Du bist in einem alten Haus. Es ist urig und alles ist schief. Es scheint als ob du in einem Labyrinth bist, alles ist verwinkelt. Die Wände sind aus dunkelbraunem Holz und die Farbe blättert schon ab. Du irrst umher, findest keinen Ausgang Du gehst durch Türen und Gänge, findest dich immer wieder an den selben Orten. Die Bilder an der Wand sind immer wieder die gleichen und scheinen dich zu beobachten. Es sind alte Gemälde von Königen und Fürsten. Du fühlst dich von ihnen beobachtet. Ihre Augen scheinen dir zu folgen. Du vernimmst immer wieder seltsame Geräusche. Dielen knarrten und du vernimmst manchmal auch die Geräusche einer Katze. Du hörst auch ein scharren, als ob jemand Möbel über den Boden schleift.
Du siehst dich um und suchst alles ab, aber du stellst fest, dass du alleine in dem großen Haus sein musst. Du schleichst weiterhin die Gänge entlang. Das Gefühl das du beobachtet wirst lässt dich nicht los. Der blutrote Teppich unter deinen Füßen dämpft deine Schritte. Du gingst immer weiter und mit der Zeit wurden die Wände immer kahler und alles sah noch älter und heruntergekommener aus. Die Wände scheinen feucht zu sein, da sich Schimmel an den Wänden gebildet hatte. Angeekelt gehst du weiter.
Am Ende des Ganges findest du eine Tür, die sich von den anderen unterschied. Sie ist etwas kleiner, aber massiver. Auf dem Türrahmen sind seltsame Zeichen eingeritzt und auf der Tür sind Kinderköpfe eingeschnitzt. Es scheint als ob die Kinder alle tot waren und ihre Seelen in den Köpfen eingeschlossen sind. Es scheint als ob sie auf erlösung warteten. Langsam näherst du dich der Türklinke und drückst sie ruckartig nach unten. Mit leisem quietschen öffnet sie sich. Du öffnest die Tür weiter damit du hindurch gehen kannst. Als du hindurchgeschlübt bist schließt sich die Tür laut knarrend. Du rüttelst an der Tür, sie lässt sich aber nicht öffnen. Dir bleibt nichts anderes übrig als weiter zu gehen und einen Ausgang zu finden.
Der Gang in dem du dich befindest, ist anders als die Anderen. Kälter und düsterer. Es jagt dir einen Schauer über den Rücken. Die Bilder an den Wänden unterscheiden sich enorm von den davor. Die Personen darauf scheinen tot zu sein. Als ob man ihre Leichen gezeichnet hätte. Ihre Gesichter sind bleich und fahl. Die Augen sind eingesunken und die Kleider, die sie tragen sind nur mehr Fetzen. Sie beobachten dich ebenfalls und du bekommst Angst.
Schnell gehst du den Gang entlang, aber er schien endlos zu sein. Irgendwann kahmst du bei einem Spiegel vorbei und als du hinein sahst, legte sich eine Blutige Hand auf das Glas. Die Person schien in dem Spiegel zu sein. Du hörst das Röcheln und Stöhnen und schließlich verstummt die Person. Du bist so geschockt das du einfach nur auf den blutigen Handabdruck starrst. Schließlich kannst du dich von dem schrecklichen Anblick lösen und gehst weiter.
Du fühlst dich beobachtet. Schnell drehst du dich um und dann siehst du ihn. Einige Meter hinter dir, am Ende des Ganges stand ein Mann. Er war in einen schwarzen Anzug gekleidet und war sehr groß. Er striff mit seinem Kopf fast die Decke. Man konnte sein Gesicht nicht erkennen, aber seine Haut war hellgrau. Die Arme reichten ihm bis unter die Knie. Er stand dort, am Ende des Ganges, ganz still.
Du bleibst wie erstarrt stehen und starrst ihn an. Du stellst fest, dass der Mann kein Gesicht hatte. Dich packt die Panik und du rennst weg, achtest nicht mehr auf den Weg. Du hörst leises Geflüster. Mit der Zeit wird es immer lauter, sodass man es nicht mehr ignorieren konnte. Die Stimmen sagen, dass es zwecklos sei, hier käme man nicht mehr raus. Dass dich früher oder später der Großmann einholen würde und dich töten. Du lässt dich davon nicht beirren und läufst weiter, jedes mal wenn du dich umdrehst, scheint er näher zu sein als zuvor. Du rennst immer schneller, aber der Abstand zwischen dir und dem Großmann wird immer kleiner. Du achtest nicht auf den Boden und stolperst über eine Teppichfalte. Du liegst der länge nach am Boden und drehst dich um. Der Großmann steht nun direkt vor dir. Er streckt seine langen Arme nach dir aus. Du bist zu langsam und kannst dich nicht rechtzeitig weg rollen. Er holt ein langes Messer aus der Innentasche seines Jackes es glich einem Dolch. Er richtet die Klinge direkt auf dich, sie blitzt in dem Mondlicht, das durch eines der Fenster scheint.
Schweißgebadet fährst du aus dem Schlaf. Du bist erleichtert, dass das alles nur ein Traum war. Das Zimmer in dem du dich befandest kommt dir bekannt vor. Es sind die selben dunkelbraunen Dielen wie in dem Traum. Langsam stehst du vom Boden auf und klopfst dir den Staub von den Kleidern. Du gehst auf die Tür zu und öffnest sie. Der Gang der sich vor dir erstreckt ist der selbe wie in deinem Traum. Plötzlich vernimmst du hinter dir ein Geräusch. Du drehst dich um und da steht er. Der Großmann. In seinem Schwarzen Anzug mit den langen Armen. In seiner linken Hand hält er das Messer, es blitzt gefährlich und da stach er auch schon zu. Das letzte was du wahrnimmst ist der Schmerz und die darauf folgende kälte.Happy end?!~
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The room
HorrorBu benim ilk hikayem biraz kisa oldu ama umarim severek okursunuz! Bu hikaye almanca cok okunursa türkceside gelebilir yorum yazmaniz yeterli. Korku DANGER !!!!!!!!!!!