Only Rezofy

🍋/The things we never had

⚠️🍋/Lemon Part - Warnungen am Ende des Kapitels -> beinhalten Spoiler ⚠️

Guten Abend, ihr Süßis!
Kurz vorm Urlaub droppe ich noch eben dieses schmucke Kapitel.
Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich es so schnell noch fertig kriege.
Aber naja, mich hat die Motivation gepackt.

So, und nun zum altbewährten
"Das habt ihr letztes Mal verpasst":

Mexi ist nach Rezos Anruf völlig durch den Wind und beschließt, sich Pablo zu öffnen.
Auf mehr als nur eine Weise.
Rezo, geplagt von einem schlechten Gewissen, sucht das Gespräch mit Mexi und die beiden nehmen sich vor, zusammen Content für Only Fans zu produzieren, wobei sie in einen äußert heißen Austausch verfallen.

Ich hoffe, ihr seid wieder in der Story drin und wünsche euch ganz viel Spaß mit dem folgenden Kapitel.

Angeschnallt und aufgepasst, ab geht die wilde Fahrt!

Bis gleich ❤️

Songempfehlungen:

Frozen by Madonna, Sickick
I'm so hot by Chrissy Chlapecka
BABYDOLL by Ari Abdul
Body by Rosenfeld
The Best I Ever Had by Limi
Colors by Elvis Drew
For You by DXXDLY, Jöst
Champagne&Sunshine by PLVTINUM, Tarro

-> natürlich auch in der offiziellen "Only Rezofy" Playlist auf Spotify by Mademoiselle_Piet

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Rezo wusste, dass er nicht unsterblich oder immun gegen die Leiden der Menschheit war, aber manchmal glaubte er gern, dass er es wäre.

Er hatte keine schwerwiegenden Nahrungsmittelallergien, er bekam keinen Heuschnupfen, verdammt noch mal, er wurde als Kind mehrfach verprügelt und hatte es überlebt; und deshalb hatte er sich das Recht verdient, sich einigermaßen unbesiegbar fühlen zu dürfen.

Das war jedoch reines Wunschdenken gewesen.

Es hatte ihn getroffen, als er morgens aufgewacht war und sich mehr als nur gerädert gefühlt hatte.

Jeder Knochen in seinem Körper hatte geschmerzt und seine Augen hatten sich lange nicht mehr so unsagbar schwer angefühlt, wie an jenem Morgen.
Und das, obwohl er in der Nacht zuvor seltene acht Stunden geschlafen hatte.

+

„Bist du sicher, dass es dir gut geht?", hatte Jakob gefragt, als er den Mittag trotzdem ins Office gekommen war und unaufhörlich gehustet hatte.

Mitten im Husten hatte er nur genickt - obwohl sein Gesicht in seinem Arm vergraben gewesen war und man genau hatte sehen können, dass er sich schlecht gefühlt hatte.

Den Gleichgewichtssinn getrübt, hatte er sich kurz am Tisch festhalten müssen, um vor lauter Schmerzen in der Brust nicht vom Stuhl zu kippen.
Seine Mitarbeiter hatten sich alle mit einer Mischung aus Besorgnis und Unglaube angeblickt.

Sie waren mitten in einer Besprechung gewesen, um abzuklären, was vor ihnen läge, sobald Rezo auf Madeira wäre, als ihn der Husten übermannt hatte.

Er hatte noch eine Minute lang weiter gekeucht, das Geräusch war laut und trocken gewesen, obwohl er verzweifelt versucht hatte, es einigermaßen zu dämpfen.
Als er endlich mit dem Husten hatte aufhören können, war sein Arm wieder an seine Seite gesunken und er hatte sich kläglich geräuspert.

"Ich bin sicher. Es ist ... definitiv nur eine Erkältung", hatte er ihnen versichert ,"Sollen wir fortfahren?"

Nur wenige Minuten später hatte ein weiterer Hustenanfall damit gedroht, Rezos Lungen zu verlassen, und er hatte Mühe gehabt, ihn zurückzuhalten.
Natürlich war er gescheitert.
Ein seltsamer Druck hatte sich danach auf seine Brust ausgeübt und Marinas Blick war besorgt zu ihm gewandert.
Rezo hatte es nicht verstanden - es war nur ein Husten; Es würde ihm gut gehen, wenn es vorbei wäre.