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Iruka atmete schwer, als er weiter lief um seine Mission zu beenden, schweiß lief ihm die Stirn hinab. In der großen Wüste von Sunagakure war es eben immer sehr heiß und er würde sicher noch mindestens zwei Tage brauchen bis er in Konohagakure ankommen würde. Die Mission an sich war einfach, es war ein Botengang für den Hokage gewesen, worum genau es ging wurde ihm nicht mitgeteilt. Das geschah öfters und machte durchaus sinn, so konnten sie keine Informationen weiter geben.
Als Minato ihn zu sich bestellt hatte, war Kakashi Hatake durch eines der Fenster hinein gekommen. Er wartete anscheinend ebenfalls auf eine Anweisung des Hokagen. Dieser hatte ihm schon erklärt was seine Mission war und Iruka machte sich direkt mit dem Dokumenten auf den Weg. Ach ja wenn er an Kakashi dachte schlug sein Herz automatisch schneller als sonst, schon länger hatte er Gefühle für den älteren. Doch waren sie sich bisher nie näher gekommen, außer wenn sie mal zusammen mit Naruto Nudelsuppe aßen oder in ein paar oberflächlichen Gesprächen.

Kakashi strahlte irgenwie etwas geheimnisvolles aus, man merkte wenn man vor ihm stand seine Stärke aber auch seine Reserviertheit und dennoch war dort auch wärme zu finden. Gut seine merkwürdigen Wettbewerbe mit Sensei Gai waren manchmal sehr außergewöhnlich und das ein ums andere mal hatten sie die ganze Aufmerksamkeit des Dorfes auf sich gezogen. Außerdem sah Kakashi auch ziemlich gut aus, man sah zwar sein Gesicht nicht wegen der Maske aber diese schrägen auffälligen Haare und wie lässig er sein Stirnband überm Auge trug. Er könnte ewig weiter schwärmen, der verschlossene Ninja hatte ihm sein Herz gestohlen, zu gern würde er es ihm sagen aber er war zu schüchtern dafür. Wie sollte er das auch anstellen?

Aber das war etwas, da sollte er wohl eher wann anders drüber nachdenken. Jetzt war die Mission wichtiger, die zu beenden stand an erster Stelle. Allerdings wusste er, das er bald eine Pause brauchte die Hitze durfte man nicht unterschätzen. Wenn er sich beeilte könnte er in zwei Stunden in Kuzotugakure sein, das versteckte Dorf des Tees.  Dort würde er einen zwischenstop einlegen, da er dem Daimio ohnehin ein Dokument überreichen sollte, es war nicht unüblich bei solchen Missionen mehrere Botengänge zu erledigen.
Der Tee des Dorfes wurde in sämtliche Dörfer geliefert, daher standen dort öfters Verhandlungen über Verträge an und vieles andere. Die Bewohner arbeiteten hart, waren allerdings sehr herzlich und auch im Gasthaus wurden Fremde gut versorgt. Das einzig ungewöhnliche war, das sie den Tee kalt tranken, was bei der Hitze allerdings durchaus Sinn machte.

Nach etwa zwei Stunden, kam das Dorf endlich in Sichtweite und Iruka freute sich das er sich gleich ausruhen konnte. Er wurde direkt von den Ninjas am Wachturm begrüßt, doch als er sagte er habe Dokumente für den Daimio dabei winkten sie ihn durch. Danach wurde seine Ninja ID von weiteren Wachen überprüft, wobei einer sich aufregte, da es von den großen Ninja Dörfern sehr lange Listen gab die sie durch schauen mussten. Das ganze dauerte eine halbe Stunde, doch war es so um einiges sicherer und diese hatte in jedem Dorf oberste priorität. Als dies erledigt war brachte einer von ihnen ihn zum Anwesen des Daimio des Dorfes. Dieser saß an einem großem Schreibtisch und lächelte ihm freundlich entgegen.

,, Guten Tag ehrenwerter Daimio Tashigi, ich komme aus Sunagakure und befinde mich auf dem Rückweg nach Konohagakure. Der Hokage hat mir einige Dokumente für euch mitgegeben, da er wusste ich würde hier vorbei kommen. "

Während Iruka sprach, hatte er sich verbeugt weshalb er die Ninja nicht bemerkte die in den Schatten warteten. Er trat zum Daimio und wollte das Dokument übergeben, da geschah es. Fremde Ninja stürmten auf das Oberhaupt und auf Iruka zu, ehe er überhaupt reagieren konnte wurde er ohnmächtig vom schlag eines Gegners. Diese waren viel zu schnell gewesen, hatten den Daimio gefesselt sowie Iruka auch und nun brüllte eine sie alle an.

