𝟑 - 𝐏𝐫𝐨𝐯𝐨𝐤𝐚𝐧𝐭

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Am nächsten morgen:

Ich stand auf und war völlig verkartert. Mein Kopf pochte, und Tat höllisch weh. Ich konnte mich kaum mehr an diese Situation errinern, mein Kopf tat so weh, das ich garnicht mehr an diesen Mann denken musste. Ich wollte runter zur Küche, um mir ein kaltes Wasser zu nehmen.

Oh mein Gott, das ist doch jetzt nicht war!

Ich ging nach unten, und dort saß er auf der Couch.

Moment, was macht er hier?
Wo sind meine Eltern und Geschwister?
Ich schrie durch ganze Haus
"Mama?! Papa?!" Doch niemand reagierte. Ich wiederholte mich oft und zuerst schmunzelte er, doch dann wurde er immer genervter vom Blick her.
"Bist du auch mal fertig? Hast du nicht gemerkt das niemand außer mir, hier ist?" sagte er genervt.
Ich schaute ihn genervt an, und antwortete
"Wer sind sie? Was machen sie in meinem Haus? Sie sind ein völlig fremder, und stehen aufeinmal in meinem Haus!"
"Ganz ruhig kleines, du brauchst vor mir keine Angst zu haben. Und jetzt pack deine Koffer in einer Stunde musst du fertig sein." sagte er ganz gelassen, so als wäre es sein Haus, so als würden wir uns ewig kennen.

Sag mal, spinnt er? Was ist falsch mit ihm.

"Wofür Koffer packen?" Antwortete ich zickig.
"Wirst du dann herausfinden principessa." Antwortete er.
Ich fing schon fast an zu schreien und sagte
"Was fällt dir ein, mit aufeinmal Befehle zu geben? Ich werde ganz sicher nicht, meine Koffer packen und irgendwo hin gehen, vorallem nicht mit einem fremden Mann!"
Er kam in großen Schritten aber langsam, auf mich zu
"Du wirst tun was ich sage, du gehörst mir, principessa." sagte er so, als würde ich ihm gehören. Als wäre ich irgendein Objekt.
"Ich gehöre niemandem!" sagte ich laut wütend.
Er nahm mich am Hals und drückte mich gegen die Wand, dann kam er ganz nah an mein Ohr und flüsterte
"Du gehörst mir! Du wirst mir gehorchen ohne wiederrede! Ich bin es nicht gewohnt das man mir nicht gehorcht, also provozier mich nicht."
Dann löste er sich von mir, und gab mir das Signal, ich soll hochgehen und meine Koffer packen.
Ich ging dann auch wirklich hoch, und packte meine Koffer fertig. Ich war überzeugt davon, dass wir irgendwo hin fliegen, wo es warm ist. Also packte ich freizügige Klamotten ein.

♤♤♤

Nun war ich fertig. Ich hatte geduscht, mich geschminkt und ein kurzes knappes Kleid angezogen.

Aber was tat ich da nur?

Ich wusste garnicht was ich jetzt machen sollte, ich hatte kein Plan wo ich hinkommen sollte. Ich dachte mir, ich setze mich auf die Couch, und er wird so wie er es immer macht, reinspazieren und mich vielleicht abholen. Ich setzte mich auf die Couch und wartete ungeduldig.

15 Minuten sind schon vergangen.

Wo zur Hölle bleibt er nur, er meinte doch ich soll fertig sein.

Als ich aufgestanden, und zur Tür hingegangen bin, machte ich sie auf. Und dort stand er.

"Du siehst wunderschön aus, Baby." sagte er mit einer verführerischen Stimme. Ich antwortete nur zickig
"Ich weiß." Woraufhin er leicht anfing zu grinsen.
Ich ging los zu dem großen schwarzen Range Rover. Er kam mir zügig hinterher, und machte meine Tür auf.
Ein Angestellter von ihm, oder was er auch immer war, kümmerte sich um meinen Koffer. Wir fuhren los, und wir beide schwiegen, ich schaute einfach nur aus dem Fenster.

DEADLY ADDICTION Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt