Kapitel 1 - Hoch gestiegen tief gefallen

5 1 0
                                    

Der Traum beginnt an sich ganz normal ein Besuch im Freibad mit der Familie an einem heißen Sommertag. Überall spürte man Freude, die Kinder lachten, die Erwachsenen lasen ein Buch und der Rest lag entspannt auf der Decke und ließ sich von der Sonne verwöhnen. Ich war gerade dabei meine letzte Bahn zu schwimmen als meine Familie am Beckenrand auftauchte "Komm wir schauen uns mal die Sprungtürme an" sagte meine Mutter voller Elan. Eigentlich hatte ich wenig Lust nun aus dem Becken zu steigen doch als ich mich umdrehte sah ich das das Becken sowieso immer voller wurde also sagte ich "ok können wir machen" und stieg aus dem Becken mit den Bahnen. Als wir am Becken mit den Sprungtürmen ankamen war ich nervös, ihr müsst wissen das ich in dem Traum 10 Jahre alt war. Es waren 3 Türme mit einer Platte vorne dran diese Platte wird Sprungbrett genannt, die Türme waren der Höhe nach geordnet es gab den 3er, den 10er und den 50er. Als ich zum 50er aufblickte sah ich jemanden ganz da oben der aussah als würde er gleich springen, Ich dachte der klatscht am Wasser auf und verletzt sich doch Pustekuchen

denn er machte einen Körper hinein und es ging ihm Super. nun wollte ich es auch probieren und begab mich zum 3er Turm mein Bruder hatte gerade eine Arschbombe gemacht und ich tat es ihm gleich, das Springen machte sogar so viel Spaß das ich es noch einige weitere Male tat währenddessen fiel mein Blick aber immer auf den 50er Turm. Als ich mich in Richtung des 50er Turms bewegte geriet meine Mutter in Panik und sagte "Das ist viel zu hoch für dich das Schaffen nur Extremsportler ohne sich zu verletzen, bleib doch bitte bei dem 3er Turm oder probiere einmal den 10er Turm". Ich erklärte ihr das ich gar nicht springen wolle sondern nur mal hochklettern wollte um zu sehen wie es von da oben aussieht, außerdem hätte ich dann allen sagen können das ich auf dem 50er Turm war im Grunde wäre es nicht gelogen. Ich kletterte also diese extrem lange Leiter hoch je höher ich käme desto kleiner wurden die Leute im Freibad. wie erwartet war die Aussicht dort oben unglaublich ich konnte so viel sehen ich hatte keine Höhenangst also machte mir das nix aus dort oben zu stehen. Doch als ich wieder runterklettern wollte wurde mein wunderbarer Sommer Traum zum Albtraum

denn es war alles weg die Menschen, Die anderen beiden Türme und vor allem das Wasser, nicht mal der 50er Sprungturm war noch ein Sprungturm. Es war nun ein hoher runder Turm ohne Geländer und ohne Rückweg. Ich bekam Angst denn würde ich nun fallen würde ich auf dem Boden aufklatschen und sterben das war alles an dem ich in dem Moment gedacht habe. Als ich den Wind spürte hielt mich an der Säule in der Mitte des Turms fest die ein wenig hinausragte. ich hoffte es wäre bald vorbei doch nix geschah. Mit der Zeit wurde ich immer nervöser und ängstlicher, zu allem Überfluss löste sich der Turm plötzlich auf ich hielt mich so stark an der Säule fest denn ich wusste, wenn ich jetzt loslasse sterbe ich! Ich

Ich hatte Panik und meine Griffkraft ließ nach, langsam lösten sich meine Finger. ich schloss die Augen ich dachte, wenn ich schon sterbe müsste ich zumindest nicht sehen wie ich sterbe. Nun löste sich auch die Säule auf und das schlimmste ich konnte meine Augen nicht geschlossen halten. Ich schrie um Hilfe wie ein verrückter in der Hoffnung das irgendwer da ist doch es kam keiner. Der Boden kam immer näher ich klatschte auf und der Traum endete. ich lag auf einmal neben meinem Bett und meine Mutter stand da und fragte mich was los sei "nur ein böser Traum" sagte ich und sie verließ mein Zimmer

Ich wollte wissen ob was dahinter steckt ob das nur Zufall war? Eskonnte kein Zufall sein denn dieses Freibad in meinem Traum existiert wirkliches ist 2 Straßen entfernt. Ich packte eine Taschenlampe ein und kletterte ausdem Fenster. Ich lief die Straßen entlang bis zum Freibad und war nun kurzdavor etwas zu tun das Eigentlich verboten war. Ich tat es ich kletterte überden Zaun und begab mich zum Becken mit den Sprungtürmen. mit einer Kette warendie Eingänge zu den Sprungtürmen verschlossen also stieg ich drüber. Ichkletterte den 50er Turm hoch und war nun wieder oben die Aussicht war wiederAtemberaubend. Doch etwas war seltsam alles blieb wie es ist ich erwartete dasich zumindest Flashbacks an den Traum bekomme aber nicht mal das passierte, wares wirklich ein Traum ohne Bedeutung? das war die Frage die mir auf demNachhause Weg im Kopf blieb. Es ist nix passiert und alles war normal aberdennoch hatte diese Nacht irgendwas an sich ich konnte nur nicht sagen was, biszu meinem nächsten Traum.

Crazy DreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt