Yule Ball (dramione)

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Draco:
Genervt lief ich aus dem Saal. Ich hatte keine Lust mehr auf diesen blöden Ball. Pansy verstand einfach nicht, dass ich nichts von ihr wollte.

Ich hörte ein Schluchzen, als ich guckte, woher es kam, sah ich wie Hermine weinend auf der Treppe saß. Leise näherte ich mich ihr und setzte mich neben sie.

»Hey.« Leise setzte ich mich neben sie und streichelte ihren Rücken. »Wer hat dir wehgetan, Liebes? Wen soll ich umbringen?« Traurig sah sie mich an. »Niemand, es ist nur....« Sie stoppte. »Du kannst es mir erzählen.« »Es fühlt sich so an, als würden Harry und Ron mir mein Glück nicht gönnen. Er- Ich wollte doch nur Spaß auf diesem Ball haben. Er hätte mich ja vorher fragen können, aber er hat es nicht getan. Wir hätten sehr viel Spaß haben können.« »Er ist ein Idiot, dass er dich nicht gefragt hat.« »Es ist mir nicht so wichtig, es war mir egal, ob er mich fragt oder nicht. Er lässt seine schlechte Laune immer an anderen aus.«

Ich dachte einen Moment nach. »Komm, lass uns tanzen, wir können zusammen Spaß haben.« Sie sah mich an und überlegte einen Moment, dann nahm sie meine Hand und wir standen auf.

Hermine:
Als wir in der großen Halle ankamen, drehten sich alle zu uns um. Zumindest Harry und Ron sahen uns an. Rons Miene verschlechterte sich, als er uns sah.

Zusammen, betraten Draco und ich die Tanzfläche. Er nahm meine Hand in seine und legte seine andere Hand auf meine Hüfte.

Er guckte mir liebevoll in die Augen, während wir tanzten. Erst jetzt viel mir auf, wie schön seine Augen waren. Sie waren sturmgrau, ich würde am liebsten nie wieder etwas anderes anschauen als seine Augen.

»Du hast schöne Augen.« Er lächelte als ich das sage. »Du auch. Aber nicht nur schöne Augen, auch schöne Haare, Hände, ein schönen Mund, einfach alles an dir ist schön. Wunderschön.« Ich wurde total rot, als er das sagte und blickte verlegen auf den Boden.

»Hey, guck mich an. Du brauchst nicht rot zu werden.« Ich blockte wieder zu ihm, er schaute mir sanft in die Augen. Ich nahm all meinen Mut zusammen. »Draco, ich muss dir was sagen.« Fragend blickte er mich an. »Ich denke.... Ich denke, ich- Weißt du, ich mag dich sehr, Draco. Schon seit dem dritten Jahr. Ich-« Er unterbrach mich, indem er sanft seine Lippen auf meine presste.

Seine rauen Lippen trafen auf meine, und es war, als ob ein Feuerwerk in mir explodierte. Seine Lippen, sein Geruch, einfach sein ganzes dasein, ließen mir einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen. Er schmeckte nach Minze, ich liebte es und wollte nie wieder etwas anderes tun, als ihn zu küssen.

Wir lösten uns wieder voneinander. »Ich auch.« Glücklich lächelte ich ihn an. »Willst du mein Freund sein, Draco?« »Ja, unbedingt.«

Wir tanzten noch, den ganzen Abend, und als ich ins Bett fiel war ich überglücklich, obwohl meine Beine, vom vielen tanzen so wehtaten.

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