Die folgende Geschichte ist von Everest.
Lanya:
Ich rannte durch den dichten Dschungel, hinter mir konnte ich die schnellen Pfoten des Patherweibchens hören, wie sie fast neben mir unter ungestürtzten Bäumen hindurch und über Steine kletterte. Vor mir lag mein Ziel, ein kleiner See, welcher von einem mittelgroßen Wasserfall gespeist wurde. mit einem waghalsigem Sprng von dem Oberen Land der von allen Seiten eingekesselten Lagune sprang ich in das kühle Nass. Dicht gefolgt von dem Panther, der satt zu springen liber hinab kletterte. Als ich aus dem Wasser stieg, setzte Liana sich neben mich und putzte sich ihr nachtschwarzes Fell, indem man ganz leicht da Leoparden Muster erkennen konnte. Ich strich mir das lange blonde Haar aus dem Gesicht und lächelte. Liana war so etwas wie eine Freundin für mich. Auch wenn ich genau wusste, dass sie ein wildes Tier war und es immer sein konnte, dass sie mich angriff, auch wenn sie einfach nur schelcht Gelaunt war. Kurz stich ich über ihren Pelz und ging dann auf den Wasserfall zu, um gleich darauf hinter dem glitzernden Vorhang zu verschwinden. Dahinter befand sich mein "Zuhause", wenn man so wollte. Es war nicht gerade groß, aber die Meiste Zeit war ich eh lieber im Urwald. Seuftzend ließ ich mich auf meine Matte aus mit Blättern und Zweigen verwebten und mit allem möglichen Moos gepoltstert war fallen und legte mich eine Weile hin. Die Wände hatte ich mit grüner und blauer Farbe aus Blumen hergestellt. Ich hatte die blaue Faben an die Stelle gestrichen, an der der Vorhang aus Wasser war und den Rest in meiner lieblingsfarbe grün bemalt. Den Boden hatte ich mit Blättern bedeckt, ich selbst trug ebenfalls ein selbstgemachtes Kleid aus Blüten und andern Materialien, welches ich mit einem Gürtel aus Lianen verziert hatte. An diesem steckte außerdem noch ein Messer, das ich mir bei meiner Flucht aus der Stadt, Ninjago City, mitgenommen hatte. Zu Essen gab esd reichlich Beeren, zwar nicht alle essbar, aber die meisten, die ich fand. Manchmal ging ich mit Liana zusammen auf die Jagd, oder sie brachte mit ein Tier oder Vogel mit. Den grillte ich über einem Lagerfeuer. Wir waren ein unglaublich gutes Team. Aber meistends fischte ich mit einer selbstgebauten Angel und hatte so meist Erfolg.
Nur eine Sache war manchmal, in Momenten wie diesem unfassbar schwer. Die Stille, wenn es ganz leise war, erinnerte ich mich wieder daran, wie einsam ich doch war. So furtbar einsam. Ich vermisste meine Familie, besonders meinen Bruder, dessen Namen ich wohl niemals, bis zu meinem Tod nicht vergessen werde. Lloyd. Ich hatte kaum Erinnerungen an ihn. Nur unscharfe und verschwommene, an die ich mich nun, 3 Jahre später, nicht mehr erinnerte. Das war es, was am meisten schemrzte. Diese Leere in mir. Ich konnte aber dennoch nicht zurück nach Hause. Nein, das ging einfach nicht. Sie wollte mich zu einem Freund von ihr schicken. Misako, so hieeß meine Mutter, hatte gesgat, dass sie so viel Stress hatte und deshalb auch Lloyd ins Internat geschickt hatte. Und mich wollte sie auch wegschicken, in eine andere Stadt, hunderte Meilen von Ninjago city entfernt. Komisch, dass man sich immer an die schelchten Dinge erinnert und weniger an die Guten. Was Schade war. Wie es Lloyd wohl jetzt ging? Wo er jetzt war? Er war jetzt schon 16. Ich 13. Bevor ich es mich versah, rollte eine Träne über meine Wange, und dann noch eine.
Nein, Stopp! Schnell wischte ich mir mit dem Handrücken übers Gesicht und erschrank. Plötzlich ertönte ein wütendes Knurren, welches nicht von Liana stammen konnte. Ein zweites Fauchen erklang und ich sprang auf und rannte durche den Vorhang aus Wasser nach draußen. Ein wilder Jaguar und Liana umlauerten sich. Im nächsten Moment sparng der Jaguar auf Liana zu und verpasste ihr einen Kratzer am Ohr. Sie Fauchte und sprang ihrem Gegner auf den Rücken und biss und kratzte alles, was ihr zwischen die Zähne und Pranken kam. Aber der Eindringling schüttelte sie ab und Liana blieb auf dem Rücken liegen. Der Jaguar wollte sie gerade erledigen, als ich einsprang. Ich zog mein Messer von meinem Gürtel und erlangte einen Volltreffer an seiner Flanke. Perfekt, jetzt fixierte er mich und gab Liana Zeit sich zu befreien. Doch anstatt mir zu helfen machte sie kehrt und rannte zur Felswand. Verdamm, ich hätte wissen müssen, dass Liana mir nicht helfen würde. Ich wusste, dass es irgendwann passieren würde und sie mich entweder angreift oder im Stich lässt. Aber ich war so löeichtsinnig gewesen und es nicht wahrhaben wollten. Jetzt bekam ich die Quittuing.
Aber wieder hatte ich mich in Liana getäuscht. Denn sie rannte nicht weg. Nein sie nahm Anlauf, und raste auf den Jaguar zu, welcher sich gerade auf mich stürtzen wollte. Nicht einen Wimpernschlag später war Liana bei uns und rammte den Jaguar mit einer solchen Wucht zur Seite, dass er geradewegs in den See klatschte. Fauchend vor empörung, zog er sich über die Wand und in das dichte dunkle grün zurück. Liana hatte mir gerade das Leben gerettet! Okay, ich ihr auch, aber wer hätte so etwas denn von einem Panther erwartet? Zufrieden schleckte sich Liana über ihre Schnauze und miaute. Dann tappte sie zu mir und ich kniete mich hin. Liana kam näher und berührte meinen Kopf mit ihrer Schnauze. Vorsichtig legte ich meine Hände um ihren Hals und konnte ihren warmen Körper unter ihrem Fell spüren. Wie sich ihre Flanken hoben und senkte, während sie ruhig und gleichmäßig atmetete. Wir waren ein eingespieltes Team. Ich wusste, dass ich mich auf sie verlassen konnte und sie sich auf mich.
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Ninjago - auserwählt
FantasyLanya ist die kleine Schwester von Lloyd. Aber sie wurde damals nicht wie ihr Bruder auf ein Internat geschickt, sondern blieb bei ihrer Mutter bis sie 10 war. Dann verschwand sie nach einem Streit mit Misako spurlos und niemand wusste, wo sie sich...