Die bewusste Existenz fing mit dem 4. Lebensjahr an.
Er lief und lachte aß und trank
Doch ab da fing es an.
Ab da merkte er das etwas nicht stimmte nicht mit ihm sondern die anderen waren es die ihn so krank machten. Er konnte es förmlich fühlen. Es war wie kaltes Wasser das einem über den Kopf geschüttet wird.
Er fing mit seinem 5. Lebensjahr an Gedanken zu kriegen die anderen verstören würden. Er sammelte Tag für Tag alles mögliche was lebendig war. Mal eine spinne mal eine Kröte.
Er hatte ja nichts zu befürchten da die Mutter bei der Geburt verstorben sei und der Vater abgehauen ist und zum Trinker wurde. Niemand kümmerte sich um ihn. Er war einfach da. Die pfleger in seinem Waisenhaus waren nie da nur morgens mittags abends um Essen zu bringen. Er aß aber nicht viel. Er verbrachte lieber die Zeit damit sich Lebewesen zu sammeln die er untersuchen könnte. Die anderen Kinder waren viel älter als er und jeder fand ihn...abstoßend. Jeder wusste was er tat. Die Waisen Lehrerin war kaum an ihm interessiert. Er bekam Aufgaben und wurde in sein Zimmer gesteckt.
Selbst bei jeglicher Mahlzeit wurde es ihm gebracht. Ihm wurde alles verboten. Als er das 6. Lebensjahr erreicht hatte war es so schlimm das seine Gedanken unaufhaltsam waren. Er tat es schon automatisch. Er griff sich die Kröte und Schlitze sie ohne jegliche emotion auf. Selbst als das warme Blut in sein Gesicht spritzte zuckte er nicht mal ein wenig. Er fuhr fort die kleinen glitschigen Beine abzuschneiden. Einen nach dem anderen. Die Kröte wendete sich vor Schmerz hin und her. Er nahm die Beine und packte sie beiseite. Nun nahm er den Kopf der Kröte und Schnitt die Augen raus. Die Kröte zuckte nurnoch leicht. Er schmiss sie durchs Fenster nach draußen. Kurz darauf ein schreien. Es war eine Pflegerin die sich hinter dem Wohnblock eine Zigarette an machen wollte. Doch es kümmerte ihn nicht. Er hatte seine tat für heute getan und packte seine Utensilien unter sein Bett. Den Rest des Tages verbrachte er damit zu zeichnen. Nicht auf Papier oder einer Leinwand. Nein nämlich an die Wand. Diesesmal war es eine Kröte die eine andere gierig verschlingte. Die Augen der Kröte waren leer. Als er fertig war saß er einfach nur da. Den ganzen Tag saß er da und unterhielt sich mit allerlei an Personen meist Kinder oder Tieren. Um Mitternacht schlief er ein. Mit offenen Augen die sofort auf das starrten was sich nur annähernd bewegt.So war das Leben von ihm. Tag für Tag. Nacht für Nacht. Bis....