Harry James Potter - ein verwaister Junge in der Zauberwelt. Moment verwaist ?

Harry James Potter und sein 9. Geburtstag

Harry James Potter fand an seinem 9 Geburtstag heraus wer sein leiblicher Vater war. An seinem 9 Geburtstag änderte sich sein Leben für immer. Der Junge, der dachte er hätte beide Elternteile bei einem schrecklichen Autounfall verloren, eine Waise, hatte herausgefunden, dass er doch noch jemanden hatte, der ihn vielleicht lieben könnte.

Er hatte an diesem Tag einen Brief von seiner Mutter gefunden. Seine Tante Petunia sah es nicht für notwendig Bücher für Harry zu kaufen, deshalb sagte Sie ihm er solle auf dem Dachboden nach Büchern suchen. Das könne dann sein Geburtstagsgeschenk sein, warf sein Onkel spöttisch hinterher. Doch dem kleinen Jungen war es egal, er war froh einmal seine Ruhe zu haben, sei es auf dem Dachboden.

Als er die knarrende Treppe hinaufstieg viel ihm schon der Staub entgegen weshalb er seinen Kopf schüttelnd wegdrehte. Oben angekommen, war es fürchterlich dunkel. Harry allerdings fürchtete sich nur ein wenig, denn schlimmer als in seinem Zimmer, auch bekannt als Abstellraum konnte es kaum werden. Er suchte also nach einem Lichtschalter den er dann auch glücklicherweise fand. Nach einigen erfolgslosen Kisten die er hin und her schob, sah er plötzlich eine kleine aber noch nicht allzu eingestaubte Kiste. Als er näher herantrat konnte er die Initialen erkennen.

L.P.

Harry zögerte nicht lange und wusch den Staub von der Kiste um sie hastig aber behutsam zu öffnen.

Könnte sich in der Kiste etwas von seiner Mutter befinden? Wäre das möglich?

Leider sprachen seine Verwandten nicht viel über Lilly und James, deshalb griff der kleine neugierige Junge nach allem was er finden konnte.

Und als wäre etwas Magisches an dieser Kiste so stand auf dem Deckel tatsächlich der Name.
Lilly Potter.

Seine Mutter, Harry staunte nicht schlecht als er tatsächlich ein Buch darin fand, und sehr viele Bilder. Es waren die ersten Bilder, die der Junge von seinen Eltern sah. Er empfand die junge Frau als bildschön, die roten Harre und die strahlenden Augen, er hätte sie so gern bei sich. Ihr lächeln strahlte eine unglaubliche Wärme und Freude aus. So hatte er seine Tante Petunia nie wahrgenommen, nicht einmal wenn Sie mit ihrem Sohn sprach.

Und sein Vater, er sah stolz aus, glücklich und als wäre er ein wunderbarer Vater gewesen. Anscheinend hatte Harry sein schlechtes sehen von ihm geerbt, denn auch sein Vater trug eine Brille.

Das muss ich wohl von ihm haben, dachte sich der kleine schwarzhaarige junge im Stillen. Und dennoch hätte er sich seine Eltern so gern bei sich gewünscht, er wollte seinen Geburtstag mit Ihnen verbringen und nicht mit den Dursleys. Diese furchtbaren, grummeligen Menschen machten es ihm von Tag zu Tag schwerer.

Harry suchte weiter.

Er fand einige kleine Andenken, eine Uhr, einen Stift, sogar die alte Brille seines Vaters.

Ganz seltsam fand er jedoch dieses kleine Fläschchen mit blau funkelnder Flüssigkeit. Er packte es erst einmal vorsichtig beiseite.

Harry war von seinen Emotionen überrannt wurden und so schlichen sich einige Tränen seinen Wangen hinab. Der kleine Junge suchte weiter nach jedem Strohhalm den er finden konnte und so hatte er sich die Bilder herausgenommen und ebenso ein Buch was ihm direkt aufgefallen war. Es war ein älteres Buch gewesen und ein Brief schien herauszugucken. Harry packte den restlichen Inhalt zurück in die Box und versteckte sie sorgfältig, sodass seine Tante nichts zu sehen bekommen würde. Dann suchte er schnell nach einem anderen Buch und packte alles zusammen. Er wollte nicht das Tante Petunia oder sein Onkel ihm all die Dinge wegnehmen würden.

Harry flitze nach unten und versteckte die kostbaren Funde in dem Abstellraum, den er sein Zimmer nennen durfte. Dann lies er die Tür offen und blätterte in einem anderen älteren Buch, „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde." Es war ein Abenteuerbuch, welches schon einige Jahre hinter sich hatte, es war zwar nur als Alibi gedacht, dennoch schien es recht spannend zu sein.

Nachdem der 9-Jährige das Abendessen für seine „Familie" zubereitet hatte, durfte er sich, da er Geburtstag hatte die Reste nehmen. Harry war trotz, dass er schlecht behandelt wurde ein dankbarer Junge und so wusste er die Geste zu schätzen. Er wusste, dass weder seine Tante noch sein Onkel ihm anderweitige Zuwendungen zeigen würden geschweige denn es könnten.

Nun lag er auf seinem Bett und starte an die Decke, dabei schloss er langsam seine braunen Augen.