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Die Zeit verging und auch wenn ich viel Zeit bei Yoongi, Jungkook und Lisa verbringe, vermisse ich es Abends da zu sein. In den Schlaf gekrault zu werden und einfach mit Menschen zusammen zu sein, die einen mochten und wertschätzten.

So alleine in meiner Wohnung ist es wirklich traurig... Viel zu ruhig und immer nur ich alleine. Ich glaube, dass ich mich einfach dran gewöhnt habe, dass die drei da waren und nun... nun bin ich einfach immer alleine.

Plötzlich klingelte es und kurz darauf kamen Hwasa und Moonbyul herein. Woher sie ein Schlüssel haben ist mir wirklich ein Rätsel, aber bei denen frag ich mich garnichts mehr. Es kann ja auch sein, dass ich ihnen den einfach gegeben habe und ich es einfach vergessen habe? Ich vergesse doch sowieso öfters irgendwas...

„Wir haben dir etwas mit gebracht." „Mochiissss~" Ich lächelte leicht, während Hwasa mir die Moochis in die Hand drückte und ich diese Dankend entgegennahm. Eigentlich esse ich keine Mochis mehr... Es erinnerte mich zu sehr an Jenni... Sie mochte auch Mochis.. Und ich wollte diese einfach nicht essen, da ich keine Möglichkeit hatte diese mit ihr zu teilen...

Also stellte ich die Mochis auf den Tisch und setzte mich mit Hwasa und Moonbyul aufs Sofa. „Sag mal... weißt du schon etwas wegen Jenni? Du bist doch mit dem Polizisten befreundet." „Naja... Sie suchen den Täter immer noch..." „Finden sie Sie nicht?" Sie? Ich biss überlegend auf meinem Nagel , da Sie eigentlich recht hatten. Es könnte doch auch eine Sie sein und kein Er. Warum gehen sie immer von einem Mann aus? Frauen können genauso Morden, wie Männer. Dabei finde ich es schlimm, dass man überhaupt mordet...

„Jimin?" „Was? Achso. Nein... irgendwie nicht... Aber das nächste Opfer soll blond sein." „Blond?" Moonbyul lehnt sich interessiert vor und legte ihren Kopf einwenig schief, während Hwasa mich besorgt ansah und sich leise räusperte. „Da haben wir ja Glück. Abgesehen von dir..." „Nein, die Täter töten irgendwie nur Frauen.. Ich versteh nicht warum... Wie kann man drei Menschen einfach so umbringen...? Ihr kennt alle drei, oder? Jungkook erzählte irgendwas davon."

Hwasa nickte leicht und seufzte, ehe sie ihre Arme verschränkte und nachdenklich ihren Schoß anstarrte. Es müsste bestimmt schlimm für die beiden sein... Ich bin froh, dass ich wenigstens nur eine Kante, da dies schon schlimm genug war... Ich konnte mir garnicht vorstellen, wie schlimm es sein muss, wenn man alle drei kannte...

„Wir wurden auch eingesperrt.. Aber wir wissen nicht von wem." Ich nickte zögerlich und nahm mein Handy in die Hand, damit ich Yoongi meine Überlegung schreiben konnte. „Was machst du?" „Yoongi schreiben." Ich schrieb Yoongi, dass es doch auch die möglichkeit bestand, dass es eine Frau sein könnte und nicht nur ein Mann. Warum geht man immer von einem Mann aus? Auch Frauen können schlimme Menschen sein...

Ich weiß.... Es wurden nur Frauen umgebracht und meistens sind es Männer die so viele Frauen umbringen, aber was ist, wenn es dieses Mal eine Frau ist? Alles ist möglich...

„Warum schreibst du ihm dies?" „Naja... Wie du sagtest, Moonbyul. Es könnte auch eine Sie sein. Vielleicht ist der Täter kein Mann, sondern eine Frau." Hwasa und Moonbyul sahen sich kurz an, ehe sie anfingen zu Grinsen und wieder zu mir sahen.

