Nilla's Sicht
Am nächsten Morgen riss mich ein poltern aus dem Schlaf, allerdings bräuchte ich einen Moment um es zuordnen zu können. Es hörte sich nach Schritten auf der Treppe an, allerdings war ich mir erst sicher, als ich drei Stimmen wahrnahm die definitiv nicht zu Mum gehörten und die männlich waren. Ich sprang aus dem Bett und sah durch das Schlüsselloch. Dort gingen gerade Leon, Marlon und Maxi vorbei. Das Schlimmste von allem war allerdings, dass sie sehr zielstrebig auf Naja's Zimmer zugingen, obwohl Naja ja bei mir lag. Ich drehte mich wieder zum Bett und rüttelte so leise wie möglich Naj wach. Sie grummelte etwas unverständliches und drehte sich einfach weg, deshalb wisperte ich: „Naj, steh auf die Kerle sind da. Sie suchen dich." Sofort richtete sie sich auf. „Wo sind sie?" „Im Gang." Auf einmal hörten wir ein lautes klopfen und wie jemand eine andere Tür öffnete. „Scheiße. Naj, geh sofort in mein Badezimmer duschen. Tu so als hätte ich mein Lieblingsshampoo aus Berlin mitgenommen, aber ich wollte es dir nicht geben, deshalb hast du dich ins Bad geschlichen und ich hab's erstgemerkt, als du schon drinnen warst." Sie nickte, dann eilte sie ins Bad und schaltete die Dusche an. Keine Minute später klopfte es, allerdings hatte ich keine Zeit was zu sagen, da Leon einfach die Tür aufriss. „Noch nie was von anklopfen gehört?" Er ignorierte meine Frage gekonnt, stattdessen fragte er mich auch etwas: „Wo ist Naj?" „Eure kleine Freundin, hat sich in mein Badezimmer geschlichen, um mein Shampoo zu benutzen." Leon starrte mich entgeistert an, genauso wie die anderen zwei, allerdings fand Marlon als erstes seine Sprache wieder. „Mädchen sind komisch und ne eigene Studie" „Sind wir gar nicht, aber wenn wir schon bei komisch sind, ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mein Zimmer verlassen würdet.Ich möchte mich umziehen und ihr stinkt Erbärmlich" Sie sagten gar nichts mehr, sondern gingen einfach runter. Sobald sie weg waren schnappte ich mir eine schwarze kurze Sporthose, Unterwäsche und ein weißes Top. Ich ging in Naja's Bad duschen, da sie ja meines besetzte. Als ich fertig war, ich hatte mir noch einen Hochzopf gemacht und mich leicht geschminkt, ging ich hinunter, wo Naj mit den Jungs schon wartete. Schweigend gingen wir zum Teufelstopf. Naj hatte mir einiges über den Platz erzählt. Die anderen trainierten, während ich mich mit Willi unterhielt, allerdings merkte er schnell, dass ich unaufmerksam war und lieber mit gespielt hätte. Irgendwann tratschten wir wirklich ausgelassen und dann fand ich es nicht so schlimm, dass ich nicht mitspielen durfte. Immer wieder schauten die Kerle her und sie wirkten gar nicht begeistert, dass Willi über meine Witze lachte und sogar so dreist war mit mir zu reden. Nach dem Training kamen die wilden Kerle zu uns und jeder bekam ein Getränk, allerdings ignorierten sie mich alle komplett, weshalb mir dezent langweilig war. Einmal spürte ich Nay's mitleidigen Blick auf mir und dann stand sie auf und sagte, in die Runde,: „Nilla und ich müssen jetzt gehen. Mum macht heute Mittagessen. Bis morgen Leute" Sie verabschiedeten sich alle von Nay und dann gingen wir nach Hause. Ich hab wirklich die beste Schwester der Welt.
Naja's Sicht
Ich und Nilla waren ein eingespieltes Team egal was wir machten. Wir machten alles zusammen, denn zusammen sind wir unschlagbar.
DU LIEST GERADE
Die Chaos Zwillinge Naja und Nilla und ihr Leben bei den Wilden Kerlen
FanfictionHey Ho ihr Wilden Racker. In dieser absolut wilden Geschichte geht es um uns. Wen ich mit uns meine? Natürlich meine Zwillingsschwester Nilla und ich, also Naja. Zusammen sind wir die Chaos Zwillinge. Ich wohne in Grünwald bei unserer Mutter meine...