Måneskin forever

Happy Birthday

In dem Paket waren wirklich ein Pferdepass und ein Impfbuch!

Ich freute mich so sehr, dass ich anfing zu weinen. Als Kind hatte ich Pferde geliebt und hatte auch Reitstunden genommen. Aber für ein eigenes Pferd hatte unser Geld nie gereicht.

Und jetzt, wo ich einen eigenen Beruf und eigenes Geld hatte, schenkten meine Eltern mir eine Friesenstute. Ich rief sie an und bedankte mich bei ihnen. Dann räumte ich meine neuen Reitsachen ins Haus und wartete auf Edgar. 

Als er angekommen war, sind wir in den Bus eingestiegen und bei der nächsten Bushaltestelle wieder ausgestiegen. So sind wir durch ganz Rom gefahren... bis ich einen Anruf bekam. Er kam von Marie. "Komm schnell!" Schrie sie ins Telefon. "Es ist etwas schlimmes passiert! Was sage ich dir, wenn du da bist!" Also nahmen wir den nächsten Bus nach Hause. 

Als ich den Eingang betrat, hörte ich die verweinte Stimme von Vic. "Was ist passiert?" Fragte ich und sprintete die Treppe hoch. Im Wohnzimmer saßen Damiano, Vic, Thom, M und Marie auf der großen Couch. "Bei uns ist eingebrochen worden"  sagte Dam kleinlaut. "Und... meine... Gitarre... geklaut..." wimmerte Thom. Er sah seine Instrumente schon als Familienmitglieder an, deshalb war das Verschwinden seiner geliebten Gitarre ein "großer Schock" für ihn. "Es gibt aber eine gute Nachricht!" Versuchte Vic gegen die schlimmen Nachrichten gegenzuhalten "Wir haben einen Auftritt in Turin angekündigt. Für übermorgen. Und was soll ich sagen. Unsere Fans sind so obsessed mit euch, dass sie uns mit euch zusammen auf der Bühne sehen wollen." "Das heißt?" Fragte ich in der Hoffnung nicht auf die Bühne gehen zu müssen. "Ja ihr kommt natürlich alle mit!" Rief Edgar nun aufgeregt. "Aber bei euch ist eingebrochen worden und die Einbrecher haben Thoms Gitarre." Sagte ich ungläubig. Ich meine ich hätte andere Sorgen als das nächste Konzert, wenn bei mir eingebrochen worden wäre... aber ich konnte sie nicht davon überzeugen, dass sie den gig verschieben sollten. Also packten wir unsere Sachen und nahmen den nächsten Flug nach Turin.

Als wir in unserem Hotel angekommen waren stellte ich meinen Koffer neben den Schrank, fiel in mein Bett und schlief zufrieden ein.