15:04 Uhr
Von einer Kontrolleurin werde ich geweckt und aus dem Zug geschmissen.
Womöglich sind wir schon angekommen.„stupida mucca“
(dumme Kuh)
murmel ich vor mich hin.Mit meinem Rucksack auf den Schultern steige ich aus.
Hier ist das Wetter besser.
Die Sonne scheint und die Straßen sind belebt.
An einer Bank angekommen setzte ich mich erstmal hin, nehme mein Wasser und das Essen, welches ich mir eingepackt hatte, raus.Nachdem ich mein halbes Brot gegessen habe packe ich alles wieder ein und nehme mir den Zettel nochmal raus, auf dem die Adresse steht.
Die Adresse gebe ich auf meinem Handy ein und bemerke schnell, dass ich ohne Auto dort gar nicht ankommen kann.
Die Drogenentzugsklinik ist vom Harlem- und East River umgeben.
Einzig und allein die 3 Brücken verschaffen mir den Zugang zu Ihrer Nähe.Robert F.
Kennedy BringeHarlem River Lift Span
Triborough
Bridge: True SpanDa die Robert F. Kennedy Bridge in der Nähe der Drogenentzugsklinik liegt und ich für das bevorstehende Auto, welches ich mir Mieten muss nicht so viel zahlen will laufe ich in die Nähe dort hin.
88-08 23rd Ave, Queens, NY 11369, Vereinigte Staate
Dort angekommen miete ich mir ein günstiges Auto.
Im Auto angekommen fahre ich zur nächsten Abzweigung, welche über die Brücke führt.Auf der Brücke angekommen fahre ich locker 20 min bis ich wieder auf festem Boden fahre.
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An der Drogenentzugsklinik angekommenIch Parke mein Auto an einem großen Parkplatz nicht weit weg von der Klinik.
Ausgestiegen und das Auto abgeschlossen laufe ich zum Eingang.
Sie ist mit hohen Zäunen umrandet.
Mit gewagten Schritten laufe ich zu einem Angestellten.
„Könnten Sie mir bitte sagen, ob ich hier einen Adam Black finde?“
„Tut mir leid Miss, diese Auskunft kann ich ihnen nicht geben und die Besucherzeit ist ebenfalls schon vorbei.
Punkt 17:30 Uhr ist Schluss.
Und das haben wir genau.. Jetzt.“
Dieser „coglione“ (depp), denke ich mir in Gedanken.Mit einem Kopf nicken lasse ich es beruhen.
Dann werde ich wohl für heute im Auto übernachten müssen.
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Im Auto
Während ich genüsslich in mein Brot beiße, beobachte ich die einzelnen Schiffe welche unter der Brücke hindurch fahren.
Während meine Gedanken immer wieder zwischen meinem weiteren Vorgehen und meinem Bruder hin und her wechseln, bemerke ich wie es draußen immer dunkler, mein gähnen immer mehr wird und meine Augen immer kleiner werden.
Ich schätze es ist wohl Zeit für ein Schläfchen.
Noch schnell lasse ich meinen Autositz nach hinten fahren und schon fallen mir meine Augen zu.
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Wo bist du? - Wo bleibst du?
ChickLitStell dir vor, du liegst alleine im Bett und weißt nicht mehr wie es weiter gehen soll. Genau so fühlt sich Elodie. Ihr Vater abgehauen, Ihre Mutter, welche vor einem halben Monat den Kampf gegen den Krebs verloren hat und ihr Bruder, welcher vor 2...