmal nicht.
Ich betrachte die blutige Wunde an meinem Hals, er hat ganze Arbeit geleistet, das würde sicher eine Narbe hinterlassen. Ich machte mir einen Verband um den Hals und zog einen Rollkragenpullover über. Da ploppt eine Nachricht auf meinem Handy auf. 'Hi, wollte fragen, wann du Zeit hättest wegen des Dates?' eine Nachricht von Zac. 'Eigentlich hab ich die Woche nichts vor.' schreibe ich zurück und Ethans Wahrung schallt in meinem Kopf: ich solle vorsichtig sein. Aber als würde ich nach der Aktion Grade, irgendwas auf seine Worte geben. 'Soll ich dich dann morgen Nachmittag abholen? Und wir gehen Eis essen?' antwortete er und ich lenkte ein. Ich hatte ein Date! Und obwohl Zac Nett war und ich gerne mit ihm Zeit verbrachte, freute ich mich nicht so sehr auf das Date wie ich sollte. Dieses Aufgeregte Kribbeln fehlte, doch vielleicht würde das noch kommen. Den Restlichen Tag verkroch ich mich in meinem Zimmer. Bis mich meine Mutter irgendwann zum Abendessen rief. Im Esszimmer, das auch immer wieder zum Besprechungszimmer umgenutzt würde, fand der gesamte innere Kreis des Rudels Platz, so auch Ethan, George und Cassie. Ein Grund weswegen ich die gemeinsamen Abendessen hasste, aber meine Mutter bestand darauf. Niemand sprach mich auf den Pulli an, der für die Jahreszeit eher unangemessen war. Doch als Ethan zu uns Stieß, hatte er sich nichtmals die Mühe gemacht den Biss irgendwie abzudecken. "Was hast du gemacht?" Fragte George entsetzt. "Ich würde von einem kleinen, süßen Welpen angefallen." Sagte er gleichgültig und fixierte dabei mich. Ich erschaudrrte unter seinem Blick und starrte auf meine Suppe. Niemand hinterfragte Ethans Erklärung. Ich konzentrierte mich auf Jacobs Stimme die Erklärte, "Wir haben eine Spur, Jeremy würde zwar hier abgelegt, ist aber wahrscheinlich im Moor gestorben, darauf deutet jedenfalls der Schlamm an seiner Leiche."
Nach dem Essen wollte ich schnell wieder in mein Zimmer verschwinden, doch Cassie hält mich im Flur auf. "Warte." Ruft sie mir hinterher und ich drehe mich zögerlich um. Sie baut sich vor mir auf, drängt mich damit gegen die Wand und knurrt: "Was hast du mit Ethan getrieben? Ich bin nicht dumm, der Biss an seinem Hals stammt von dir, oder?" Ich bin zu überrumpelt um irgendwas zu antworten, die Alarmsirenen in meinem Inneren tönen nur, Flucht oder Verstecken. Mir entrinnt ein fiepem als sie mich grob an der Schulter packt. "Mach dir keine Illusionen: Du bist nichts für ihn, vielleicht ein Zeitvertreib, aber eher der Käfer unter seiner Schuhsohle." droht sie weiter. "Das weiß ich." Gebe ich zu, denn ich wusste es schon immer, egal was Ethan schwafelte. "Gut" meint sie Zufrieden, schenkte mir ein Lächeln und verließ den Gang. Blitzschnell flitzte ich in mein Zimmer, schlug die Tür hinter mir zu und lehnte mich dagegen. Der Tag war anstrengend gewesen, so schlief ich schnell ein und fiel in einen unruhigen Schlaf.
Am nächsten Morgen ging ich allen aus dem Weg und schaffte es pünktlich zum Bus. Der Bus war noch relativ leer, aber ich erspähte Zac in einem der Vierersitze. "Hi." Begrüßte ich ihn freudestrahlend und setzte mich ihm gegenüber. "Hi, Ich freu mich schon voll auf unser Date." Meinte er und ich entgegnete automatisch, "Ich mich auch." Doch es fühlte sich wie eine Lüge an. Es stiegen noch weitere Schüler ein, doch ich beachtete sie kaum, bis ich einen Blick auf mir spürte. Es fühlte sich an wie tausend kleine Nadeln die sich in mich bohren, es tut aber nicht weh. Ich weiß wer es ist, will mich aber nicht umdrehen um meine Vermutung zu bestätigen. Brauch ich auch nicht denn Zacs Miene verfinstert sich und er erklärt mir, "Da ist Ethan." Das ansich ist ja schon seltsam, da er immer mit dem Auto fährt, aber als er sich auch noch neben mich setzte, bekomme ich ein ganz ungutes Gefühl. "Na wie geht's den Losern hier?"
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Mein Wolf
FantasyTessa, ist das Omega in ihrem Rudel, in ständiger Angst, vorallem vor Ethan, dem Alpha. Und Ethan versuchte seine waren Gefühle hinter Schikanen zu verstecken. Sie war sein Mate, doch würde sie seine Gefühle erwidern oder hatte er sie zu oft weggesc...