Teyvat today | Genshin ff

New Chapter In Life

Daya

Der erste Tag in das neue Leben.
Heute ist mein erster Tag an der Schule, an der ich meine elementaren Kräfte trainieren werde. Die berühmte Eliteschule Celestia. Nur wenige Schüler studieren dort und werden zu starken Visionträgern.

In meiner neuen Schuluniform, die aus einer weißen Bluse, rotem Blazer und schwarzen Faltenrock bestand, stand ich vor dem Spiegel und atmete tief ein und aus.
Schnell schlüpfte ich in meine Schuhe und schnappte mir meinen Rucksack.

Fast hätte ich etwas vergessen. Aus der Schubblade meines Nachschränkchens zog ich den türkisleuchtenden Kristall mit der goldenen Umrandung. Meine Anemo Vision.
Das letzte Mal wo ich sie verwendet hatte, wurde mein ganzes Heimatdorf zerstört. Es war schrecklich. Doch jetzt will ich lernen meine Fähigkeiten richtig einzusetzen.

Meine Vision befestigte ich mit einer goldenen Kette an meinem Rock und betrachtete sie ein letztes Mal bevor ich besorgt die Augen schloss.

"Ich schaffe das." flüsterte ich mir selbst noch einmal zu bevor ich selbstbewusst und mit eiligen Schritten das Haus verließ und mich auf den Weg zur Schule machte.

Nach wenigen Minuten betrat ich schon das Schulgelände und sofort verließ mich mein Selbstbewusstsein wieder, denn sehr viele Blicke lagen auf mir und beäugten mich als wäre ich ein wildes Tier.

Schwer musste ich Schlucken bevor ich schnell in das Schulgebäude huschte. Zum Glück war das Sekretariat nicht schwer zu finden und konnte sofort meinen Stundenplan und meine Klasse erhalten.
Die Sekretärin meinte ich sei in Block D. Block D ist der Sumeru Teil der Schule. Sie konnte mich anhand der Form meiner Vision zuordnen, was etwas komisch war.

Nun musste ich nur noch meinen Klassenraum finden. Ich war zu schüchtern jemanden zu fragen, also folgte ich einfach meinem Instinkt und irrte durch die vielen Flure dieser riesigen Schule.
Irgendwann gab ich jedoch die Suche auf da mir nicht ein Raum für richtig erschien.

Seufzend leiß ich die Arme hängen und legte den Kopf zur Seite, als jemand plötzlich von hinten auf meine Schulter tippte.
Mit schwung drehte ich mich um und blickte in das meeresblaue Auge eines großen gebräunten Mannes. Eines seiner Augen wurde durch eine Augenklappe verdeckt und seine türkisblauen Haare waren zu einem lockeren Zopf zusammen gebunden, welcher locker über seiner Schulter hing.

Er sah mysteriös aber gleichzeitig so unbeschreiblich gut aus. Fast schon verboten gut.

Ein verschmitztes und gleichzeitig freundlich Grinsen lag auf seinen Lippen, als er anfing zu sprechen.

"Ich hab dich schon eine Weile hier herumirren sehen und wollte dir meine Hilfe anbieten. Mein Name ist übrigens Kaeya."