Kapitel 18

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Laura: Ich war 13 Jahre, als sich meine Eltern getrennt hatten. Ich entschied mich bei meinem Vater zu bleiben, weil meine Mutter und ich uns immer anzickten und sie War gerade nicht die beste Mutter. Sie War immer spät draußen, nur trinken und rauchen, sie hatte mehr mals meinen Vater betrogen. Nach der Trennung hatte mein Vater eine neue, die auch einen Sohn hat. Ich wollte schon nie, dass die zu uns einziehen, aber ich wollte, dass mein Vater glücklich wird. Also habe ich nichts gesagt, denn er hat es verdient. Hätte ich früher was gesagt! Vor meinem Vater haben die beiden immer auf nett getan, aber in Wirklichkeit haben die mich scheiße behandelt. Der Sohn hat mich zum größten Teil auch immer geschlagen, wenn er Geld brauchte. Die Mutter hat meinen Vater noch nie geliebt gehabt. Sie wollte nur das Geld.

Ich: Omg! Laura, ich wusste das alles nicht! Das tut so mir leid! Warum hast du das nicht deinem Vater gesagt?

Laura: Ich wollte ihm das Sagen, aber dann, starb er auf seiner Geschäftsreise. Alles was er hatte, hat er mir hintergelassen. Deswegen lebe ich bei meiner Stiefmutter und stiefbruder.

Ich: Warum?

Laura: Weil sonst keinen habe.

Ich: Deine mama?

Laura: Zu ihr habe ich seit 4 5 Jahren kein Kontakt.

Ich: Warte mal. Dieser Junge in der Stadt? Das war dann-

Laura: Genau mein stiev Brude, er wollte Geld.

Ich: Omg Laura das alles tut mir leid. Echt!

Laura: Muss es dir nicht, Schicksal. Das ist auch der Grund warum ich so bin.

Ich: Wie so bin?

Laura: Ich meine so freizügig jtz

Ich: Warum denn?

Laura: Weil ich Aufmerksamkeit von anderen brauche. Ich hab sonst keinen.

Sie fing wieder an zu weinen und ich nahm sie diesmal in die arme. Gerade voll komisch aber ich hatte Mitleid mit ihr.

Ich: Laura du musst nicht so sein. Schau mich mal an, ich bin zu, also ich versuche fast alles zuverdecken und ich hab auch so Freunde und Liebe. Ich finde man sollte Respekt vor seinem Körper haben.

Laura: Ich weiß aber - ich weiß nicht. Eda du bist die einzige die das weiß. Jaqueline weist das auch nicht. Ich vertraue dir. Es tut mir auch leid, was ich dir alles angetan habe.

Ich: wow ok. Krass dass du mir vertraust weil, du weißt ja. Komm ich bring dich erstmal nach Hause

Laura: Nein danke du kannst gehen, du hast mir schon geholfen. Wie viel Geld willst du dafür dass du mir geholfen hast.

Ich: Was? Wie bitte? Geld? Laura bist du doof oder so?!

Laura: bar oder-

Ich: Laura ich will kein Geld von dir! Ich hab dir geholfen, weil es eine Pflicht eines Menschen ist. Und um ehrlich zu sein, meine Religion spielt da auch eine Rolle.

Laura: Haha wie Religion? Müsst ihr jedem helfen oder was?

Ich: Jein. Also es ist eine gute Tat, man sollte es machen, naja außerdem wenn ich das nicht gemacht hätte würde, könnte ich mir nicht selber verzeihen. Weil ich, ich-

Laura: ein reines Herz hast, du wurdest richtig erzogen, du weißt was Respekt ist... das ist der Grund warum ich dich auch manchmal fertig machen möchte, weil du einfach perfekt bist.

Ich: Nein! Kein Mensch ist perfekt, ich bin einfach nur so wie ich bin, denn Gott hat mich so erschaffen wie ich bin. Ich hab es nötig mich zu verändern. Ausserdem du hast auch was besonders an dir.

Laura: Was denn bitte schön?!

Ich: Du bist z.B. musikalisch begabt

Laura: Nein

Ich: Komm Laura, wer hat in der 7. für die Weihnachtsfeier die Solo stelle bekommen und musste noch extra ein Lied singen, wer war die beste im Chor? Abgesehen davon kannst du Schlagzeug und Gitarre spielen. Soll ich noch aufzählen

Laura(lächelnd): Nein haha du hast iwie recht. Ich war so dumm! Das alles tut mir so leid Eda.

Ich: Vergessen komm wir fahren jtz zu dir ich bringe dich

Sie stand auf und nach dem wir das Krankenhaus verlassen hatte, gingen erst mal zur Apotheke und die Medizin zuholen. Auf dem weg...

Laura: Ich wusste garnicht wie nett du bist

Ich: Danke du bist auch sympathisch

Laura: Danke und viele Glück mit Serkan

Ich blieb stehen warum jtz Glück?

Ich: Womit denn ?

Laura: Na ich dachte ihr seid zsm, das sieht zum min so aus

Ich: Nein nein wir sind nicht zsm und wie meinst du das, man kann das erkennen?

Laura: An euch, zum größten Teil an Serkan. Er strahlt immer wenn er dich sieht, er kann seine Blicke nicht von dir lassen, er ist immer bei dir, er würde alles für dich tun.

Ich: Eh ja ehm ok

Laura: Du?

Ich: Was ich?

Laura: Liebst du ihn auch?

Ich: Ich- ich also ja also-

Laura: Viel Glück eda!

Wir kamen, ich sagte einfach nichts mehr ich begleitete sie bis zur Tür. Die Tür ging auf und da stand eine Frau, ich vermute die stief mutter ohh man peinlich wie die aussieht.

Mutter: Ohh mein gott Laura! Kind wo warst du?! Ich habe mir welche sorgen gemacht! Und du bist ?

Laura: Meine Freundin

Mutter(flüsternd): Du hast eine Freundin, die ein Kopftuch trägt? Idiot

Ich tat so als ob nichts gehört hätte

Ich: Ehm die Laura wurde auf der Straße von einem Typen nieder geschlagen, ich hab sie dann in Krankenhaus gebracht

Mutter: Oh Dankeschön du kannst jtz gehen

Laura: Hallo! Spinnst du!? Man sie hat mir geholfen, sonst wäre ich garnicht hier und würde auf der Straße vergammeln

Mutter: Ok wie viel Geld will deine Freundin

Ich: Ich möchte kein Geld von Ihnen! Als ob man sowas für Geld tut. Schämen sie sich! Das eine Pflicht eines Menschen. So was nennt man heute auch Zivilcourage nur mal so zu Info und jtz einen schönen tag. Tschüß Laura bis morgen

Sie sah mir in die Augen und wir umarmten uns

Laura: bis morgen komm gut an

Ich machte auf den weg und boahh diese Frau. Geld? Boahh nein ich hasse sowas Zuhause angekommen erzählte ich das meinem Bruder ...

17. Kapitel yeah hahah
Krass was passiert ist nh schreibt es in die Kommentare wie ihr das findet :)

Das Kopftuch MädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt