𝟎𝟐 | 𝐃𝐔

332 26 20
                                    

⚠︎︎TW: Vergewaltigung⚠︎︎



„Nein, bitte! Ich flehe dich an! Nicht Heute!" Ich bin bereit meine Stimme zu verlieren, wenn es heißt, ihn zum Aufhören zu bringen, versuchend mich aus seinem starken Griff zu befreien, aber ich scheitere

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Nein, bitte! Ich flehe dich an! Nicht Heute!" Ich bin bereit meine Stimme zu verlieren, wenn es heißt, ihn zum Aufhören zu bringen, versuchend mich aus seinem starken Griff zu befreien, aber ich scheitere. Ich versuche mich entgegen zuziehen, aber ich kann nicht.

Er zerrt mich am Arm die Treppen auf zu unsrem Schlafzimmer. „Bitte nicht heute, nicht jetzt.", obsekriere ich. Mein Herz rast rasant. Ich habe Angst. Ich-

„Halt die Frese!", brüllt er voller Wut, Aggressionen. Er bleibt auf den Treppen stehe, dreht sich zu mir, ehe er mich über seine Schulter wirft und weiter auf unserem Schlafzimmer zuläuft. „Ich schwöre dir, wagst du es dich noch einmal zu wehren, werde ich noch schlimmer zuschlagen.", warnt er mich.

Von seinem breiten Rücken stupse ich mich ab und bitte weiter, er solle mich runterlassen.

Ich will nicht. Ya Rabb', bitte hilf mir.

Im Schlafzimmer lässt er mich aufs Bett fahlen und zieht sein T-Shirt aus, daraufhin seine schließt er seinen Gürtel auf. Ich ergreife die Chance und renne aus dem Schlafzimmer, ehe ich die Treppen auf dem Weg zur Haustür renne.

Rasend drücke ich die Türklinke runter, doch die Tür weigert sich mir zu öffnen. Er hat sie verriegelt. Aber er verriegelt sie doch nur, wenn er mich alleine hier zurücklassen. Er hatte das ganze geplant, realisiere ich. Wie lange- Er wusste, er-

„Jîyanê", höre ich ihn meinen Namen rufen — zieht das Ê absichtlich lang, spielt mit meiner Angst —, sowie seine lauten Schritte, die sich näheren.

Gib nicht auf, wehr' dich!

Zum ersten Mal höre ich auf die Stimme. Die Stimme, die mir oft zuflüstert, ich solle selbst die Fenstern brechen, wenn es sein muss.

Ich renne in die Küche, um mich dann mit etwas Scharfem oder Hartes wehren zu können, doch da packt er mich krallend an meinen langen Haaren und zieht mich zu sich, somit knalle ich hart gegen seinen nackten Oberkörper. Seine andere Hand an meiner Kehle drückt zu, entspannt sich wieder, wiederholend.

Zum ersten Mal in meinem ganzen Leben habe ich wirklich versucht mich zu wehren. Ich habe es wirklich versucht.

Bitte, Ya Allāh! Bitte, ich kann nicht mehr. Das geht zu weit. Das ist zu viel. Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich verliere Hoffnung. Ya Allāh, ich verliere Hoffnung. Ich verliere Hoffnung, ich verliere sie.

Ich habe es versucht. Und Du bist mein Zeuge.

„Was habe ich dir gesagt?", raunt er mir aggressiv zischend ins Ohr. „Huh? Sag mir, was ich dir gesagt habe, dass ich tun werde, wenn du dich zu etwas weigerst!"

„Es tut mir leid. Ich schwöre, es tut mir leid. Es wir nie wieder vorkommen. Bitte", gebe ich ihm mein Wort mit Tränen in den Augen, die mir drohen zu fließen, mir die Sicht verpixeln.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 21 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Jîyan Azad.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt