glava 9

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I R I N A

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I R I N A

»Was für ein Arschloch, ich würde ihn persönlich umbringen, an deiner Stelle« sprach Emilia, als ich ihr von meinem Ex erzählte, dass er wieder zurück ist. Nach der Show war ich direkt duschen, und hab mir versucht seine schmierigen Hände von meinem Körper runter zu waschen.

Schmierlappen.

»Und das du dich mit Damien— unseren Chef geküsst hast, macht es die Sache umso besser« sagte sie leise, und schaute auf das Glas, dass ich schon komplett leer getrunken hatte. Zwei— drei Gläser, und ich vergaß Ryan Díaz.

»Worauf willst du hinaus, Henández?« fragte ich, und schaute sie bemerkenswert an. War natürlich klar, dass jetzt ein dummer Kommentar aus ihrem Mund kommt.

»Lass dich wieder durchvögeln, du bist total gestresst, wann hattest du das letzte mal Sex?« Augen verdrehend stand ich auf, und schob das Glas weg, »Ich weiß es nicht okay, nur das ich weiß das ich zu unseren Chef gehen muss« antwortete ich genervt, und betonte das "Chef" extra.

Sie wackelte stattdessen nur mit ihren Augenbrauen, und grinste mich eklig an. »Aha, aha, manchmal passieren gewisse Dinge, wenn du weißt—« ich unterbrach sie, indem ich abwinke, und wortlos meine Tasche nahm.

Ein gedämpftes lachen hörte ich nur noch hinter mir, worauf ich mir kein Grinsen verkneifen konnte.
Nicht das ich zu Damien gehen müsste, doch war ich gezwungen nach dem Kuss auszufragen. Ich habe ihn ja nicht gebeten mich zu küssen, und doch hatte ich ihn erwidert.

Aber, einerseits fühlte der Kuss sich auch richtig an, aber andererseits, wusste ich es nicht ob ich wirklich für richtig gehalten hatte.

Ja, genau das hast du

Augen verdrehend versuchte ich meine ganze Mut zu nehmen, und an diese verdammte Tür die uns trennte zu klopfen. Ein Atmen aus atmen Irina, es ist nur kurz sprachen dann, meine Kündigung die ich einreiche.

Ich hoffe einfach es wird nicht all zu peinlich. Langsam klopfe ich ein— zwei mal, und wartete auf ein herein auf der anderen Seite der Tür. »Suchst du mich?« eine tiefe Stimme hauchte gegen mein Nacken, worauf sich meine Nacken Haare abrupt auf stellten.

Ich drehte mich mit einem aufmunterten Lächeln um, und sah direkt in das Gesicht von Damien, er war mir nah.

Zu nah.

Seine Gift grünen Augen durchstachen mich förmlich, und ich versank in den. »Möchtest du mit mir reden?« fragte er, worauf ich einfach nur wortlos nickte. Er ging an mir vorbei, um in sein Büro zu gehen.

Lief ihm hinter her wie so ein Hund. Damien setzte sich vor seinem Tisch, und lehnte sich nach hinten. Warum sieht das bloß so..

»Was möchtest du den mit mir besprechen, Irina?« fragte er, und schaute mich durch dringlich an. Die pure Nervosität kam mir entgegen, wieso eigentlich ich wollte doch mit ihm reden, wegen diesen beschissenen Kuss, der mir ein Gefühl gibt.

Was denke ich mir eigentlich dabei, ich meine es war nur ein Kuss. Ein Ausrutscher. Doch er hatte mich zwei mal geküsst, Damien aka mein Chef.

»Naja—« fing ich an, und schluckte schwer, als er sich nach vorne beugte, und mich intensiv musterte. »—wegen dem Kuss, ich meine—« ich traute mich nicht richtig das Wort Kuss auszusprechen, was bin ich denn. Es ist nur ein Wort.

»—es war nur ein Kuss, Irina« sagte er endlich was. Nervös biss ich mir auf die Unterlippe, und wartete darauf, dass er nochmal was sagen würde, »Nur ein Kuss« wiederholte ich seine Worte. »Du denkst doch nicht etwa ich stehe auf dich, nachdem der Kuss ein Witz war?«

Mein Herz setzte aus. Ein Stich versetzte sich in mein Magen, als er diese Worte mir ohne zu zögern aus seinem Mund hinspuckte. »Verstehe« antwortete ich leise, und ging zurück. Die Tür knallte ich hinter mir zu, und jetzt bekam ich wenigstens Luft zum Atmen.

Arschloch.

Arschloch.

Arschloch.

Wie konnte ich bloß so dumm sein, und denken ihm hat es was bisschen bedeutet. Nur zwei küsse das war's, Irina Mensch.

Ich strich mein Kleid normal, und stolzierte zurück. Man, ich hab mich total zum Affen gemacht. Wie peinlich.

Arschloch.

Was hatte ich denn jetzt erwartete das er sagt: "Lass heiraten, ich liebe dich" Gott, was bin ich denn.

Ich muss auf hören so oft zu träumen. »Emilia« rief meine beste Freundin, als ich wieder im Raum des Clubs war, wo viele Frauen tanzten. Leicht gebrochen aber aufmunternd ging ich zu ihr, und setzte mich auf einer der hocker.

»Oh shit, süße. Du siehst ja garnicht gut aus« murmelte sie, ja vielleicht hat sie recht, aber dieser arrogante Chef namens Damien, der sagte der Kuss war bloß ein Witz? Was denkt er sich eigentlich, hat er mal an meine Gefühle gedacht.

Arschloch.

»Du brauchst ein Drink« sagte sie schnell, und machte mir ein Drink. »Du hast übrigens eine Nachricht bekommen« fügte sie hinzu, und ich nahm direkt meine Tasche die ich hinter dem Tressen hervor nahm.

Emilia hat sie auf mich aufgepasst, danke. Zögerlich nahm ich mein Handy aus meiner Tasche, und sah das Christiano mir geschrieben hat.

"Und wie wärs? Kaffee, morgen um 8 Uhr? Da ich heute noch viel zutun habe, würde ich es auf morgen früh verschieben" -Christino

Ein kleines Lächeln umspielt mein Gesicht, »Da ist aber jemand der glücklich über diese Nachricht, na wer ist es?« fragte Emilia plötzlich, und versuchte auf mein Handy rüber zu schauen.

»Aha, Zwillings Bruder« wackelte sie mit ihren Augenbrauen, direkt verdrehte ich grinsend meine Augen. Danach stellte sie mir ein Gläschen Wodka in die Hand.

Das brauchte ich jetzt.

Ein brennendes Gefühl machte sich in meiner Röhre breit, als ich ein großen Schluck davon nahm. »Oh, oh da braucht es aber jemand dringend« kommentierte Emilia. Mit zusammen gekniffen Augen, schaute ich zu ihr hoch.

»Wirklich übel« murmelte ich, bevor ich noch ein Schluck nehme. »Okayyyy« antwortete sie lang gezogen, und schaute mich besorgt an, »Was ist denn los?« fragte sie, und beugte sie vor.

»Nichts Emilia« antwortete ich, bevor sie aber was darauf erwidern konnte, setzte sich jemand neben mich. »Na, mi querida«

Bei dieser Stimme könnte ich direkt umdrehen und mir ein Eimer zum kotzen holen.

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𝐛𝐨𝐭𝐡 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐨𝐧𝐞 𝐠𝐨𝐞𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt