Kapitel 24

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Kilians Sicht

Als Madison mir die Tür auf gemacht hatte und mir anbot die Wohnung zu betreten tat ich das natürlich auch. Kurz nachdem ich im Wohnungsinneren angekommen war wurde die Tür auch gleich wieder zu geschlagen.

„Komm mit."gab Madison von sich und machte sich durch den Flur in Richtung eines Zimmers, ich denke Wohnzimmer.

Als ich ihr hinterher ging blickte ich mich neben bei um.

Mein Blick blieb an einer wand hängen an dem eine Kommode stand auf der Bilder standen sowie auch vereinzelt Bilder drüber hingen.

Beim genaueren betrachten konnte ich auf den meisten Bildern Gin, Adam und Madison sehen. Auf ein paar anderen war ein sehr altes Ehepaar, ich denke ihre Großeltern. Dann gab es noch ein bild auf dem Gin, ihre Brüder sowie ihre Eltern drauf waren und ein Bild auf dem nur die Salvatore Geschwister verewigt wurde.

„Ginny mag es überhaupt nicht wenn man sich die Bilder zu lange anguckt. Also ab ins Wohnzimmer mit dir." und schon zog sie mich am Arm mit sich ins Wohnzimmer.

„Ich geb mal gucken wo sie bleibt. Du kannst dich freuen. Ich hab ihr bestes Kleid aus dem Schrank gekramt."gab Madison von sich bevor sie das Wohnzimmer verlies. Das Wort „Kleid" betonte sie Extra und setzte es dabei in Anführungszeichen.

Ich ahne Böses.

„Ich werd nicht mit ihm essen gehen. Wirklich wer dich als Freundin hat braucht keine Feinde mehr." hörte ich die Stimme meiner Angebeteten die mehr als sauer klang und wahrscheinlich grade deshalb nochmal doppelt so heiß.

„Ach Gin, ganz ehrlich. Willst du hier verrotten? Gönn dir doch mal ein wenig Spaß! Außerdem was ist schon dabei ihr geht essen. Was soll er machen dich entführen?"kam es von Madison die am Ende einem Lachanfall bekam. Touché.
„ ok Spaß bei Seite aber tu mir und vor allem dir selber einen Gefallen und hab mal wieder etwas Spaß. Außerdem weißt du wenn es sein muss Knebel ich dich und Steck dich in sein Auto wenn du nicht freiwillig mit gehst."

„Ich hasse dich Mads."

„Ach was, du liebst mich und verübeln kann man dir das nicht" ein dumpfer Schlag war zu hören.
„ Aua man Gin bist du blöd?"

„Nein aber du und jetzt Platz da ich will das Essen so schnell wie möglich hinter mich bringen. Damit ich dich danach köpfen kann."schon hörte ich leise Schritte die sich dem Wohnzimmer näherten.

Grade als ich aufblickte kam meine Traumfrau ins Wohnzimmer gelaufen.

Jetzt wusste ich auch warum Madison das Wort Kleid extra betont hatte.

Ein Hauch von nichts lag eng an Gins Körper.

Der Anblick von ihr in diesem Stück Stoff Ist einfach der Wahnsinn.

Natürlich merkte ich schon jetzt wie der Stoff meiner schwarzen Anzughose eng wurde. Wie sollte es auch anders sein bei so einem Anblick.

„Wollen wir dann."kommt es schroff von Gin.

„Klar los, wir können." geb ich von mir und mache dabei ein paar Schritte auf sie zu. Was sie mit ein paar Schritten nach hinten quittiert.

Also im Krankenhaus hat sie mir besser gefallen.

Geschlagen von dem das ich sie zur Begrüßung wohl nicht umarmen darf Dreh ich mich schließlich um und gehe schonmal Richtung Flur.

Dabei kann ich nicht anders als leicht den Kopf hängen zu lassen. Ich hoffe der Abend wird noch besser beziehungsweise hoffe ich einfach das sie wenigstens versucht sich bei mir fallen zu lassen.

Leise Schritte holen mich ein bis Mein Mädchen schließlich neben mir läuft. Als wir an der Wohnungstür ankommen schnappt sie sich eine schwarze Handtasche von der Garderobe ehe wir ihre Wohnung dann verlassen.

„Es bedeutet mir wirklich viel das du mitkommst." geb ich von mir als wir bis zum Aufzug gelaufen sind. Bei dem ich auch direkt auf den Knopf drücke.

„Ich denke ich hätte nicht wirklich eine andere Wahl gehabt. Selbst wenn du mich nicht mitgeschleift hättest. Madison hätte das auf alle Fälle getan." gibt sie grinsend von sich.
„Madi ist zwar meine beste Freundin aber wie sag ich das am besten....Sie ist anstrengend."

„ich kenn das zu gut. Mein bester Freund ist auch sehr speziell." geb ich von mir was ihr ein Lachen entlockt.

„Außerdem so schlimm bist du ja nun wirklich nicht. Am Anfang ja aber momentan bist du doch recht umgänglich."

„Ich geb mein bestes."geb ich von mir als die Aufzugtür aufgeht und wir eintreten.

Die Fahrt im Fahrstuhl verläuft schweigend was aber keines falls schlimm ist.

Als wir aus dem Aufzug gehen und langsam Richtung meines Porsches gehen kann ich sehen wie ihre Augen riesig werden.

„OMG. Darf ich fahren? bitteeeeee." mit einem Hundeblick guckt sie mich an. Als könnte ich jemals nein zu ihr sagen.

„klar. Du darfst alles."sage ich ehe ich ihr den Autoschlüssel in die Hand drücke aber dennoch mit ihr auf die Fahrerseite Laufe. Verwirrt guckt sie mich an.

Als ich ihr schließlich die Fahrertür auf halte nachdem sie das Auto geöffnet hatte. Guckte sie mich mit leicht hochrotem Kopf an.

„Danke"gibt sie leise von sich bevor sie sich auf den Sitz meines Porsches nieder lässt.

„Gerne."sag ich ehe ich die Tür vorsichtig zuschlage und mich um das Auto rum mache.

Als ich auf der Beifahrerseite eingestiegen bin guckt sie mich fragend an.

„Also wo muss ich hin?"

„ich sag dir wo lang. Fahr ruhig schonmal los. Am Ende der Straße rechts."

„Ok"

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Wie findet ihr das Kapitel?🥰

Meine Beste Freundin ist genau so wie Madison😮‍💨 sie zwingt mich auch immer zu meinem Glück.... Wenn ich mal wieder zu dumm bin selbst zu sehen was gut für mich ist und was eher weniger.... Und bei euch so?🫣🥰

🌹Voten und kommentieren nicht vergessen🌹

Kussi Laurita♥️

GINWo Geschichten leben. Entdecke jetzt