Jungkook POV:
"Es tut mir leid" flüsterte ich während ich meine Augen schloss. Mein Vater kam auf mich zu, ich blendete seine Stimme einfach aus. Das einzige was ich tun konnte war, einfach zu warten bis es vorbei ist. Mein Seelenverwandter tut mir so unglaublich leid..
Ich rückte so weit es geht zurück, bis ich dann an der Wand angekommen war. Schon im nächsten Moment spürte ich wie ich an meinem Kragen nach oben gerissen wurde.
Dann ein stechender Schmerz in meiner rechten Wange und einen Tritt in meinem Bauch.
Mein Vater schrie mir die ganze Zeit irgend welche Sachen zu, aber meine Gedanken waren ganz woanders und es interessiert mich mittlerweile nicht mehr was er sagt.Ich dachte die ganze Zeit an meinen Seelenverwandten. Ich glaube ich kann hören was er in diesem Moment denkt oder sogar sagt.
Die ganze Zeit hörte ich etwas wie "Fuck tut das weh!", "Der Idiot soll sich mal wehren verdammt!" oder "Gott was hat der für ein Leben?!".
Es tat weh sowas zu hören, vor allem von meinem Seelenverwandten. Aber ich kann es schon irgendwie verstehen. Ich meine, warum muss er auch alles Leid haben was ich auch habe? Er kann ja nichts dafür das ich ein schwacher Junge mit alkoholkranken Vater bin.
Und trotzdem musste er es auch aushalten, jedes mal hatte er meinentwegen Schmerzen.
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Endlich war es vorbei, müde und komplett fertig schleppte ich mich in mein kleines Zimmer. Es ähnelte beinahe einer Abstellkammer. Der Raum war gerade mal so groß, dass eine Matratze und zwei meiner Koffer die ich als Regale benutze, hier Platz fanden.
Hier war nur eine Steckdose und eine Deckenlampe hatte ich gar nicht. Ich besaß nur eine kleine Nachttisch Lampe die ich an die Steckdose angeschlossen hatte wenn ich nicht gerade mein Handy lud.
Wenn wir gerade beim Thema mein Handy sind, es bedeutet mir unglaublich viel.
Dort drauf war die Musik von meinem Lieblings Idol, sie schenkte mir immer Zuflucht und gab mir Sicherheit wenn mal wieder sowas passierte.
Außerdem war es beinahe meine einzige Möglichkeit mit meinem besten Freund Jimin zu schreiben.
Wenn man vom Teufel spricht.
Mein Handy fing an zu klingeln als ich es gerade geschafft hatte mich auf meine Matratze zu hieven. Sofort nahm ich den Anruf an und hielt mein Handy an mein Ohr.
"Hey Kookie! Wie geht's dir?" hörte ich dann auch schon seine Stimme. Musste es ausgerechnet so eine Frage sein? Mir geht es absolut beschissen und ich hab immer noch Nasenbluten, aber das soll er nicht wissen.
"Gut, und dir?" fragte ich ebenfalls und er erwiderte meine positive Antwort.
Dann fragte er ob ich heute Abend mit ihm ins Kino gehen will, er meinte sogar er bezahlt für mich damit ich auf jeden Fall mit komme.
"Bitteeee Kookie, nur dieses eine mal!" flehte er und ich guckte an mir runter. In einer Stunde würde der Film anfangen, also hatte ich noch genug Zeit.
"Ist ja gut Jiminie, ich komme mit" gab ich dann doch nach. Er sagte noch er holt mich in ner dreiviertel Stunde ab, bevor er schließlich auflegte.
Ich versuchte aufzustehen was nicht so leicht war, aber ich schaffte es und taumelte zu meinem Koffer mit Klamotten.
Als ich mir frische Klamotten genommen hatte nahm ich noch meinen erste Hilfe Kasten in die Hand.
Immer noch leicht schwankend schleppte ich mich ins Badezimmer, mein Vater war nicht mehr da. Ich verarztete so gut es ging meine Wunden und mein blaues Auge verdeckte ich fast perfekt mit Make-up.
Dann zog ich mich noch um und machte mir meine Haare. Pünktlich als ich mit allem fertig wurde, klingelte es auch schon an meiner Tür.
Einmal atmete ich tief ein und aus, dann ging ich zur Tür um sie zu öffnen. Ich hatte immer noch Schmerzen, aber diese konnte ich gut verstecken.
"Können wir los Kookie?" fragte mich ein grinsende Jimin vor meiner Tür.
Zögernd nickte ich und ging dann ebenfalls lächelnd mit ihm Richtung Kino.
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647 Wörter
Helloouuuu^^
Ich werde diese Story einfach schon mal hochladen, damit ich etwas Druck habe sie regelmäßig weiter zu schreiben und dementsprechend auch zu updaten.
Tatsächlich habe ich schon ziemlich viele Ideen und eine beinahe genaue Vorstellung vom Ablauf der Story also hoffe ich werde sie abschließen!
Vielen Dank für's lesen^^
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𝐒𝐡𝐚𝐫𝐢𝐧𝐠 𝐏𝐚𝐢𝐧 |ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction𝐾𝑖𝑚 𝑇𝑎𝑒ℎ𝑦𝑢𝑛𝑔 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑙𝑒𝑖𝑑 𝑑𝑎𝑠 𝑠𝑒𝑖𝑛 𝑆𝑒𝑒𝑙𝑒𝑛𝑣𝑒𝑟𝑤𝑎𝑛𝑑𝑡𝑒𝑟 𝑗𝑒𝑑𝑒𝑛 𝑇𝑎𝑔 𝑔𝑒𝑠𝑐ℎ𝑙𝑎𝑔𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟𝑑 𝑢𝑛𝑑 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑑𝑎𝑠 𝑒𝑟 𝑑𝑎𝑠 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑠 𝑒𝑏𝑒𝑛𝑓𝑎𝑙𝑙𝑠 𝑠𝑝𝑢̈𝑟𝑡. 𝐸𝑟 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑢𝑐ℎ𝑡 ℎ𝑒𝑟𝑎𝑢�...