„Du bist schlau~ Willst du Polizist werden?" Schnell schüttelte ich meinen Kopf und lachte verlegen. Ich glaube, dass ich dies nicht aushalten könnte. Die ganzen Toten Leute und so... Nein, danke....

„Du währst echt geschaffen dafür~" Niemals! „Wie auch immer... Hier iss deine Mochis. Wir müssen langsam wieder los." So schnell schon? Naja... Wie Sie wollen. Vielleicht gehe ich später wieder zu Lisa, damit ich nicht so alleine bin.

Seufzend nickte ich und bevor ich überhaupt aufstehen konnte, damit ich Sie zur Tür begleiten konnte, liefen beide schon aus der Wohnung und ließen mich wieder alleine.

Ich brauche mich garnicht mehr über ihr komisches Verhalten wundern. Ich habe das Gefühl, dass Sie einfach so komisch wie Lisa, Jungkook und Yoongi sind. Kurz darauf Klingelte es wieder, weshalb ich etwas genervt aufstand und zur Tür ging. Warum nerven mich heute alle?! Was haben sie vergessen? Ihr Schlüssel zu MEINER Wohnung?! Warum bin ich jetzt eigentlich genervt? Eigentlich will ich doch garnicht alleine sein... Man Jimin... Bekomm deine Hormone im Griff.

Seufzend öffnete ich meine Tür und sah verwundert zu der Person, die grinsend vor meiner Tür stand. „Was machst du den hier?" „Darf ich nicht meinen kleinen Bruder besuchen?" Schmunzelnd nickte ich und umarmte Rosalie, die immer noch grinsend, die Umarmung erwiderte . „Natürlich! Komm rein~" Und schon lief sie durch meine Wohnung durch und direkt ins Wohnzimmer, wohin ich ihr schnell folgte.

„OH MEIN GOTT! DU HAST MOCHIS?! Sonst sind sie immer sofort weg~" Schmunzelnd deutete auf ihnen und setzte mich mit meiner Schwester zusammen auf mein Sofa. „Bedien dich ruhig. Kannst sie alle essen."

Ich war wirklich froh, dass ich sie wieder sehen kann~ Meine Schwester besuchte mich viel zu selten! Aber sie hat einen guten Job.

....

Vertrag sagt es eher. Sie wird ein Idol. Zumindest möchte Sie es werden und ist nun Trainee geworden. Ich bin wirklich stolz auf sie~ Sie hatte ihren Traum erreicht, beziehungsweise wird sie diesen bald erreichen~

„Wie gehts dir kleiner Bruder?" Zusammen setzten wir uns auf die Couch, während Rosé anfing die Mochis zu Essen und genießen seuftzte. „Ganz okay und dir?" „Gut." „Erzähl von deiner Arbeit~ Wie läufts? Bist du schon in einer festen Gruppe?" Grinsend nickte Sie, ehe ihr grinsen verschwand und Sie sich an ihre Brust hielt.

„Ist... alles gut?" „Ich weiß nicht... Irgendwie- Ahh!" Schmerzerfüllt verzog Sie ihr Gesicht, weshalb ich mich besorgt näher zu ihr setzte und meine Hand auf ihre Schulter legte.

Was ist... den so plötzlich passiert..? Geht es ihr etwa nicht gut?! IST SIE KRANK GEWORDEN?! Vielleicht sollte sie sich ausruhen...? Vielleicht frag ich Lisa, ob sie Sie nach Hause fahren könnte... Immerhin will ich, dass es ihr gut geht, oder in dem Fall besser...

„Rosalie? Rosalie ist alles-" Ohne Vorwarnung fiel sie von der Couch und zuckte am Boden immer wieder zusammen. Schaum lief an ihrem Mundwinkel herunter und überfordert griff ich nach meinem Handy. „Rosalie?! Rosalie?!" Ängstlich kniete ich mich zu ihr runter und versuchte ihr irgendwie zu helfen, doch das einzige was ich machen konnte, war den Krankenwagen zu rufen...

Rosalie bitte... bitte bleib bei mir... Du musst es einfach schaffen... Du darfst mich ganz einfach nicht verlassen! Oh Gott... Was passiert nur...?

I'll get youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt