Erster Versuch: Draco Malfoy x Y/N Black/Riddle?

Wer ist der wirkliche Auserwählte

Wir gingen alle gemeinsam zum Gemeinschaftsraum und hörten den Ansagen von Professor Snape zu. Uns wurde unser Stundenplan mitgeteilt und wir bekamen des restlichen Tag Zeit uns Hogwarts anzusehen. Ich sah wie sich kleine Gruppen bildeten und wie immer gehörte ich keiner an. Drei Jungs machten ein paar andere nieder und keiner tat etwas dagegen. Einer von ihnen hatte weiße Haare und sah gut aus, natürlich beachtete er niemanden wie mich. Ein paar der Gruppen waren bereits unterwegs und somit beschloss ich, einfach alleine etwas herum zu laufen. An die sich bewegenden Treppen musste ich mich erst gewöhnen und ich verlief mich oft. Mein persönlicher Lieblingsplatz war der Astronomieturm. Ich traf zwei von den 3 Jungs denen ich am Anfang zu dem Gleis gefolgt bin. Ihre Namen waren Fred und George Weasley, aus Gryffindor. Ich mag ihre lustige Art die anderen zu ärgern. Ist es normal das es mir Spaß macht zu zusehen wie die anderen leiden?

Ich lief noch etwas alleine herum, bis ich mich dazu entschloss zurück zum Gemeinschaftsraum zu gehen. Immerhin musste ich meine Sachen noch in mein Zimmer räumen. Auf dem Weg sah ich den blonden Jungen, aber nanu er war allein? Als ich an ihm vorbei ging sah er mich an. "Mein Name ist Malfoy, Draco Malfoy", sprach der mich an. Gerade als ich mich vorstellen wollte, sagte er, er wüsste wer ich bin. Stimmt ja, meine Aufnahme bekam jeder mit. Aus der Nähe sah er noch heißer aus als vorher. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm wenden, aber ihm ging es ähnlich. Er sah mich an und ich spürte wie sein Blick wanderte. Unsere Gesichter waren sich so nah wie noch nie zuvor. Und gerade kurz vor dem Kuss kam Professor Snape vorbei und unterbrach uns.

Er zog mich am Arm und wir gingen ins Büro von Professor Dumbledore. Ich wurde erneut befragt. Wie nervig kamn man sein? Auf die gleichen Fragen folgten die gleichen Antworten. Und für sowas wurde ich eben gestört, eine Frechheit. Plötzlich hielten sie mir ein Stück Zeitung von vor 11 Jahren vor die Augen. Ich las mir den Titel vom Anfang durch. "Hat Lord Voldemord ein uneheliches Kind? Von wem und wie heißt es?" Sie erzählten mir das sein Kind das auserwählte ist um seinen eigenen Vater zu töten. "Ich dachte Harry Potter ist der Auserwählte, was hat das dann mit mir zu tun?", entgegnete ich. Anscheinend war ich eine geheime Tochter von Sirius Black und wuchs bei den Potters auf. Wurde als Baby aber mit Harry Potter getauscht und in eine Muggelfamilie gebracht. Das konnte ich nicht glauben und ich vermutete etwas anderes, dennoch schwieg ich still. Ich sollte auf ihn aufpassen und beschützen, da ich in jedes der Häuser passen würde. Wie ein Babysitter, so peinlich. Als ich ging, dachte ich nochmal über alles nach. Allein die Tatsache das ich, was noch nie jemandem passiert ist, alles Häusern zugeteilt wurde zeigt, dass ich eher auserwählt bin als er.

Ich sah Harry Potter und um endlich meine Ruhe vor den Professoren zu haben, folgte ich ihm, da ich im Gefühl hatte, dass er etwas wirklich dummes tun würde. Er ging zu den Mädchentoiletten und ich war schockiert. Was sucht er denn dort? Ich ging ihm nach und sah wie er mit einem Tom Riddle sprach. Eine kurze Weile hörte ich ihnen zu, bis ich ein Flüstern bemerkte. Dieses Flüstern hatte ich vohin schonmal gehört, aber nicht ernst genommen. Immerhin redet hier ja gefühlt alles. Plötzlich tauchte eine riesige Schlange auf, ein Basilisk. Harry rannte weg, doch der Basilisk folgte ihm sehr schnell. Ich hörte wie der Basilisk die ganze Zeit redet, er würde ihn gleich fangen und umbringen. Das konnte ich natürlich nicht zulassen, denn was hätten die Professoren dann mit mir gemacht. Obwohl ich Harry dann los wäre und kein Babdysitter mehr sein müsste. Und ein bisschen Spaß machte es mir ja auch, den beiden zuzusehen wie die Schlange gleich Harry tötete.

Letztendlich entschied ich mich Harry doch zu helfen und redete mit dem Basilisk. Dieser war so perplex, dass Harry die Möglichkeit bekam ihn zu töten, was we auch tat. Er ließ sich so dafür feiern, was mich sehr aufreget. Denn eigentich hatte er nichts getan und wäre ohne mich drauf gegangen, aber egal. Wir werden die Wahrheit bestimmt noch herausfinden, wer wirklich der Auserwählte ist.