,, Verdammt, so war das nicht geplant. Was macht der Kerl hier?" schrie Miyu ihre Kameraden an.

,, Das können wir später rausfinden, erstmal müssen wir hier weg." sagte Ryusei.

Also zogen sie sich zurück, nahmen ihre Gefangenen mit und hinterließen ihre Botschaft. ,, Wir fordern bessere Arbeitsbedinungen auf den Teefeldern! Erfüllt unsere Bediungen, wenn ihr den Daimio unversehrt zurück haben wollt! Wir fordern mehr Pausen, gerechteren Lohn sowie bessere Verpflegung. Gezeichnet die Krieger der Masayoshi."

In ihrem Versteck einem alten großem Haus weit abseits des Dorfes diskutierten sie was sie mit dem Ninja anstellen sollten. Er hätte nicht da sein sollen, nun hatten sie zusätzliche arbeit, Miyu und Ryusei stritten bis Satoshi sagte:

,, Seit endlich ruhig. Kenshin du wirst dich um ihn kümmern, finde heraus wer er ist." sagte er zu dem jüngeren.

,, Ich gehe sofort zu ihm boss." antwortete dieser.

Miyu war allerdings immer noch sauer, so hatte sie sich das nicht vorgestellt. Allein Teiko konnte sie davon abhalten, das Versteck zu verlassen. 
,, Willst du wegen dieser Kleinigkeit aufgeben? Was wird dann aus den Arbeitern?" fragte die grünhaarige wütend.
,, Schon gut. Ich bleibe hier." antwortete sie und ging in eines der Zimmer um sich mit ihrem Buch abzulenken. Teiko wollte hinter ihr her gehen, doch hielt Ryusei sie auf.
,, Lass sie erstmal in Ruhe, jetzt mit ihr zu reden würde nichts bringen."

,, Hmm, vermutlich hast du Recht."

,, Sie ist jünger als wir und kann mit solchen Situationen noch nicht gut umgehen."

Teiko seuftze, ja das stimmte wohl Miyu war gerade mal 17 Jahre alt, während sie selbst 20 war. Satoshi ihr Boss war 26 und hatte am meisten Erfahrung als Ninja. Kenshin war zwei Jahre jünger als dieser und Ryusei war mit seinen 22 Jahren im mittelfeld. Er vermittelte auch oft zwischen ihnen, wenn sie sich nicht einig waren, er schaffte es immer streit zu schlichten.

Als Iruka erwachte, schmerzte sein Kopf er öffnete die Augen und sah um sich herum nur einen dunklen Raum. Wo war er da bloß hineingeraten? Wieso wurden sie so plötzlich überfallen und was hatten diese Leute vor?
Das würde er sicher gleich herausfinden, denn er hörte wie die Tür geöffnet wurde und jemand eintrat.

,, Wer seid ihr und was habt ihr vor?" fragte er in die Dunkelheit hinein.

,, Das geht dich nichts an. " sagte der Fremde genervt.

,, Woher kommst du? Und was hattest du beim Daimio zu suchen?" fragte er stattdessen seinen Gefangenen.

,, Das werde ich dir sicher nicht freiwillig sagen." antwortete dieser.

Kenshin grinste als er sagte: ,, Na schön, dann werde ich eben andere Seiten aufziehen."

Kenshin stand vor dem fremden Ninja, machte die Handzeichen für das Genjutsu und wollte ins Bewusstsein des Ninja eindringen, doch etwas stimmte nicht. Hatte er eine innere Barriere errichtet? Konnte das sein? War dieser Typ so stark, das er das konnte? Nein, so schätzte er ihn nicht ein. Aber warum gelang es ihm nicht in dessen Geist einzudringen? Verdammt, Satoshi würde ihm den Kopf abreißen wenn er keine Informationen lieferte. Iruka selbst wusste ebenfalls nicht, was geschehen war doch schien er zu Träumen. Ohja er träumte definitiv, das was er erlebe war auf keinen Fall real.

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Was träumt Iruka wohl?

Und wird er entkommen können?

Das und mehr gibts im nächsten Kapitel zu lesen!

Wenn es euch gefällt, lasst mir doch ein Stern da und vielleicht auch einen Kommentar.

Liebe Grüße Eure Lady <3 <3

Mission: ... Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt