Kapitel 2

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POV Izuku

Dem Klang von Kacchans Stimme nach zu urteilen, schwankt er zwischen Irritation und Aufregung.

»Mir ... war danach?«, frage ich flüsternd zurück.

»Wieso tust du denn so was? Soll das etwa jeder sehen? Macht dich das an?« Jetzt klingt er wirklich sauer.

Oh, oh ...

Das ist gar nicht gut. Hitze steigt mir ins Gesicht. Diese Idee war so was von bescheuert!

»Nein, das macht mich nicht an. Und jeder soll es auch nicht sehen, sondern nur ein Einziger. Das ... hat nun ja auch geklappt. Wir können also gern verdrängen, was gerade passiert ist.«

»Du hast nur meinetwegen vergessen, dir heute ein Höschen anzuziehen?« Kacchan tritt einen Schritt näher. Mit den Lippen fährt er über meinen Hals. »Warum?«

Ich erschauere unter der zarten Berührung. »Ich wollte deine Aufmerksamkeit auf mich lenken.«

»Soll das heißen, ich war bei unseren Dates nicht zuvorkommend genug?« Kacchan beißt mir leicht in den Hals, als wolle er mich für diesen Gedanken bestrafen.

»Doch, das warst du.«

Kacchan schnauft. »Da gibt man sich Mühe, will der perfekte Gentleman sein, dem die Geilheit nicht direkt aus dem Gesicht springt, und dann ist es auch wieder nicht richtig. Ich wollte nicht, dass du dich zu irgendetwas gedrängt fühlst.«

»Doch, das ist toll, ehrlich. Ich hab nur befürchtet, dass ich nicht interessant genug für dich bin oder du glaubst, wir wären nur Kumpel.« Die Situation verliert an Peinlichkeit. Stattdessen entspanne ich mich. Es tut gut, meine Bedenken auszusprechen.

»Und ich dachte schon, du hast kein Interesse mehr an mir, weil du den ganzen Nachmittag nur aufs Handy gestarrt hast.« Kacchan knabbert an meinem Ohrläppchen und drückt seine Hüfte an meinen Po. Die Beule in seiner Jeans ist unverkennbar. »Wie du siehst, kann ich mein Interesse an dir kaum mehr verbergen.«

Positiv überrascht schmiege ich mich noch fester an ihn. Die Selbstzweifel verblassen und machen einem viel schönerem Gefühl Platz: Lust.

Kacchan stöhnt leise an meinem Ohr, als ich meinen Hintern an ihm reibe. Abrupt lässt er von mir ab.

»Dann will ich mir doch mal ganz genau ansehen, was nur für meine Augen bestimmt ist.«

Im ersten Moment verstehe ich nicht, was er meint. Er zieht sich von mir zurück und sofort vermisse ich seine Wärme.

Kacchan wird doch nicht?!

Oh, doch! Er wird ...

Sein heißer Atem streift über meine Oberschenkel. Er kniet hinter mir. Eine neue Welle der Scham schwappt über mich und ich verkrampfe mich unwillkürlich.

»Du bist wunderschön. Entspann dich.« Seinen Worten folgen Küsse, die er zart über die Innenseite meiner Oberschenkel streicht.

Dieses Kribbeln ist der Wahnsinn! Ich beiße mir auf die Unterlippe, um nicht laut zu keuchen.

Ich will mehr!

Kacchan berührt den Plug und ich kann das Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Das hier fühlt sich so gut an, dass es mir egal ist, wo wir uns gerade befinden.

Ich schließe die Augen und blende die Umgebung aus.

Der Plug wird ein Stück aus mir herausgezogen und gleich darauf wieder in mich gestoßen. Kacchan spielt mit mir, reizt mich und treibt mich dem Höhepunkt entgegen.

Das 5. Date (BakuDeku Smut)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt