Kapitel 4

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 Die Konfrontation mit dem Pinguin

Jeremiah, Jerome und Ecco machten sich auf den Weg zum Territorium des Pinguins. Sie hatten sorgfältig einen umfunktionierten kompakten Stromgenerator vorbereitet, der für ihren Plan unerlässlich war. Als sie das Gebiet erreichten, wählten sie ein verlassenes Gebäude aus, das als Symbol der Macht des Pinguins galt - eine düstere Festung, in der er seine illegalen Geschäfte betrieb.

Jeremiah platzierte den Stromgenerator strategisch im Inneren des Gebäudes, während Jerome die Explosivladungen sorgfältig vorbereitete. Mit fester Hand verband er die Kabel und überprüfte noch einmal die Zündmechanismen. Ecco, die die Karten der Gangs studierte, überwachte die Lage und gab wertvolle Informationen über die Aktivitäten des Pinguins.

Als alles vorbereitet war, trat Jeremiah vor das Gebäude und aktivierte den Generator. Ein blendendes Licht erhob sich in den Himmel über Gotham, gefolgt von einer gewaltigen Explosion, die das Gebäude in einer beeindruckenden Feuersäule in die Luft jagte. Die Druckwelle rüttelte an den umliegenden Gebäuden, während Trümmer in alle Richtungen flogen. Eine Schockwelle der Verwüstung ergriff die Straßen Gothams und die Bewohner wurden von Furcht ergriffen. Das Zeichen war gesetzt - die Valeska-Brüder hatten ihre Macht und ihren Wahnsinn demonstriert.

Die Nachricht von der spektakulären Zerstörung verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch Gotham, und der Pinguin konnte die Auswirkungen nicht ignorieren. In seinem Hauptquartier versammelte er seine verbliebenen Verbündeten und besprach die Bedrohung, die von den Valeskas ausging.

Jeremiah, Jerome und Ecco fuhren unerschüttert zum Hauptgebäude des Pinguins. Als sie das Anwesen betraten, wurden sie von den verbliebenen Gangmitgliedern mit Feindseligkeit begrüßt. Doch die drei hatten bereits einen Plan im Kopf und ließen sich von nichts und niemandem aufhalten.

Der Pinguin, überrascht von ihrem Eindringen, erhob sich von seinem Thron und sah sie mit einem Ausdruck der Wut und des Unbehagens an. Seine typische Haltung der Selbstgefälligkeit war durch Verunsicherung ersetzt worden. Doch er war ein Krimineller durch und durch und ließ sich nicht so leicht einschüchtern.

"Was zur Hölle wollt ihr hier?", knurrte der Pinguin und versuchte, seine Fassung zu wahren.

Jerome trat provokant vor und grinste breit. "Ah, Pinguin, es wird höchste Zeit, dass du begreifst, dass dein Widerstand gegen uns zwecklos ist. Deine Tage als Anführer sind gezählt."

Jeremiah trat einen Schritt vor und fixierte den Pinguin mit seinen durchdringenden Augen. "Wir haben deine Machtbasis zerstört und deine Verbündeten sind in Angst vor uns geflohen.

Es
gibt keinen Ausweg für dich, es sei denn, du akzeptierst unsere Bedingungen."

Der Pinguin spuckte verächtlich aus und ballte seine Fäuste. "Ihr werdet Gothams Untergang sein! Ich werde mich niemals eurem Wahnsinn unterwerfen!"

Jerome lachte hysterisch und trat bedrohlich näher an den Pinguin heran. "Oh, Pinguin, du verstehst es nicht. Wir sind das Chaos, das Gotham befreien wird. Du hast keine Ahnung, wozu wir fähig sind. Und wenn du nicht kooperierst, werden wir deine Verbündeten mit unserem Wahnsinsgas besprühen und ihre Verstande in Dunkelheit und Wahnsinn stürzen. Die Straßen Gothams werden mit dem Geist des Wahnsinns erfüllt sein."

Jeremiah nickte grimmig und trat ebenfalls vor. "Aber wir können dir auch eine andere Option anbieten. Wenn du dich unterwirfst und unseren Anweisungen folgst, wirst du überleben. Du wirst uns wöchentlich Munitionslieferungen zukommen lassen, die meinen Anhängern gehören. Auf diese Weise wirst du einen Teil deiner Schuld begleichen und uns dabei unterstützen, unsere Kontrolle über Gotham zu festigen."

Der Pinguin starrte die Brüder und Ecco mit einem kalten Blick an. Er wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Er war in die Enge getrieben und von den Valeskas umzingelt. Sie hatten bereits gezeigt, zu welchen drastischen Maßnahmen sie fähig waren.

"Fein", zischte der Pinguin mit zusammengebissenen Zähnen. "Aber denkt nicht, dass ihr davonkommen werdet. Ihr werdet noch bereuen, dass ihr euch mit Oswald Cobblepot angelegt habt."

Jerome lächelte triumphierend und ließ sein Messer spielend durch seine Finger gleiten. "Das werden wir sehen, Pinguin. Aber merke dir eins: Deine Tage als mächtiger Gangsterboss sind vorbei. Gotham gehört uns, und du wirst nur noch ein Schatten dessen sein, was du einst warst."

Jeremiah trat noch näher an den Pinguin heran und fixierte ihn intensiv. "Mach keine Fehler, Pinguin. Wir werden dich stets im Auge behalten. Ein falscher Zug, und wir werden deine Welt in Chaos und Verzweiflung stürzen."

Der Pinguin schluckte schwer und nickte widerwillig. Er hatte erkannt, dass er keine andere Wahl hatte, als den Forderungen der Valeskas nachzugeben. Es war eine bittere Niederlage für ihn, aber er wollte sein Leben nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.

"Abgemacht", knurrte der Pinguin. "Ihr bekommt eure wöchentlichen Munitionslieferungen. Aber denkt nicht, dass ich euch jemals vertrauen werde. Dies ist nur vorübergehend, bis ich eine Möglichkeit finde, euch zu vernichten."

Jerome grinste spöttisch. "Oh, Pinguin, du wirst lernen, dass es sinnlos ist, sich gegen den Wahnsinn zu stellen. Du kannst flüchten, aber du wirst uns nie entkommen."



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⏰ Letzte Aktualisierung: May 20, 2023 ⏰

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