𝐛𝐨𝐭𝐡 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐨𝐧𝐞 𝐠𝐨𝐞𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆

glava 8

I R I N A

Gerade betrachtete ich mich im Spiegel vor mir, ich hatte meine blonden Haare hochgesteckt, und mir ein roten Lippenstift aufgetragen. Mein Bademantel, dadrunter meine rote Unterwäsche.

Langsam ging ich raus, und meine hohen Schuhe hallten durch die gesamten Flure, und ich könnte schwören, dass der Beat sogar nicht mal dagegen ankommen könnte. Unten war es kälter als oben. Hier war wirklich nie die Heizung an.

Meine Schritte führten zu dem Raum, neben dem Lagerraum, und ich frier mir hier mein Arsch wortwörtlich ab, so kalt ist es hier.

Ich atmete einmal ein, schnell wieder aus. Dadrin sollte sich ein Mann befinden der wirklich ebenso ein Haufen Kohle besitzt. Und wenn ich es verkacke, wird mich Damien versohlen.

Ja, nein warte mal. Rauswerfen, genau!

Langsam betrat ich den schon leicht grünen Raum, wo eine leichte Melodie herauskam. Der Raum war für alle Fälle geeignet, wenn es mal was wäre, wenn es wichtig ist. Doch, dass halte ich für Schwachsinn. Wieso ausgerechnet hier unten, genau neben dem Lagerraum, wollen die jemanden umbringen und genau da drin verkohlen?

Die kleinen Schritte die ich mit meinen hohen Schuhen tat, erfüllten den ganzen Raum. Als ich langsam an die Stange ging, und meine Hände drum herum tat, schaute ich kurz nach oben, und sah aus dem Augen Winkel das ein Mann in einem Anzug dort saß. Genaueres hinsehen, warte.

Ryan? Ist das sein Ernst hier eigentlich, er ist der Mann, wo ich dachte er sei wirklich gut verdienend. Und da kommt mein Ex ins spiel, obwohl ich ihn nie wieder sehen wollte. Wie konnte ihn Damien bloß hier überhaupt nur ein Schritt in den Club lassen.

»Ryan.« zischte ich, und schaute ihn mit großen Augen an. Meine Laune von unserem vorherigen Gespräch war schon vergangen, und doch müsste ich diesem Mann der mich Jahre lang geschlagen hatte einen Tanz abstatten?

Wovon träumt er ständig.

»Irina, mi querida« Oh mein Gott, bei diesem Namen kommt mir direkt die kotze hoch, und das Essen was ich vorhin gegessen habe würde jeden Moment wieder rauskommen. Ryan nannte mich jedes Mal in unserer— Beziehung so. Wenn ich das überhaupt Beziehung nennen durfte.

Eher ein Schlag in die fresse.

»Nenn mich nicht so« antwortete ich, und langsam setzte ich mich vor die Stange, um ihm klarzustellen, dass ich diesen Tanz so schnell wie möglich hinter mich beringen will.

Am liebsten würde ich ihm nicht mal diesen Tanz schenken. So ein Widerling hat nicht mal mein Anblick verdient. Zu hübsch, zu höflich für ein Frauen Schläger, der meint er kann wieder bei mir auftauchen, als ob nie etwas passiert wäre.

Er legte sein Kopf schräg, und betrachtete mich genau, als ich um die Stange wirbelte. »Du bist wunderschön—« fing er an, als ich mich, mit meiner Hüfte Bewegungen nach unten langsam bewege. Meine Augen auf ihn, und meine Hände an der Stange umschlungen.