Prolog

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Slytherin war nun wirklich nicht das Haus in was sie kommen wollte aber es war ihr auch nicht zu wieder. Sie wusste ihre Eltern würden sie trotzdem noch lieb haben aber wieso ausgerechnet Slyrherin? Sie hatte eben noch einen Jungen mit rotem Haar und Sommersprossen reden hören dass alle bösen Zauberer aus Slytherin bisher kamen. Und nun war sie auch hier drinnen. Der Hut müsste einen Fehler gemacht haben, so dachte die Blondiene noch eine ganze Weile. Denn immerhin war sie als eine Ollivander geboren. Diese waren bisher alle in Ravenclaw. Nur sie, sie alleine musste aus der Reihe fallen. Und Freunde? Nicht dass man sie hier hasste oder so aber Freunde fand sie keine. Nie lange. Immer wurde sie auf ihren Großvater angesprochen und fürs lernen interessierten sich hier eher die wenigsten. Sie gaben mit ihren Eltern an, den Leuten den sie kannten oder ihrer Abstammung. Sie selber konnte dazu nicht viel sagen. Sie wurde adoptiert aus einer Reinblüterfamilie so wie man ihr sagte. Zumindest inzwischen wusste sie wer ihre Vorfahren sein könnten laut einigen Tests und Zaubersprüchen in der Abteilung. Auch wenn sie sich haute wohl dachte, dass sie dies lieber nicht gewusst hätte. Damals... Damals als sie noch glaubte dass sie in Slytherin nicht hin gehörte.
Das erste mal als sie sich ihren Haus zugehörig gefühlt hatte war in einer Unterrichtsstunde Zaubertränke.  Eine gewisse Hermiene Granger meldete sich an dauernd aber Professor Snape dachte gar nicht daran die Brünette mehr als nur einmal ran zu nehmen. Sie selber wusste die Antworten auch aber Hermiene war einfach immer zu schnell also traute sie such nie. Allgemein war sie selbst einfach sehr zurückhaltend und ließ lieber anderen den Vorrang. Man hatte sie eben so erzogen. Aber als sie sich durchdrang ihre Hand zu heben schien Snape schon fast erleichtert mal einen Slyrherin ran nehmen zu können. Er stellte ihr praktisch jede Frage die er hatte. Granger wollte er maximal einmal ran nehmen und sie selber wurde die komplette Stunde befragt nur um am Ende eines seiner seltenen lächeln zu bekommen. "Wie es scheint Miss Ollivander, dass Sie in das richtige Haus gesteckt wurden. Übertragen Sie dies doch bitte auf ihre Mitachüler in Slytherin." Sagte er damals was sie selbst rot werden lies. Rot aber auch stolz. Dies sorgte auch dafür dass eine gewisse Truppe auf sie aufmerksam wurden. Sie freundet sich zum Beispiel mit Pansy Parkinson an, später stellte diese ihr Draco Malfoy vor mit dem Sie bis heute nie einen normalen Satz sprechen konnte ohne dass irgendjemand dazwischen kam. Meist war es übrigens Pansy.

Dass sie einen Narren an Draco gefressen hatte, wurde der Blondiene schnell bewusst und so nahm sie sich auch hier wieder zurück.  Die Jahre verstrichen ohne dass sie und Draco wirklich viel miteinander agieren konnten oder hatten. Das Trimagische Turnier kam natürlich und ebenso der dazugehörige Ball. Zu welchem sie im übrigen nicht ging. In der Zeit bekam sie merkwürdige Briefe von ihren, wohl Onkel, der den Kontakt mit ihr suchte. Diese tat sie aber als dumme Streiche ab und schenkte diesen wenig Beachtung. Aus jetziger Sicht war das im übrigen ein Fehler aber ...

Draco ging mit Pansy zum Ball. Dort in der Nacht, gestand sie Draco ihre Gefühle soweit diese ihr später erzählt hatte, blitzte aber ab. Er wolle sie wohl als eine Freundin nicht verlieren, sagte sie. Wie viel davon alles der Wahrheit entsprach, wusste sie selbst natürlich nicht. Aber fest stand dass sie Pansy ab den Moment, erträglicher fand. Sie stellte sich nicht mehr zwischen Draco und sie wenn sie mal redeten sondern ließ uns öfters auch nebeneinander stehen was sie vorher sonst nie tat. Sie würde Pansy wirklich als eine gute Freundin bezeichnen. Hätte sie getan,  wenn nicht bald der Tag kommen sollte an dem sie bald nicht mehr wissen würde wer nun wirklich die Menschen sind, der sie noch Vertrauen kann....

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 16, 2023 ⏰

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